Fanfic: Just one more Chnace (Teil 1)
Kapitel: Just one more Chnace (Teil 1)
Just one more Chance (Teil 1)
Vorwort: Hai, da ist er, der erste Teil meiner neuen FF. Zuerst mal, ist diese Story hier sehr lang, wie ihr ja Selbst seht. Also für alle, die eher kurze Geschichten mögen, sorry. Außerdem bürge ich fr keine mathematische oder astrophysische oder sonstwas Formel, die hier drin vorkommt. Es ist alles ausgedacht. Ach, ja, und ich hab ein paar Veränderungen an den Charas vorgenommen. Nicht sauer sein. Bulma ist ein Jahr jünger wie Goku und Goku ist schlau und wohnt nicht im Wald(ich weiß, jetzt werden mich einige meucheln wollen). Also, seid mir net böse und nu viel Spaß mit der Story. Über Kommentare freue ich mich natürlich jederzeit. Am besten wären eine ganze Menge davon, aber ich will nicht arrogant wirken.(alle:"Tust du aber!")
P.S.:Ich habe mir die Freiheit genommen, ein paar von euren Namen in die Story einzubauen.
Von Son-Goku Daimao
Die Sonne strahlte heller, als jemals zuvor, ganz so, als wolle sie jedem zeigen, das sie die wahre Königin des Sonnensystems war. Die große, runde und grell gelbe Scheibe hing fast bedrohlich am Himmel und zeigte erneut der ganzen Welt, das die gerade angebrochene Hitzewelle noch nicht vorbei war. Ganz im Gegenteil, sie sollte gerade erst anfangen und so ging der Stern seinen üblichen Aufgaben nach. Er erwärmte den Asphalt und die Backsteinpflasterungen, so das man sich die Füße verbrannte, wenn man barfuß draußen umher lief, er trocknete auch die letzten Blumenbeete aus und verwandelte sie so in einen Blumenfriedhof, er machte die Luft stickig, das man glaubte, man könnte daran ersticken und er ließ die leeren Straßen aussehen, wie unwirkliche Halluzinationen, die einem nur vorgaukelten, dort sei ein Getränkemarkt, obwohl dort wirklich einer stand, nur das er geschlossen hatte, wie so viele Läden in der Westlichen Hauptstadt. Keiner dachte auch nur im Traum daran, zu arbeiten. Das war doch glatter Selbstmord. Überhaupt war die Stadt wie ausgestorben. Niemand rannte draußen umher, kein Auto schlenderte über die Straßen und kein Tier düste über die Rasenflächen. Die einst mächtige und geschäftige Metropole war ruhig geworden, hatte sich in eine Geisterstadt verwandelt, die sehnlichst darauf wartete, das ein Sturm aufbrechen und endlich den lang ersehnten Regen bringen würde.
Für einen kräftigen Regenguss hätte auch Bulma Briefs alles getan, was in ihrer Macht stand. Das junge Mädchen öffnete verschlafen seine Augen und gähnte, worauf ihr gleich ein paar ihrer türkisen Haarsträhnen nass ins Gesicht fielen. Sie hatte in der letzten Nacht wahnsinnig viel geschwitzt. Und das, obwohl sie lediglich ein Shirt getragen und sogar die Decke weggelassen hatte. Sie rieb sich die Augen, gähnte nochmals und setzte sich dann auf die Bettkante. Ihr Hals war trocken, ihre Zunge noch trockener und ihre Augen brannten, da ihr nun Schweiß von ihrer Stirn hinein lief. Sie fuhr sich übers Gesicht und wühlte dann durch ihr Haar, um richtig wach zu werden, doch statt dessen wuchs in ihr der Wunsch, sich wieder hinzulegen und weiter zu schlafen um so mehr.
Durch die runtergelassenen Jalousien, die wenigstens etwas angenehme Kühle im Zimmer verbreiteten, drangen ein paar Sonnenstrahlen, als ob sie sie daran erinnern wollten, das sie gleich zur Schule musste.
Bulma seufzte kurz auf, gab sich einen Ruck und stand auf. Ihr Schlafanzug, falls man ein hellblaues T-Shirt mit der Aufschrift "I love Rock`N`Roll" so bezeichnen konnte, klebte wie eine zweite Haut an ihrem Körper und auch ihre Haare, die ihr fast bis an die Hüften reichten, blieben überall hängen. An ihren Schultern, an ihrem Hals, auf ihrem Dekolltee, überall.
Noch immer nicht ganz wach, begann sie, sich ein Outfit für den Tag aus ihrem Schrank zu holen. Sie entschied sich für eine kurze Jeans und ein weißes Shirt, um dann im Bad zu verschwinden.
Hier war es kochend heiß, da niemand den Raum abgedunkelt hatte. Das junge Mädchen konnte nicht lange auf ein und demselben Fleck stehen bleiben, da man sich sonst die Füße verbrannte. Warum musste der Boden im Badezimmer auch unbedingt mit schwarzem Marmor ausgelegt worden sein, wo schwarz doch so Wärme anziehend war.
Und so tribbelte sie zum Wäschekorb, schmiss ihr klitschnasses Shirt hinein, tribbelte zur Dusche und ließ das kühle Nass über sich hereinprasseln. Es war eine Wohltat. Zwar erschreckte man sich im ersten Moment, doch danach war es nur noch angenehm. Am liebsten hätte sie ewig unter er Brause stehen bleiben wollen, doch erstens wäre dann die Wasserwerkrechnung zu hoch gewesen und zweitens hätte sie die Schule verpasst.
Als sie erneut daran dachte, wurde ihr ganz mulmig. Sie hatte ein schlechtes Gefühl im Magen, wenn es um dieses Thema ging. Jeden Morgen bekam sie dieses ziehen im Bauch, das nicht aufhören wollte. Jeden Morgen musste sie mit sich kämpfen, um zur Orange High zu gehen. Es war nicht so, das sie die Schule nicht mochte, oder das sie schlecht in der Schule war, ganz im Gegenteil, sie war eine, wenn nicht die Beste Schülerin, die diese Schule je hatte. Sie hatte auch keine Angst, weil sie vielleicht von jemandem bedroht oder gar verprügelt wurde. Es war mehr eine Art Scham, warum sie nicht dorthin wollte. Sie hatte Panik davor, da ihr wieder etwas ganz peinliches passieren könnte und das sie dann wieder das Gespött der Klasse werden würde, wie es schon so oft geschehen war.
Das war es. Es gab nun mal an jeder Schule eine gewisse Rassentrennung. Es gab einmal die Chearleader und die Models, meist waren es die gleichen Mädchen, die nur eins konnten. Gut aussehen. Ihr IQ blieb meistens hinter dem von Drittklässlern zurück, aber trotzdem kamen sie jedes Jahr weiter. Außerdem waren sie die beliebtesten. Nur, weil sie hübsch aussahen, immer die angesagtesten Klamotten trugen und natürlich nur mit den Sportlern zusammen hingen. Das war die zweite große Gruppe der High School Gattungen.. Sie waren sozusagen die männliche Variante zu den Models und Chearleadern. Auch sie waren dümmer als Stroh, bekamen aber ihre Zeugnisse sehr gut, weil sie dafür sorgten, das die Schule bei den Wettkämpfen im Football oder im Kampfport immer Erster wurde. Dann gab es da noch die Freaks. Das waren Leute, die aus der Reihe fielen, aus den verschiedensten Gründen. Einige zogen sich einfach verrückt an, andere glaubten felsenfest an UFOs. Sie wurden von fast allen gemieden außer von den Losern. Und da wären wir bei Bulma angekommen. Die Loser waren die schlimmsten Vertreter der unteren Gruppen. Also der freakikste Freak, der zugekiffteste Kiffer, der strebsamste Streber und so weiter.
Bulma gehörte dazu. Und das hasste sie. Sie hasste sich selbst, weil sie sich so darüber aufregte, das sie ein Loser war, wo sie doch über solchen Dingen stehen wollte. Aber das tat sie nicht, sie regte sich darüber auf und das ging ihr so auf den Keks.
Schweren Herzens stellte sie das Wasser ab und tribbelte mit einem Handtuch zum Waschbecken. Dort trocknete sie sich ab und zog sich ihre Sachen an, um unten in die Küche zu gehen. Doch vorher schaute sie sich noch mal ganz genau im Spiegel an. Ihr junger Körper hatte eine leichte Bräune. Sie selbst war mit sich so gar nicht einverstanden. Es war nicht so, das sie fett war. Sie war schon schlank, nur hatte sie eben etwas breite Hüften. Und dann war da noch so ein kleines Problem. Was sie unten rum zuviel hatte, hatte sie oben rum zu wenig. Zwar war sie gerade erst vierzehn Jahre alt, aber all ihre Klassenkameradinnen hatten schon eine beträchtliche Oberweite. Und sie. Die Tatsache, das sie noch nie einen BH tragen musste, sprach wohl für sich. Sie atmete etwas enttäuscht aus und streifte sich dann ihre Klamotten über. Ihr Körper gefiel ihr einfach nicht, auch wenn ihre Mutter immer sagte, da sie sie um ihre Figur beneiden würde. Aber wenn sie wirklich so einen tollen Körper hatte, wie kam es dann, das sie bisher noch nie, aber wirklich noch nie einen Freund gehabt hatte?
Warum fand kein männliches Wesen an der Orange High sie attraktiv? Nicht mal die ganz hässlichen Typen drehten sich nach ihr um, auch wenn sie dadurch nicht unbedingt mehr geschmeichelt wäre. Aber immerhin. Doch kein Junge interessierte sich für sie.
Andererseits war es ihr aber auch egal. Was machte das schon? Dann hatte sie eben noch nie einen Freund gehabt, na und? Sie verstand sowieso nicht, was an denen so toll sein sollte. Die konnten bloß Fußball spielen, dumme Sprüche ablassen und denken taten sie eh nur mit ihrem dritten Bein. Wahrscheinlich war sie einfach zu gut, für diesen Haufen unterbemittelter und triebgesteuerter Hornochsen.
Als sie fertig war, gefiel sie sich plötzlich besser denn je. Heute würde sie der Welt zeigen, das sie keinen Mann in ihrem Leben brauchte, um glücklich zu sein.
"Morgen, Schätzchen, gut geschlafen?", fragte ihre Mutter in ihrer stets fröhlichen und gemächlichen Art. Patricia Briefs war immer, wirklich immer die Ruhe selbst. Auch ein Feuer direkt neben ihr hielt sie nicht davon ab, erst die kleinen Porzellantierchen zu holen und sie ordentlich in Papier einzuwickeln, damit sie auch nicht kaputt gingen.
Sie trug ein dunkelblaues Sommerkleid und darüber eine karierte Schürze. Sie war eben eine Hausfrau mit Leib und Seele. Ihre goldenen Haare hatte sie hochgesteckt und ihr Gesicht war stark geschminkt. Sie hatte etwas Ähnlichkeit mit einem Clown, aber nur ganz ganz wenig.
Der Frühstückstisch war reichlich gedeckt. Allerdings verspürte Bulma keinen großen Hunger, dazu war es einfach zu heiß. So nahm sie bloß ein Glas kalten Orangensaft mit Eiswürfeln und trank es in einem Rutsch leer.
"Komm, jetzt mach nicht so ein Gesicht. Ihr bekommt heute sicherlich Hitzefrei und außerdem hast