Fanfic: Planet of Battle(4)

Kapitel: Planet of Battle(4)

Als er zu Hause ankam, umarmte ihn seine Mutter und gab ihm das Hemd, welches sie am Tag zuvor gestrickt hatte.


<< Hier, es soll dir Glück bringen und damit man sieht, für was du kämpfst, habe ich das Wappen unseres zerstörten Heimatplaneten drauf gestickt. Du kämpfst nicht nur für dich, sondern für uns alle. Du bist unsere letzte Hoffnung, wenn du es nicht schaffst, dann schafft es keiner.>>, sagte seine Mutter und gab ihn einen Kuss auf die Stirn.


Raiko war den Tränen nahe und senkte den Kopf, dann sagte er: << Ich werde solange kämpfen bis wir frei sind. Diese Mistkerle lasse ich hoch gehen, denn die haben ihre Rechnung ohne mich gemacht. Und mach dir keine Sorgen, denn wenn ich mich in den Wehraffen verwandelt habe, hat keiner eine Chance gegen mich. >>


<< Wird mal nicht überheblich, denn es haben schon viele versucht gegen diese Monster zu kämpfen, doch sie haben alle versagt. Selbst dein Vater musste gegen diese Monster sterben.


Aber jetzt geh noch etwas schlafen, denn in vier Stunden wird es dunkel und dann willst du doch nicht müde kämpfen, oder? >>, fragte ihn seine Mutter.


<< Nein, ich gehe jetzt schlafen und anschließend werde ich Vaters Tod rächen und uns alle befreien. >>, antwortete Raiko und ging schlafen.


Nach vier Stunden begann zu dämmern und Ischak stand vor Valvias Haus um ihren Sohn in die große Schlacht mitzunehmen. Er brauchte nicht mal anzuklopfen, denn Raiko und seine Mutter kamen gerade aus dem Haus raus, als er ankam.


Ischak ging zu Valvia hin, sah sie mit traurigen Augen an und sagte: << Es tut mir Leid, dass ich deinen Sohn in den Kampf mitnehme und ihn damit wahrscheinlich auch mit in den Tot bringe, aber es gibt nun mal keine andere Möglichkeit und er ist unsere einzigste Chance. Verzeih mir. >>


Valvia sah Ischak an, umarmte ihn und sagte: << Mach dir keinen Kopf, ihr werdet gewinnen und du wirst mir meinen Sohn gesund wieder nach Hause bringen. >>


Daraufhin fing sie an zu weinen und umarmte nochmals ihren Sohn.


Danach verabschiedeten sie sich von einander und Ischak ging mit Raiko aus dem Sklavenlager raus, wo die Wächter sind.


Kurz vor dem Wächterlager hielten sie an und Ischak streckte seine Faust aus und sagte :


<< Wir kämpfen bis in den Tot und wir kämpfen für Ehre und Ruhm. >>


Raiko schlug mit seiner Faust auf Ischaks Faust und wiederholt: << Für Ehre und Ruhm! >>


Anschließend schlugen sie sich einmal auf die Brust und rannten mit Gebrüll auf das Wächterlager zu.


Die drei Wächter, die am Lagerfeuer saßen, bemerkten das Gebrüll der Zwei und standen auf.


Jedoch standen sie nicht lange, denn als sie sich zum Kampf bereit machten, schlug Ischak einen von den Beiden mit der Handkante den Kopf ab. Der andere wollte Raiko ins Gesicht schlagen, doch er schaffte es nicht, denn Raiko fing den Schlag mit seiner linken Hand ab und schlug ihn mit seiner rechten Hand in den Buch, wobei die Hand vorne in den Bauch eindrang und hinter aus den Rücken schoss ein weißer Energiestrahl raus. Er zog seine rechte Hand wieder zurück und stieß ihn mit seiner Linken weg, anschließend fragte er Ischak:


<< Woher wollen wir wissen, ob die anderen bemerkt haben, dass wir die Beiden hier getötet haben. >>


<< Siehst du das Gerät dort? Man nennt es Scouter, sie können damit die Kampfkraft eines Gegners messen und sich unter einander verständigen. Sie werden gleich hier sein, vertrau mir. >>, antwortete er und zeigte auf den Blut verschmierten Scouter, den sein Gegner während des Kampfes verloren hatte.


Er schien auch Recht zu haben, denn wenig später landeten sechs andere Personen vor Ischak und Raiko, und der größte von denen sagte lachend: << Oh nein wie konnten die beiden nur gegen euch zwei Schwächlinge verlieren. Aber ich wusste es schon immer, denn irgend wann musste so etwas ja mal passieren. Nun werden wir euch mal schnell töten, damit wir nicht noch mehr Ärger bekommen. >>


Als Ischak das hörte, sah er Raiko an und beide begannen zu lachen, doch das Lachen verging schon nach kurzer Zeit und sie wurden wieder ernst. Ihre Gegner sahen die Beiden nur verwundert an und schlugen zu. Zwei von den griffen Raiko an und die anderen vier griffen Ischak an. Raikos Gegner teilten sich auf um ihn von zwei Seiten aus anzugreifen.


Beide feuerten einen Energiestrahl auf Raiko ab, doch sie trafen ihn nicht, denn Raiko sprang hoch in die Luft und wich den Geschossen aus, welche sich n der Stelle, wo Raiko vorher stand, zusammen stießen und explodierten. Raiko hingegen schwebte über der Explosion und war ziemlich unbeeindruckt, denn er streckte seine Arme in beide Richtungen aus und zielte mit den Handflächen auf seine beiden Gegner und schoss zwei weiße Energiesträhle ab.


Beide flogen auf die zwei Gegner zu und kurz bevor die Geschosse ihr Ziel trafen, sprangen die Beiden ebenfalls in die Luft. Doch Raiko schien damit gerechnet zu haben, denn als er sah wie sie hoch sprangen, streckte er seine Arme noch oben in die Luft und die Strähle wichen im hohen Bogen den Boden aus und flogen in die Luft auf ihre Gegner zu.


Da die Beiden damit nicht gerechnet hatten, wurden sie von den Geschossen voll erwicht und explodierten. Raikos Gegner wurden in ihre Atome aufgelöst und dann sah er geduldig zu, wie Ischak seine Angreifer erledigt.


Als Ischak sah, wie die restlichen Vier auf ihn zu gestürmt kamen, streckte er seine Arme mit geballten Fäusten zum Himmel und öffnete dann seine Hände. Ein heller Lichtstrahl flog zum Himmel und seine Angreifer blieben verwundert stehen.


Nach einigen Sekunden verschwand der Lichtstrahl und Ischak nahm seine Arme wieder runter. Sein ganzer Körper leuchtete hellweiß und zwar so stark, das er die Gegend erhellt und man dachte es sei Tag.


<< So, jetzt geht es euch an den Kragen. WHITE-RAY! >>, schrie Ischak und streckte seine Arme zu seinen Gegnern.


Aus seinen Handflächen kam ein großer heller Energiestrahl, der einen Durchmesser von vier Metern hatte. Da seine Angreifer alle wie hypnotisiert stehen blieben, wurden sie voll getroffen und der Strahl war auch noch so stark, dass er noch den Planeten verließ.


Nach einer Weile hat der Strahl sich wieder aufgelöst und es wurde wieder dunkel, doch von seinen Gegnern war keiner mehr da.


Raiko landete neben Ischak, klopfte ihn auf den Rücken und fragte: << Cool, das war echt unschlagbar. Du bist sehr stark aber hast du nicht ein bisschen übertrieben? >>


Ischak wisch sich den Schweiß von der Stirn, atmete tief durch und antwortete:


<< Kein bisschen, denn die, die gleich kommen, werden genau so wenig Zurückhaltung zeigen, wie ich. Also halt dich bereit und pass gut auf. >>


Und auf einmal brüllte Raiko: << Vorsicht, sie greifen an. >>


Raiko und Ischak sprangen gleichzeitig weg und an der Stelle wo sie standen ist ein Powerball eingeschlagen. Die riesige Explosion, die darauf folgte, wirbelte viel Staub auf, doch als der Staub verschwand, sahen Raiko und Ischak zehn kleine grüne böseaussehende Kerlchen und die große am ganzen Körper blau behaarte Person, welche die Sklaven bei ihrer Ankunft begrüßte.


Eines von den kleinen Kerlchen drehte sich zu dem großen Typ um und sagte: << Meister Opan, ich glaube nicht, dass ihr noch zum Einsatz kommt, ihr könnt genau so gut schon mal nach Hause gehen. Wir werden sie schnell erledigen. >>


<< Sei dir mal nicht zu sicher, denn wenn die beiden wirklich so schwach sind, warum sind wir dann überhaupt hier. Schließlich haben sie auch Malvo und seine Truppe erledigt, ihr solltet aufpassen, sonst endet ihr ebenfalls so wie sie. >>, sagte die blau behaarte Kreatur.


<< Los, greifen wir sie an, unser Meister soll stolz auf uns sein. >>, schrie das kleine Kerlchen und alle anderen Stürmten auf Raiko und Ischak zu.


Eines von den Kerlchen warf wieder einen Powerball auf Ischak, doch dieses mal wich er nicht aus, denn er streckte seine rechte Hand nach oben in die Richtung, aus welcher der Energieball kam, spreizte seine Finger auseinander und plötzlich bildete sich ein parabelförmiges Schutzschild aus Energie.


Der Powerball schoss in das Schutzschild rein, löste sich kurz auf, bildete sich dann wieder zu einer Kugel zurück und flog anschließend wieder zu seinen Schöpfer zurück.


Dieser konnte zwar noch ausweichen, aber einem anderen, der hinter ihn stand, wurde mit der Kugel der Kopf abgeschossen.


Doch Ischak blieb keine Pause, denn als er sich für eine weitere Attacke vorbereitet, tauchte hinter ihm einer von den Kerlen auf und schlug ihn in den Rücken. Durch die Wucht des Schlages flog er nach vorne, wo ein anderer wartete und ihn voller Kraft in den Magen schlug.


Ischak spuckte Blut und fiel zu Boden, doch sie hörten nicht auf, denn als Ischak am Boden lag, versammelten sich drei weitere um ihn herum und traten auf ihn ein.


Raiko wollte ihn helfen, aber er hatte selbst Probleme, denn die restlichen Fünf griffen ihn an.


Er war zwar stärker als diese Kerlchen, aber es waren zu viele und so konnte er nicht alle Angriffe abwehren.


Sie versammelten sich auch um ihn, damit sie ihn genau so wie bei Ischak zusammen erledigen können, doch Raiko ließ sich das nicht gefallen.


Er fing an zu schreien und riss seine Arme zum Himmel, wobei er eine Schockwelle freisetzte und alle seine Angreifer weg geschleudert wurden.


Dann blieb er in der Luft stehen, wisch sich das Blut aus den Mundwinkeln und begann zu lachen.


Er streckte beide Fäuste nach vorne und zeigte mit beiden Zeige- und Mittelfingern auf die kleinen
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