Fanfic: PICCOLO Teil14 (Oder: Auf zum Entspurt! *gg* oder: was will Vegeta nur schon wieder??? ;) )

Kapitel: PICCOLO Teil14 (Oder: Auf zum Entspurt! *gg* oder: was will Vegeta nur schon wieder??? ;) )

Danke für eure Meinungen zu dem letzten Teil! Und da es diesmal so viele waren habe ich auch ganz schnell weitergeschrieben!




Viel Spass!






„Nie... niemals hätte ich mir das erträumen lassen...“ sagte Piccolo leise und fuhr dabei weiterhin mit seinen Händen sanft über jede einzelne Stelle meines bebenden Körpers.


Ich besiegelte seine Worte mit einem leidenschaftlichen Kuß und spürte das ich nur noch eines wollte... und zwar mit ihm eins zu sein. Seine Blicke verrieten mir, das auch er sich nichts sehnlicher wünschte als das und somit zog ich ihn, als er gerade dabei war mit seinen Küssen langsam tiefer zu wandern, zu mir hoch und gab ihm zu verstehen, dass es jetzt soweit sein würde. Piccolo verstand zwar sofort, jedoch fragte er mich ob ich mir auch ganz sicher sein würde. „Ja... das bin ich...“ hauchte ich ihm zärtlich ins Ohr und er erwiderte meine Zustimmung mit einem erleichterten Lächeln.




Nach einigen wunderschönen, intensiven Küssen geschah es dann auch endlich. Piccolo war unendlich sanft und zärtlich und als wir ganz langsam eins wurden konnte ich seine Berührungen noch um einiges entspannter genießen als jemals zuvor. Vorsichtig begann er sich in mir zu bewegen und mit jedem Male steigerte sich unsere Lust gleichermaßen zu ihrem Höhepunkt. Ich bemerkte wie sich seine schweren Atemzüge in rythmische, wohltuend klingende Seufzer verwandelten und er kurz davor sein musste sich völlig zu vergessen. Natürlich erregte mich es umso mehr, Piccolo in einem solchen Zustand zu erleben und ich fühlte wie ein immer stärker werdendes Kribbeln in meinem Körper hochstieg. Doch auch bei ihm musste sich einiges regen, denn plötzlich wandelte er seine zuerst sanften, zurückhaltenden Bewegungen in schnellere, kräftigere Stöße um und die zuvor leisen Seufzer wurden zu einem anstrengenden Keuchen. „Oh Piccolo...“ brachte ich gerade noch hervor, als mich im nächsten Moment meine Gefühle restlos übermannten und es mir absolut nicht mehr möglich war Zurückhaltung zu üben.


Das Kribbeln wurde unaufhaltsam stärker und intensiver und ich spürte wie ich kurz davor war einen gewaltigen Höhepunkt zu erleben...




Und tatsächlich. Eine riesige Anzahl von fast explodierenden, unbeschreiblichen Wellen durchschossen meinen Körper und ich konnte nichts anderes mehr tun, als mich Piccolo nun entgültig hinzugeben.


Sekundenbruchteile später fühlte ich, wie auch er einen sagenhaften Höhepunkt erlebte und dabei ein paar mal unüberhörbar laut aufstöhnte...


Unter letzten sanften Bewegungen ließ er sich völlig erschöpft für einen Moment auf mir nieder und ich konnte spüren, wie sein Herz vor Anstrengung nur so raste. Nach ein paar Minuten normalisierte sich sein Herzschlag wieder und auch ich hatte mich nach einigen tiefen Luftholern größtenteils wieder gefangen.




„Das.. das war unbeschreiblich...“ sagte Piccolo noch etwas ausser Atem und legte sich daraufhin vorsichtig neben mich.


„Ja... das war es....“ antwortete ich glücklich und kuschelte mich erschöpft in seine Arme.


Ihn so nah zu spüren... ihn so zu berühren... daran hätte ich noch nicht einmal im Traum gedacht und jetzt? Jetzt lag er da.... die Augen geschlossen und sah aus wie ein kleiner Junge, der nach einem anstrengenden und kräfteraubenden Tag ausgelaugt ins Bett gefallen war. Er war einfach zu süß, wie er da lag und ich konnte minutenlang meine Blicke einfach nicht von ihm abwenden... bis auch ich irgendwann langsam in seinen starken Armen einschlief...




Somit verbrachten Piccolo und ich eine weitere Nacht zusammen und als ich am nächsten Morgen verträumt meine Augen aufschlug und ihn noch immer neben mir schlafen sah wusste ich, dass es kein Traum gewesen war.


Ganz vorsichtig und behutsam schlich ich mich aus dem Bett und nachdem ich mir eine heisse Dusche gegönnt, mich angezogen hatte und bei Popo ein ausgiebiges Frühstück genießen konnte, begab ich mich nach draußen zum Rande der Plattform. Noch immer wütete die vergangene Nacht wild in meinem Kopf und es fiel mir schwer mich auch nur auf irgendetwas anderes zu konzentrieren.


Nun stand ich da... gedankenverloren ins Leere blickend und vergeblich versuchend meine Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Natürlich hatte ich die Worte Meister Kaios nur verdrängt... nicht jedoch vergessen. Ich hatte sie für diese eine, vielleicht letzte Nacht aus meinem Gedächtnis verbannen können... doch sie holten mich schneller wieder ein als es mir lieb war. Langsam setzte ich mich zu Boden und ließ verspielt meine Beine über den Rand der Plattform hin und her baumeln.




„Was soll ich denn jetzt nur machen...?“ fragte ich mich leise und sah dabei für einen Moment lang in den klaren, blauen Himmel... als ob dieser mir alle Antworten zu meinen Sorgen hätte geben können.


„Das kann es doch nicht gewesen sein... Ich kann doch jetzt nicht so einfach sterben! Jetzt doch noch nicht...“ dachte ich, als kurz darauf eine kleine Träne fast unmerklich über meine Wange lief. Das Schlimme war, dass ich nicht genau einschätzen konnte wieviel Zeit mir noch zur Verfügung stehen würde... Ein Tag? Zwei Tage? Ein paar Stunden? Bei diesen Gedanken konnte ich einfach nicht verhindern, dass sich meine Hände zu Fäusten ballten und ein paar Mal so heftig auf den kalten, harten Boden der Plattform schlugen, dass sie beinahe schon zu schmerzen begannen. Ja, ich war wahrlich verzweifelt doch gleichzeitig unendlich wütend. Wütend darüber, das alles so schrecklich unfair war. Doch am meisten sorgte ich mich um Piccolo. Was würde aus ihm werden wenn ich nicht mehr da bin? Dann auf einmal erinnerte ich mich an Dende´s Worte... „Piccolo wird das nicht verkraften...“


Diese Worte hatten sich fest in meinem Kopf verankert und tief in meinem Inneren spürte ich das Dende leider Recht hatte. Piccolo´s Kraft, seine Intelligenz, sein Scharfsinn... all das würde ihm nichts nützen...




Plötzlich riß mich ein leises Rauschen aus meinen Gedanken. Es war ein immer lauter werdendes Rauschen und irgendetwas sagte mir, das jemand oder etwas sich uns näherte. Aufgebracht schreckte ich hoch und hielt nervös Ausschau nach etwas auffälligem. Ich weiß nicht genau warum, aber mein Gefühl warnte mich, dass etwas Böses im Anflug war... etwas verdammt böses sogar und ich spürte wie mir langsam heiß wurde und sich erste Anzeichen von Angstschweiß auf meiner Stirn bemerkbar machten.


Auf einmal packte mich ein so heftiger Windstoß, dass ich ohne mich zu versehen nach hinten auf den Boden fiel. Glücklicherweise konnte ich mich noch rechtzeitig mit meinen Händen auffangen, doch dann schoss in nächsten Moment irgendetwas so haarscharf an mir vorbei, dass ich Mühe hatte mich wieder aufzurichten.


Erneut näherte ich mich behutsam dem Rande der Plattform und sah neugierig hinunter... in der Hoffnung eine Erklärung für dieses merkwürdige Vorkommen zu finden...




„Tach auch!“ hörte ich plötzlich eine bekannte Stimme hinter mir sagen, welche in mir unweigerlich das Gefühl von Angst, Hass und Trauer hervorrief. Wie in Trance drehte ich mich um und was ich sah, lies meinen Atem stocken...


„Vegeta... was willst du hier?“ fragte ich kühl und hatte große Mühe seinem kalten, mörderischen Blick Stand zu halten.


„Dir helfen!“ war seine gleichtönige Antwort.


Vegeta wollte mir helfen? „Was hat den denn gebissen?“ dachte ich ungläubig, als ich spürte, dass es ihm ernst zu sein schien.


In diesem Moment erschien plötzlich Piccolo hinter Vegeta´s Rücken und auch in seinem Blick waren noch Reste von Wut und Hass zu sehen, obwohl sie sich nach seiner Wiederbelebung durch die Dragonballs wieder so gut wie vertragen hatten. Der Saiyajin lächelte nur müde. „Mach dir mal keine Sorgen Grünling... ich habe nicht vor jemandem weh zu tun.“ sagte er, ohne sich umzudrehen geschweige denn sonst irgendwelche Anstalten zu machen, sich zu rühren. Wie immer stand Vegeta da, mit verschränkten Armen, leicht ausseinanderstehenden Beinen und dieser unerträglichen Arroganz im Gesicht. Besorgt sah Piccolo mich an und ich gab ihm zu verstehen, das er sich keine Sorgen machen brauchte. Zu sehr hatten Vegeta´s Worte mein Interesse auf ihn gezogen und ich hatte das dringende Bedürfnis zu erfahren was genau er vorhatte.


„Es ist schon in Ordnung, Piccolo...“ sagte ich ruhig, ohne den Saiyajin-Prinzen auch nur für eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Er nickte und wandte sich nach einigen Sekunden ab um wieder zurück in den Palast zu gehen. Doch er drehte sich noch einmal um...




„Fass sie ein einziges Mal an und ich bin da!“ knurrte er gefährlich und wenn Blicke hätten töten können, dann wäre Vegeta wohl in diesem Moment mindestens 3 Mal tot gewesen... Ein Schmunzel ging über meine Lippen und ich musste zugeben, dass es mir sehr schmeichelte wie sehr der große Namekianer sich doch um mich sorgte... jedoch war ich mir im Klaren darüber, dass ich ihm mein Leben sofort und ohne weiteres anvertrauen könnte und das auch tun würde. Mit tausenden Schmetterlingen im Bauch sah ich Piccolo noch einige Sekunden nach, bis er schließlich in den Gemäuern des Palastes verschwand. Nun galt meine Aufmerksamkeit wieder voll und ganz dem Saiyajin, der noch immer vor mir stand.


„Wie du sicher weißt, hält sich meine Freude über deinen Besuch in Grenzen, also drück dich bitte etwas deutlicher aus.“ sagte ich ruhig und wartete gespannt aus seine Antwort. Natürlich gab ich mir alle Mühe ihm meine Aufregung zu verbergen und verhielt mich somit etwas übertrieben cool.


„Können wir uns vielleicht woanders darüber unterhalten? Ich hasse diesen Ort!“ bat er mich und ich konnte
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