Fanfic: Der Weg zurück ins Leben 9
Kapitel: Der Weg zurück ins Leben 9
Während Vegeta in seine Gedanken versinkt, macht sich Trunks auf den Weg ins Labor um noch einmal mit seinem Vater Kontakt aufzunehmen.
Trunks steht vor dem Kontrollpult und lobt in Gedanken seinen Großvater für die gute Arbeit.
Nachdem der die Frequenz eingeben hat, erscheint ein Bild auf dem Monitor.
‚Zum Glück, er hat nicht die Raumkapsel deaktiviert.’
Trunks schaut seinen Vater erst einmal ein paar Minuten an. Vegeta merkt allerdings erst das Trunks mit ihm im Kontakt steht als er von ihm angesprochen wird.
„Hallo Vater. Ich bin froh zusehen das du nicht verletzt bist.“
Vegeta würdigt Trunks keines Blickes.
„Ich verstehe dich, aber bitte komme zurück. Hier ist doch dein Zuhause. Wir haben dich leib und wir vermissen dich.“
Trunks bricht in Tränen aus. Vegeta schaut nur ganz kurz zu seinem Sohn, er erträgt es nicht ihn so leiden zusehen.
Ein paar Minuten vergehen in denen Trunks vergebens gegen die Tränen ankämpft und auf eine Reaktion von Vegeta wartet. Vegeta hält es nicht mehr aus und zertrümmert mit einem Faustschlag den Bildschirm.
‚Es tut mir leid. mein Sohn. Aber ich würde euch nur noch mehr Leid bringen.’
Trunks starrt auf den schwarzen Bildschirm vor ihm.
‚Papa’
Die Tränen überwältigen ihn vollends und er gleitet langsam am Kontrollpult herunter.
Er gibt sich ganz seinen Gefühlen hin.
Nachdem er sich beruht hat, geht er ins Wohnzimmer um Son Gohan und Pan zu verabschieden.
Vegeta starrt in den Weltraum hinaus und denkt darüber nach was er jetzt tun soll.
‚Ich vermisse sie auch, aber ich kann ihnen nicht helfen:’
Es vergehen einige Tage bis Vegeta einen neuen Planeten findet auf dem er landen kann.
Während dieser Tage verläuft das Leben auf der Erde wieder in geregelten Bahnen ab.
Trunks und Bra gehen wieder in die Schule und besuchen ab und zu ihre Freunde.
Nachdem Vegeta auf dem Planeten gelandet ist, wird er von einem Bewohner angesprochen.
Die Bewohner dieses Planeten sehen aus wie Menschen nur das ihre Haut lila ist.
„Willkommen. Möchten Sie auch am dem Kampfturnier teilnehmen. Von welchen Planeten kommen sie?“
„Von der Erde.“
„Also sind sie ein Mensch. Das ist aber schön Menschen haben noch nie am Turnier teilgenommen. Die Erde ist ein sehr schöner Planet, ich habe sie mal bei einer Erkündigungsreise besucht. Ich heiße Fair und Sie?“
„Vegeta“
„Gut, Vegeta. Dann gehen wir dich mal einschreiben:“
Vegeta ist völlig perplex, das jemand so freundlich zu ihm ist.
Die ersten Runden des Turniers verlaufen glatt und Vegeta schafft es bis ins Finale.
Als er zum Finale in d Kampfring steigt denkt er bei sich:
‚Eigentlich hatte ich gar keine Lust, aber dieser Fair hat mich total überrumpelt. Irgendwie ist es aber nette Abwechslung.’
Er und sein Gegner sind ungefähr gleich stark und liefern sich ein erbritterlichen Kampf.
Auf einmal schießt Vegeta durch den Kopf, das er gar nicht widersprochen hat als man ihn Mensch nannte.
Sein Gegner nutzt diesen Augenblick der Abgelenktheit aus und schießt eine Energiekugel auf Vegeta ab, die ihn an der Seite trifft.
Aus der Wunde klafft Blut, doch das weckt erst recht den Kampfgeist in Vegeta.
Am Ende geht Vegeta als Sieger aus dem Kampf.
Doch bei der Siegerehrung fällt Vegeta bewusstlos zu Boden.
In der Zwischenzeit sitzen Trunks und Bar am Mittagstisch.
Bra verschüttet aus versehen ihr Glas Kirschsaft.
Der Kirschsaft ergießt sich über das ganze weiße Tischtuch.
Trunks stürzt wie von der Tarantel gestochen vom Tisch weg.
Er weicht soweit zurück bis er gegen die Einbauküche stoßt.
Bra schaut ihren Bruder verstört an.
Weiche Knie- sein ganzer Körper zittert.
‚Blut- alles voller Blut. Hilfe- hilf mir doch jemand- Papa.’
Bar steht vom Tisch auf und geht zu Trunks.
„Trunks, was ist denn los? Tut mir leid, das ich es verschüttet habe.“ sagt Bra und zehrt am seinem Hemd.
Nachdem er nicht reagiert, rennt Bra zu ihren Großeltern und kommt auch kurzer Hand mit ihnen zurück.
Dr. Briefs schickt seine Frau mit Bra aus der Küche.
„Trunks, hörst du mich? Was ist passiert?“
„Blut- alles voller Blut.“ sagt Trunks und deutet auf das Tischtuch.
Dr. Briefs weiß erst nicht was sein Enkel meint, bis er den Kirschsaft entdeckt.
„Hör mir zu. Das ist nur Kirschsaft und kein Blut.“
Trunks wacht langsam aus seiner Trance auf und sieht seinen Großvater verstört an.
„Was war denn bloß los, Trunks?“
“Ich weiß auch nicht , ich habe das Gefühl mit Papa stimmt was nicht.“
Dr. Briefs schaut Trunks erschaut an.
„Mit deinem Vater ist bestimmt alles in Ordnung. Du kennst nie doch, er ist es gewohnt sich in der Wildnis
durchschlagen zu müssen,.
„Ich kenne ihn nicht mehr, er ist mir völlig fremd geworden. sagt Trunks niedergeschlagen
Dr. Briefs lächelt ihn an und sagt zu ihm:
„Weißt du noch wann du das letztes Mal zu Vegeta Papa gesagt hast? Als du 10 Jahre alt warst, danach hast du es vorgezogen ihn mit Vater oder mit seinem Vornamen anzusprechen. Aber jetzt sagst du wieder Papa. Du dachtest das du alt genug wärst um auf eigene Beinen zustehen. Aber das Ereignis hat dir Steine in den Weg gelegt und diese haben dich zu Fall gebracht. Jetzt braucht du eine fehlende Hand und diese ersehnst du dir von deinem Vater.“
Trunks beruht sich wieder und muss zugeben, das sein Großvater recht hat.
Vegeta kommt langsam wieder zu sich. Um ihm herum ist alles fremd für ihn.
Er erschreckt regelrecht als die Tür zu dem Zimmer geöffnet wird.
Erleichtert schaut er in das Gesicht von Fair.
„oh, wie schön du bist aufgewacht. Ich hol’ dir was zu essen. sagt Fair und stürmt wieder aus dem Zimmer.
Ein paar Minuten später kommt er wieder mit einem Tablett voller Essen.
Vegeta ist so perplex das er nur noch dumm aus der Wäsche gucken kann.
Fair bringt das Essen zu Vegeta und setzt sich dann auf einen Stuhl neben das Bett.
Vegeta fängt an zu essen, während er von Fair gelöchert wird.
„Wie geht es dir? Ich hab’ mir schon Sorgen gemacht. Schmeckt es dir? Bist du auf Reisen oder nur wegen dem Turnier gekommen?“
Als Fair sieht das Vegeta bei so vielen Fragen das essen fast im Hals stecken bleibt, bricht er seine Löcherei ab.
„Oh, tut mir leid. Ich habe dich ja regelrecht überrollt mit meinen Fragen.“
Nachdem Vegeta das Essen verspeist hat, fragt er:
„Warum bist du eigentlich so nett zu mir? Du kennst mich doch gar nicht. Ich hätte dich überfallen können. Du hast gesehen wozu ich in der Lage bin.“
„Aber ich habe doch gar keinen Grund dir zu misstrauen, oder? Du machst mir nicht den Eindruck als wärst du böse. Wenn du es wärst, hättest du schon längst etwas unternommen.“
Fair lächelt Vegeta an und dadurch wird Vegeta ganz verlegen.
„Hast du keine Familie, Fair? Das Haus ist so still.“
Fairs Gesicht verdüster sich.
„Ich hatte eine Familie, aber sie wurde vor längere Zeit von 2 Saiyajins getötet. Nur, weil sie nicht vor ihnen auf die Knie fallen wollten. Ich hatte eine wunderschöne Frau und 2 prächtige Söhne. Wir konnten sie mit der Hilfe von Nachbarplaneten vertreiben. Du bist doch auch ein Saiyajin, oder? Ich habe es bei dem Turnier gemerkt.“
“Ja, aber dann hast du doch erst recht keinen Grund mir zuhelfen. Welchen von meinen Volk habend deine Familie umgebracht. Eigentlich müsstest du mich doch hassen.“
„Du hast es doch nicht getan, also warum soll ich dich für etwas hassen was du nicht begangen hast? Nur, weil du von der gleichen Rasse abstammst heißt es doch nicht das du genauso bist. Bei jedem Volk gibt es Gut und Böse.“
„Aber ich war genauso. Ich habe Tausende von unschuldige Leben ausgelöscht.“
Vegeta kann Fair nicht ansehen und starrt auf die gegenüberliegende Wand.