Fanfic: Zuflucht bei Piccolo 8
Kapitel: Zuflucht bei Piccolo 8
Halloha!
Sagt mal, wisst ihr, was das schon wieder mit der Liste soll..? *krampfhaftwutzurückhalt* Tja, meine Ordnung und mein System ist eh schon lange flöten gegangen, aber das wäre ja nun nicht nötig gewesen!! Na ja, ich werd mich da nicht mehr drüber aufregen, ich will ja nicht wieder alles kaputt machen...^.^*
Ganz dollen Dank an die, die mir Comments geschrieben haben!! *knuddel*
@Serran: Also, was aus der Lügenstory wird, wirst du ja noch mitkriegen. Kann dir aber sagen, dass das keine große Rollen spielt wird. Hast du selbst eigentlich auch schon eine FF geschrieben oder in Planung? Würd das mal gerne lesen!
@decima: So viele haben die Meditation erwähnt....Eigentlich war sie nur dazu da, um den Teil irgendwie zu füllen...^.^* . Aber ich will mal so nett sein und die Fragen beantworten.
Also, meditieren tu ich selbst nicht. Hab zwar vor, das mal zu machen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Bücher hab ich auch keine darüber. Ich weiß nur ungefähr, dass das Ziel von irgendwelchen Typen (aus dem fernen Osten bestimmt, hängt sicherlich noch mit der Religion und so zusammen) beim Meditieren eins mit der Natur zu werden (aber ich glaube herzlich wenig, dass man selbst bei Perfektion nicht so etwas erleben kann wie Lee!) . Außerdem habe ich mal eine FF (von DBZ natürlich auch) gelesen, wo jemand meditiert hat, und sein Geist in Form von Schmetterlingen in die Lüfte geflogen ist (Ich hab mir Mühe gegeben, den Begriff nicht zu verwenden *prahl*!). Es war aber dann auch nicht weiter beschrieben, ich hab’s nur als Anregung genutzt.
Warum die Gespräche mit Dende für Picco immer so peinlich sind? Tja, bei mir wird das doch hoffentlich klar *g*!
Was ist eigentlich mit dir? Ich würde mal wieder gern was von dir lesen!!
@Piccolo09: Sorry, kann dir mal wieder nichts schreiben...*snif*
@vegeta_kakaroto: Jaja, das Problem mit dem Wortschatz habe ich auch. Daran arbeite ich zur Zeit auch hart...das beste ich wohl Lesen, was ich aber für ca. 2 Jahre vernachlässigt habe, genauso wie das Schreiben. Ich hab vor zwei, drei Jahren abwechslungsreicher (und mehr, 200 Seiten...^.^*) geschrieben als heute!! Wie erniedrigend!! Aber die Texte von früher sind echt lustig, lach mich immer wieder über meine eigene Blödheit schrott, wenn ich das lese!!
Ach ja, meine FF...die sollte ich vielleicht nicht vergessen...meine Vorworte waren mal wieder etwas lang...^.^*
Hier der 8.Teil:
Lee setzte ihre Füße sacht auf dem Boden auf. Sie fühlte sich noch immer überwältigt von diesem Gefühl. Alles wieder in einem Körper zu spüren war einfach beeindruckend! Zudem war sie sich sicher, dass es tatsächlich etwas gebracht hat, schließlich fühlte sie sich einfach stärker. Und ihr Fluidum erst, sie nahm dessen Existenz viel deutlicher in ihr wahr und hatte das Gefühl, es jederzeit kontrolliert hinauszulassen.
Langsam wurde es ihr doch zu kühl in ihrem kurzen schwarzen Top, dass sie wegen der Mittagshitze angezogen hatte. Außerdem knurrte ihr Magen, sie hatte schließlich seit diesem Müsli vom Mittag nichts mehr gegessen (die Bohnen von Meister Quitte sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren...*gg*).
Als sie sich umdrehte, um in den Palast zu gehen, entdeckte sie Piccolo, der gegen eine der Säulen des Einganges lehnte. Sie lächelte sofort, sie war ihm so dankbar. Eilig lief sie ihm entgegen und blieb schließlich ein, zwei Meter vor ihm stehen. Er hatte inzwischen die Augen geöffnet und blickte sie an.
„Na, fertig?“, fragte er sogleich. Lee nickte begeistert.
„Ja, es war...einfach toll! Ich habe Körper und Geist komplett geteilt und letzteren überall verteilt, ich bin eins mit der Natur geworden!“ Lee war total außer sich und unterstützte alles mit euphorischen Gesten. Mit jedem darüber reden zu können, war das Größte. Aber sie merkte schnell, dass Piccolo üblich nicht viel redete, denn er beendete alles mit einem anerkennendem Nicken.
„Boah. Jetzt habe ich aber Hunger“, teilte Lee ihm stattdessen mit, „wie lange habe ich eigentlich meditiert?“
„Na ja, so acht Stunden dürften es schon gewesen sein.“
„WAS? Mann, das ist echt lange! Auch eine Möglichkeit, seine Zeit zu vertreiben...Na ja, ich geh noch mal in die Küche, kommst du mit?“
„Öh...“, brachte Piccolo nur hervor. Warum wollte sie ihn jetzt noch zum Essen mitschleppen? Eigentlich wollte er nur wissen, wie es ihr beim Meditieren ergangen war und dann schlafen gehen, Popo und Dende schlummerten auch schon seit längerem.
„Ach bitte, komm mit! Du willst mich doch nicht ganz alleine in der kalten, dunklen Küche lassen?! Leiste mir ein bißchen Gesellschaft!“, entschied Lee schließlich und schob Piccolo voran, der mal wieder nicht richtig mitbekam, was ihm geschah.
In der Küche wurde er sanft in einen Stuhl gedrückt. Lee dagegen wand sich den Kücheneinrichtungen zu.
„Willst du nicht auch was essen?“
„Namekianer essen nichts.“
„Du bist also von einer Rasse namens Namekianer?“, fragte Lee neugierig nach und lehnte sich gegen die Kühlschrank, um ihren Gesprächspartner angucken zu können.
„Ja, vom Planet Namek. Aber...ich bin hier geboren...das ist eine lange Geschichte.“
„Und Namekianer essen also nichts...“, griff Lee erneut auf.
„Wir kommen eigentlich mit Wasser aus, aber essen können wir natürlich auch.“
„Wie erfreulich. Dann mach ich dir auch was“, legte Lee nüchtern fest und wand sich dem Kühlschrank zu.
„He...“, versuchte Piccolo zu widersprechen.
„Was soll ich machen? Salat?“, ignorierte sie seinen Einwand, nachdem sie den Kühlschrank mit einem Kennerblick geprüft hatte. Piccolo nickte nur noch stumm.
Während sie das Essen zubereitete, brachte sie ihn dazu von Namek und ihm als Oberteufel zu erzählen. Nebenbei erfuhr sie die gesamte DB und DBZ- Story in Kurzfassung.
Bulma kuschelte sich eng an Vegetas Seite. Dieser hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und blickte nachdenklich an die Zimmerdecke.
„Was ist? Musst du wieder an diesen Einbruch denken?“, gähnte Bulma, „du solltest dir aufhören, darüber Gedanken...“
„Das verstehst du nicht“, schnitt er ihr barsch das Wort ab, „ein Mensch! Ich fasse es immer noch nicht! Ein dummer Mensch!“
„Ich bin auch ein Mensch“, murmelte Bulma etwas beleidigt. Vegeta hörte sie gar nicht:
„Welcher Mensch bricht irgendwo ein, obwohl er so stark ist, dass er mich in einem Überraschungsangriff wegtreten kann?! Fliegen konnte er auch noch!! Und mir entkommen! Einbrechen – so etwas hat der doch gar nicht nötig!“
„Vielleicht war er nur wegen dir hier...“, schlug Bulma schläfrig vor.
„Ach, das ergibt alles keinen Sinn! Er hat bestimmt was geklaut, er muss in deinem Labor gewesen sein! Und dann das merkwürdige Verschwinden seiner Aura! Er hat sie noch immer gelöscht! So ein Schisser!!“
„Es bringt nichts. Schlaf lieber“, versuchte Bulma ihn zu besänftigen, „oder denk wenigstens leise...“
„Aber warte nur...ich werde dich finden! Eines Tages machst du einen Fehler, und dann wirst du dafür bestrafen, was du mir angetan hast!“, knurrte Vegeta. Bulma rollte mit den Augen. Sie fand, er übertrieb es ein bißchen. O Gott, er wurde in die Regale geschleudert! Und seine Lippe hat geblutet!! Der hat Sorgen...Aber sie selbst war ebenfalls besorgt. In ihrem geheimem Labor waren äußerst wertvolle Akten und Informationen. Was für eine Katastrophe, wenn es jemand geschafft hätte, dort einzubrechen! Deswegen konnte sie Vegeta eigentlich nur unterstützen. Sollte er seine Rache nur ausleben, Hauptsache sie würde Gewissheit bekommen...
Endlich hatte Lee zwei Teller Salat fertig zubereitet und suchte nun Besteck.
„Ach verdammt! Da hat man schon mal so einen Schwarzarbeiter und dann ist er nicht da, wenn man ihn braucht!!“, meckerte Lee vor sich hin, während sie in den Schubladen wühlte.
„Was hast du gegen Popo? Er ist doch nett.“
„Ha! Ich sag dir was! Von wegen nett! Das ist ein potentieller Amokläufer!“, belehrte Lee Piccolo und setzte sich ihm gegenüber, während sie ihm und sich selbst einen Teller Salat vorsetzte.
„Du hast vielleicht Probleme!“, lachte Piccolo amüsiert.
„Das habe ich allerdings...“,seufzte Lee plötzlich ernsthaft. Sie musste unwillkürlich an die ganze Geschichte mit Vegeta denken. Sie konnte sich gut vorstellen, wie er sich seine einzelnen Schritte ihrer Zerteilung zurechtlegte...Piccolo deutete ihren sorgenvollen Blick, dass sie Gedanken an die Sache mit den Kampfschulen verschwendete. Dende hatte ihm schon alles erzählt. Für einen Moment verlor er sich in ihren tiefgrünen Augen, die so leer und besorgt in die Luft starrten. Ohne zu wissen, was er hätte sagen sollen, wand er sich schnell seinem Salat zu und stocherte nachdenklich darin herum, damit es so aussah, als ob ihn Lees Probleme ernsthaft berühren würden. Schließlich wollte er nicht als herzlos und gefühlskalt abgestempelt werden. Warum konnte er sich auch nicht erklären.
Lee dagegen richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Gegenwart und Piccolo, der sein Gesicht nach unten abgewandt hatte und anfing langsam zu essen. Schmunzelnd beobachtete sie ihn, wie er versuchte, den widerspenstigen Salat auf eine Gabel zu kriegen. (Stäbchen waren aus...^.^*)
„Er ist richtig süß wie er da so sitzt und ißt...“, dachte Lee lächelnd, „was denke ich bloß?“ Kopfschüttelnd fing sie ebenfalls an zu essen.
Es herrschte ein peinliches Schweigen, man hörte nur das Klirren der Gabeln und die krampfhaft möglichst leise gehaltenen Kaugeräusche. Piccolo fielen ein