Fanfic: Son Gokus Schwester II - Eine Tochter??? (Part 2)
Kapitel: Son Gokus Schwester II - Eine Tochter??? (Part 2)
Er landete. Das Haus, zu dem er wollte stand einsam auf einem Felsplatoe. Ein großer Baum spendete Schatten. Es war ein einfaches kleines Haus und Vegeta konnte kaum glauben, wer hier wohnen sollte. Er ging weiter. Seine Aura hatte er schon vor Meilen unterdrückt. Er spähte durch ein Fenster ins Innere des Hauses. Da stand sie. Das schwarze Haar klebte an ihrer Stirn. Sie kochte gerade. Sie trug ein Top und eine Jeans. Vegeta ging weiter und klopfte. „Komme!“ tönte ihre Stimme von drinnen. Vegeta schluckte. „Ja?!“ Sie riss die Tür auf und beide erstarrten, als sie einander sahen. „Vegeta ...“ brachte Jeanne heraus. Vegeta nickte schwach. Ihr Blick wurde ernst. „Was willst du hier?“ fragte sie und ging zurück ins Haus. Vegeta folgte ihr. „Ich habe eine Frage. Spürst du diese Energie auch? Alle haben sie bemerkt. Ich wollte wissen, was du davon hältst.“ Jeanne stellte den Herd ab und sah ihn an. „Eine negative Energie? Hier auf der Erde und erst seit kurzem aktiv?“ Vegeta nickte. Jeanne lächelte hinterlistig. „Das wird Callisto gewesen sein. Sie trainiert seit kurzer Zeit erst. Ihre Energie habt ihr gespürt.“ Sie trocknete sich die Hände mit einem Geschirrtuch. „Wer?“ hakte Vegeta nach. Jeanne seufzte. „Hast du eigentlich ein Gedächtnis wie n Sieb? Callisto ist meine Tochter. Und du bist Schuld.“ Vegeta starre sie an. „Schuld? Du meinst ....“ Jeanne nickte. „Ja. Die beiden Male auf dem Planeten der Saiya-jin haben gereicht. Sie ist deine Tochter, Vegeta.“ Das reichte. Vegeta musste sich erst mal setzen. „Was? Hast du geglaubt es wäre nichts passiert? Ist es aber. Sei froh, dass ich mit ihr nicht vor deiner Tür gestanden habe und Unterhalt verlangt habe.“ Bester Laune war Jeanne heute mit Sicherheit nicht. Vegeta jedoch musste erst mal verdauen, was Jeanne ihm gerade erzählt hatte. Noch so eine Plage von Balg? Reichten Trunks und Bra denn nicht? „Wo ist sie?“ fragte Vegeta Jeanne. Die sah ihn schief an. „Sie müsste gleich nach Hause kommen. Wenn du warten willst.“ Vegeta nickte. Jeanne drehte sich um und fuhr mit ihrer Arbeit fort. Nach einer ganzen Weile hörten sie dann das Geräusch von Motoren. Dann schnelle Schritte und schon flog die Tür auf und ein junges Mädchen, etwa fünfzehn oder sechszehn kam herein gestürmt. „Mutter, du glaubst nicht, wem ich heute –“ Sie brach ab, als sie Vegeta sah. „Schon gut, ich denke du weist, was ich meine.“ Callisto trug ein Motorradoutfit, die Haare waren ebenso schwarz wie die ihrer Mutter und ihres Vaters. Die Augen glommen Grün wie Smaragde. Vegeta betrachtete sie. Ja, so was konnte gut seinen Genen entstammen. Schön und schlank und stark. „Wenn ich vorstellen darf: Callisto - Vegeta. Vegeta – Callisto.“ Stellte Jeanne sie einander vor. „Willst du zum Essen bleiben?“ fragte Jeanne an Vegeta gewandt. Der wiegte nur leicht den Kopf. „Gut. Dann sieh zu, dass du verschwindest.“ Sie hielt ihm die Tür auf. Vegeta stand auf und lief, einen kalten Blick und versteinerten Gesichtszügen hinaus. Draußen drehte er sich noch einmal zu Jeanne um. „Wenn du das nächste Mal her kommst, sag vorher bescheid.“ Sagte Jeanne. Jetzt klang ihre Stimme freundlich. Sie kam auf Vegeta zu und beugte sich zu einem kurzen Kuss zu ihm hinunter. Dann verschwand sie mit ein paar schnellen Schritten wieder im Haus. Vegeta seufzte innerlich und flog los. Als er auf dem Gelände der CC landete, war der erste klare Gedanke, den er fasste: Bulma bringt mich um, wenn sie das erfährt. Er schüttelte sich und stapfte, wieder mit finsterem Gesichtsausdruck ins Haus. Wie erwartet fand er alle grübelnd und denkend im Wohnzimmer, wo sie von Mrs. Briefs mit Tee versorgt wurden.