Fanfic: Silence - The God of Evil (Teil 16)

Kapitel: Silence - The God of Evil (Teil 16)

SILENCE - The God of Evil (Teil 16)


All he wants is Hell on Earth!






Von Son-Goku Daimao


Hallo, ich hab heute schon wieder ein Vorwort mitgebracht. Alle:“Nicht schon wieder!“


Oh, doch, aber es is kurz. Ich weiß nicht mehr, wer es war, ich glaube Serran meinte, das jetzt der sogenannte Showdown ansteht. Tja, ich muss euch enttäuschen. Okay, es ist schon in gewisser Weise ein Showdown, aber es ist nicht DER Showdown. Das dauert nämlich noch ne Weile, bis der kommt, aber ich will nichts verraten. Alle:“Hast du aber!“


Egal, viel Spaß mit Teil 16 von meinem Lieblingsbösewicht Silence.






Der Saal war angefüllt mit Heiterkeit und Freude. Jeder hatte schon ein paar Gläser Sekt intus und war daher nicht mehr so gehemmt. Es wurde viel gelacht und getratscht und es wurden jede Menge neue Bekanntschaften gemacht. Man tanzte wild und ausgelassen, man aß hin und wieder was vom Buffet oder man versuchte ein weiteres Glas Sekt von einem der Kellner zu bekommen, die mit ihren stetig vollen Tabletts durch die Schar von Leuten huschten. Die Musik war modern. Technopop von den angesagtesten Künstlern. An der Decke hingen ein paar goldene Kronleuchter, die gegen die leichte Abenddämmerung ankämpften, die von draußen hereinbrach.


Keiner konnte ahnen, dass es außer der Chillisauce noch eine weitere sehr explosive Mischung in diesem Zimmer gab. Eine Mischung, die gerade dabei war, sich zu treffen. Mitten auf dem Ozean.




ChiChi kam von hinten auf das Buffet zu. Die alte, dicke Frau mit dem schwarzen Kleid und dem Diadem stand auf der anderen Seite des Tisches, der mit lauter Speisen und Getränken besetzt war. Sie war fest entschlossen. Niemand nahm ihr diesen Dragonball weg. Sie wollte endlich wieder Ruhe in ihrem Leben haben. Wollte endlich diesen mistigen Gott loswerden und wieder normal leben. Ohne die Angst, gleich geköpft zu werden.


Am Tisch angekommen, beugte sie sich über ihn rüber und griff nach dem Diadem. Sie würde es ihr einfach vom Kopf reißen und dann schleunigst verschwinden, so einfach war das.


Nochmals überprüfte sie, ob niemand ihr zusah und ob die Frau vor ihr noch immer mit ihrem Kanapee beschäftigt war, dann langte sie zu. Sie umfaßte das hell glitzernde Ding und zog.






Silence marschierte schnurstracks auf die Frau am Buffet zu. Er wollte endlich wieder seinen Spaß haben und dazu brauchte er nunmal diese dämlichen Dragonballs. Warum konnten die Teile nicht auf einem Haufen liegen?


Aber es war eh egal. Wer sollte ihn schon aufhalten? Er war ein Gott. Er war DER Gott schlecht hin. Und so machte er sich auch keine Gedanken darum, dass die alte Frau mit ihrem pummeligen Kleid ihn ziemlich fragend anstarrte, als er an ihren Kopfschmuck packte und daran zog.






ChiChi stutzte. Das Diadem klemmte. Es ließ einfach nicht los. Entweder hatte diese Lady viel zu viel Haarspray drin oder es war festgetackert. Sie zog fester, so fest sie konnte und stemmte sich sogar gegen den Tisch, doch es rührte sich nicht.






Silence stutzte. Das Diadem klemmte. Er bekam es einfach nicht ab. Naja, dann würde er ihr eben den Kopf abreißen, egal. Er zog einmal kräftig und schon kam ihm das wertvolle Stück entgegen. Um so irritierte war der junge Gott, als danach eine junge, wild schreiende Frau vor ihm auf den Boden knallte. Er glaubte sie zu kennen. Nur woher?


ChiChi kreischte und gestikulierte wild. Erst nach ein paar Augenblicke fasste sie sich wieder und stand auf. Inzwischen hatte die Band aufgehört zu spielen und auch der Trubel war verklungen. Alle starrten auf das seltsame Trio am Buffet. Eine dicke, sichtlich mitgenommene Frau, mit schwarzem Kleid und zerzausten Haaren, eine dünne, schwarzhaarige Schönheit mit angsterfülltem Blick und ein junger Mann mit zerrissener Jeans, Netzshirt und Ledermantel, der ein Diadem in der Hand trug.


„Moment mal, du warst doch im Stadion. Hab ich Recht? Du bist die Frau von diesem penetranten Saiyajin.“, sagte Silence kühl und war ihr einen blitzenden Blick zu.


„Wer will hier was von mir?“, fragte diese sauer und richtete sich auf. Sie war stinkig. Wer hatte sie da gerade so unsanft auf den Boden geschickt? Der musste jetzt bluten.


Als sie aufblickte, erstarrte sie augenblicklich. Nein, das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Er war es wirklich. Er stand leibhaftig vor ihr.


„S..Silence....oh, mein Gott....“, stieß die hervor und fing an zu zittern.


„Hey, du erinnerst dich noch an mich? Ist ja süß. Trotzdem muss ich dich leider abknallen.“, säuselte er mit seiner kindlichen und naiven Stimme und ließ eine Augen rot aufleuchten. Sofort hoben sämtliche Tische im Raum ab und raste auf die schreiende und Schutz suchende ChiChi zu.


Krackz! ChiChi öffnete die Augen wieder. Ihr war nichts passiert. Der Tisch lag in zwei Hälften zerbrochen neben ihr und über ihr hockte ein schwarzer Schatten.


„Geht´s dir gut?“, fragte eine ihr sehr bekannte Stimme.


Es war Son-Goku. Er war dazwischen gesprungen und hatte das Geschoss aus Holz zertrümmert.


„Also langsam geht ihr mir wirklich auf den Zeiger!“, brüllte Silence und raste los. Noch ehe Son-Gohan und Vegeta sowie Bulma und Videl durch die Menschenmenge durchgedrungen waren, knallte der Gott Goku sein Knie in den Rücken. Der Schmerz war betäubend. Sofort dröhnten seine Ohren, als ein harter Schlag auf den Kopf folgte. Stählerne Hände packten ihn an den Haaren und rissen ihn zu sich hoch. Son-Goku holte mit der Faust aus und schlug zu. Mitten ins Gesicht. Treffer!


Doch Silence grinste bloß schelmisch und schmetterte ihm seinen Kopf gegen die Stirn. Es hämmerte in Gokus Schädel. Dieser Schmerz. Augenblicklich drückte der Gott den Kopf von Goku nach unten und vergrub sein Knie im Gesicht des Saiyjains. Mit einem Knacken brach das Nasenbein. Blut tropfte auf den Boden. Ein Raunen hallte durch die Zuschauerschar.


Zeit zum Luftholen blieb jedoch nicht. Silence riss ihn an den Haaren wieder hoch und schleuderte ihn gegen den Buffettisch. Mit einem entsetzlich hohen Schrei bemerkte Goku, wie ihm ein Haarbüschel entrissen wurde und er mit einem lauten Knall samt Tisch an die gegenüberliegende Wand flog. Essen und Glasscherben verteilten sich um ihn herum.


„Und nun zu dir, du dumme Kuh.“, zischte Silence , während sich seine Gestalt über ChiChi erhob, die immer noch am Boden kauerte und zitterte, wie Espenlaub.


„Halt!“


Son-Gohan schoss ihm ein Kamehame-Ha entgegen, was der Gott jedoch nur müde lächelnd mit einem Hand abwehrte.


Die Leute barsten auseinander, als das helle Geschoss durch sie durch flog und dann ein großes Loch in der Außenwand des Saales hinterließ, durch da nun noch mehr Menschen hineinsahen.


„Du schon wieder. Hatte ich dir denn nicht den Arm gebrochen?“


ChiChi wagte einen Blick. Der mordende Junge hatte sich von ihr abgewandt und sprach mit irgend jemandem. Das war ihre Chance. Er achtete nicht auf sie und hielt ihr das Diadem förmlich entgegen.


Nur wohin damit? Er würde sicher sofort bemerken, wenn sie ihm das Teil jetzt entriss. Da kam Bulma ganz in der Nähe an einem etwas älteren Pärchen durchgeschritten.


Alles ging blitzschnell. ChiChi griff zu, packte das Diadem, schrie Bulma an, das Ding zu fange, warf, rannte los, Bulma horchte auf, fing das Diadem, sputete sich nun ebenfalls, Silence drehte sich um, fluchte laut und rannte los.


ChiChi war schnell zwischen den Menschen verschwunden, doch Bulma lief auf das große Loch zu, das in der Wand klaffte.


Sie hatte es fast geschafft, als er vor ihr erschien. Sofort drückte sich seine kalte Hand um ihren dünnen Hals und drehte ihr die Luftzufuhr ab. Ihre Füße baumelten in den Luft, sie japste und röchelte.


Vegeta war als Erster bei ihr.


„Rück den Dragonball raus, oder es setzt was.“, befahl Silence und drückte fester zu.


Bulma röchelte du hustete.


„Jetzt gib ihm schon das Ding.“, entgegnete der kleine Saiyajin.


Bulma tat wie befohlen und reichte ihm das Diadem.


„Vielen Dank.“


„So und nun lass sie gehen.“, flehte nun ihr Mann und brach seinen Stolz. Zum ersten Mal bat er einen Feind etwas für ihn zu tun. Es war erniedrigend für ihn, doch er musste es tun. Für Bulma.


„Ich bin doch nicht bescheuert. Du kannst sie selber holen.“


Mit diesen Worten schmiss der junge Gott die Frau hinaus aufs Meer. Bulma schrie und japste schnell nach der dringend benötigten Luft, doch schon kam der nächste Schock. Eiskaltes Wasser umschloss sie, es rannte ihn den Augen, wieder bekam sie keine Luft.


Vegeta eilte hinterher, doch da trat ihm Silence mächtig gegen die Rippen. Der Saiyajin donnerte gegen die Reling und hielt sich die Seite. Es tat höllisch weh.


Aber schon hingen Gohan und Goku wieder an ihm dran.


Zwei rote Augen leuchteten auf und schon wackelte das ganze Schiff. Die beiden Saiyajins fielen hin und auch der Rest der Besatzung bekam Panik. Das Licht schwankte etwas, ging dann abrupt ganz aus.


Es schepperte. Ein riesiger Riss durchzog den Parkettboden. Wie eine Monsterschlange spaltete er sich quer durch den Raum. Leute schrien, rannten umher, alle zu den Rettungsbooten. Videl, half ChiChi beim Aufstehen, dann liefen sie zu Goku und Gohan. Der weil brach der Ozeandampfer auseinander, oder besser gesagt, Silence riss ihn in zwei Hälften.


Das Wasser schoss bald in den neuen Zwischenraum, der sich zwischen Bug und Heck auftat. Es sprudelte und Gischt schoss an den Seiten nach oben.


Alle zitterte. Glas sprang, es klirrte ununterbrochen, Scherben flogen durch die Gegend, Holz splitterte,
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