Fanfic: Vegetas und Bulmas Beginn...? Teil 4
Kapitel: Vegetas und Bulmas Beginn...? Teil 4
Bulma und Yamchu standen um Mitternacht Hand in Hand vor der Haustüre der Capsule Coperation (schon wieder?!). „Wie hübsch du in diesem Mondlicht aussiehst Bulma“, hauchte ihr Yamchu verliebt ins Ohr und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Bulma, der die Situation sehr bekannt vorkam, merkte, dass dieser Kuss anders war, als den, den sie schon mal gedacht hatte, erlebt zu haben. Denn dieser war viel leidenschaftlicher. Obwohl sie sich bei der Sache nicht wohlfühlte, schloss sie ihre Augen und erwiderte diesmal genüsslich den Kuss. `Man woher hat der, denn so schnell gelernt, so gut zu küssen?`, fragte sie sich mit einem inneren Grinsen. Als sie dann ihre Augen öffnete, traf sie ein Schlag. Denn den, den sie gerade geküsst hatte, war nicht Yamchu, sondern... „V...Vegeta?!“, fragte sie mit verwunderter und zugleich zorniger Stimme, „Was zum Teufel machst du hier?“, sie schubste ihn von sich weg. „ Wohin ist Yamchu verschwunden?“ Vegeta gab keine Antwort, doch er kam auf sie zu, mit einem eigenartigen Blitzen in den Augen. Bulma, der diese Sache nicht geheuer war, rannte weg. Sie hörte hinter sich, wie eine Stimme ihren Namen schrie...“Bulma..........Bulma....ZUM TEUFEL NOCHMAL...BULMA!“
Bulma, die schlaftrunken ihre Augen öffnete, bemerkte, dass sie in ihrem Zimmer, in ihrem Bett war und stellte fest, dass das eben erlebte Geschehen nur ein Traum war. Sie atmete auf und war erleichtert, dass sie Vegeta nicht wirklich geküsst hatte. „Man könnte meinen du hättest seit Monaten kein Auge zugekriegt, so fest hast du geschlafen.“, sagte ein grinsender Herr Briefs, der in Hawaii- Shorts neben Bulma’s Bett stand. „Oh...äh...guten Morgen Pap’s.“ „Gestern waren deine Mutter und ich bei einer Konferenz mit einem anschliessenden Abendessen. Ich wollte es dir noch sagen, aber ich fand dich Nirgends... Jedenfalls als wir nach Hause kamen, war der Halbe, oder besser gesagt, der Ganze Gravitationsraum zerstört. Du weißt nicht zufällig was passiert ist?“ „Na ja, unser Herr Prinz hat dieses Chaos wiedereinmal angerichtet, wie schon des öfteren...!“, sagte sie mit grummelnder Stimme. „Ach...dieser junge Spunt...das war jetzt doch das 2 mal in diesem Monat oder?“ „Das 3.!!“ „Ist ja auch egal, jedenfalls, ich traf ihn vorhin auf dem Flur und er sagte, ich solle den Raum wieder reparieren. Aber wer in zerstört hatte, sagte er mir nicht, er lief einfach weiter...“ „Ach und wegen dem hast du mich jetzt geweckt?“ „Nicht wirklich, an dieser Konferenz gestern, wurden deine Mutter und ich auf eine Kreuzfahrt eingeladen...und wir sagten zu...na ja und das heisst, du...“ „Und das heisst ich soll alleine dieses Chaos beseitigen, oder was?“ „Öhhm...ja, aber nicht ganz alleine, du kannst mit der Hilfe meiner neuen Allzwecksroboter rechnen...und vielleicht hilft dir Vegeta, wenn du ihn bittest...“ Das war etwas das er besser nicht hätte erwähnen sollen, denn schon war Bulma auf 180. „Dieser eingebildete Schnösel macht doch keinen Finger krumm! Der würde nicht mal im Traum daran denken mir zu helfen!“ Herr Brief’s, dem aufgefallen war, dass Bulma immer ab dem Namen Vegeta sofort ausrastete, guckte entsetzt auf die Uhr und sagte: „ Ach wie die Zeit vergeht in einer Stunde müssen wir am Hafen sein!“ Er eilte zur Türe und sagte noch hastig: „Bulma, mein Kind das schaffst du schon! Setze einfach dein Dickkopf durch! Tschüsschen!“ Bulma, die immer noch rot vor Zorn im Gesicht war, hockte in ihrem Bett und murmelte: „Werd ich...!“ Sie lehnte sich in ihr Kopfkissen zurück, atmete nochmals tief durch und murmelte: „Ja ihr könnt euch auf eurer Kreuzfahrt erholen und ich? Ich muss mich mit einem grössenwahnsinnigen Typ herumschlagen, besser kann es nicht mehr kommen!“ Genervt stand sie auf und machte sich auf den Weg ins Bad. Dabei ging sie, ihren Traum nochmals in Gedanken durch. `Warum ist Yamchu denn einfach verschwunden, er hat mich doch geküsst? Und auf einmal steht Vegeta vor mir. Sollte das etwas bedeuten oder was?...aber dieser Kuss war nicht zu verachten, obwohl es nur ein Traum war...`, dachte sie. Schliesslich stand sie vor der Badezimmertüre und wollte sie öffnen, als diese gerade von Innen her aufging. Es kam ein nur mit Boxershorts bekleideter Vegeta heraus. Bulmas Augen schweiften über seinen Muskulösen Oberkörper und plötzlich kam ihr, ihr Traum wieder in den Sinn. Auf einen Schlag wurde sie rot wie eine Tomate. Vegeta, der sie erstaunt ansah, wunderte sich über ihr immer röter werdendes Gesicht. „Ist was?“, fragte er amüsiert. „Ne, überhaupt nicht! Und mach, dass du wegkommst!“ Sie schubste ihn zur Seite, trat schnell ins Bad ein und schloss die Türe. Ihr Herz pochte wie verrückt. „Meine Güte, war das peinlich! Aber warum wurde ich auf einmal so rot? Er hatte doch Shorts an und er war ja nicht mal nackt!“, flüsterte sie. Bulma zog sich mit einem nachdenklichen Gesicht aus und begab sich in die Dusche. Sie genoss es, wie das warme Wasser ihren Körper hinunterfloss und diesen wärmte. Dabei dachte sie die ganze Zeit an ihren Traum. Sie wusste nicht wie sie mit ihm umgehen muss oder wie sie ihn interpretieren sollte. `Ach was, das war sicher nur so ein Zufall, der überhaupt nichts zu bedeuten hatte! Genau so ist es sicher!`
Vegeta, der sich inzwischen in sein Zimmer zurückgezogen hatte, zog sich nun eine Jeans und ein hellblaues T-Shirt an. Heute war ihm nicht nach Training zumute. Denn sein Bein schmerzte zu sehr um irgendetwas zu unternehmen und der Trainingsraum war ohnehin im Eimer, also legte er widerwillig einen Tag Pause ein. Als er sich fertig angezogen hatte, begab er sich in Richtung Küche. Seine Gedanken drehten sich zurzeit nur um den kleinen Zwischenfall vor dem Bad. `War noch witzig zuzuschauen wie Bulma rot wurde. Aber warum wohl?...Verstehe einer diese Erdlinge...`, dachte er. Unterwegs stieg ihm der Geruch frisch gebratenen Specks und Pfannkuchen in die Nase und ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Als er in der Küche stand, war Bulma am Herd tätig und auf dem Küchentisch standen 3 Stapel von Pfannkuchen, Spiegeleiern und Speck. Er setzte sich ohne ein Wort zu Bulma und begann im Eiltempo zu essen. Bulma die bemerkte hatte, dass der Saiyaijn am essen war (war nicht zu überhören), setzte sich zu ihm an den Tisch. „Wie geht’s deinem Fuss?“ Vegeta der gerade 5 Pfannkuchen runterschluckte, guckte sie misstrauisch an. „Was geht dich das an? Und ausserdem...für das, was du gestern getan hast sollte ich dich töten!“, sagte er böse. Bulma verstand nur Bahnhof. „Also was erlaubst du dir eigentlich! Ich habe dich gestern umsorgt, verarztet und...“, sie sagte einen Momentlang nichts mehr, denn jetzt war ihr klar was er damit meinte, ...ihre Ohrfeige. „Äh...na ja...ich...ähm,.. du hast mich so wütend gemacht, dass ich ausgerastet bin, denn so etwas undankbares wie dich habe ich noch nie erlebt!... Und du warst auch kein Stück besser! Mit so einer bescheuerten Energiekugel hast du auf mich gezielt. Du hättest mich damit umbringen können...“ „Na und? Du hättest es verdient...“, sagte er gleichgültig. „Hast du einen an der Waffel? Meinst du, du könntest mit mir umspringen wie mit einer Bediensteten? Nein mein Lieber so geht das mit mir nicht, du bist nicht mehr auf deinem Planeten, du bist hier auf der Erde und hier nützt dir dein Prinzenstatus überhaupt nichts. Du kannst froh sein, dass ich dich nicht aus dem Haus werfe, denn sonst hättest du Nirgends eine Bleibe!“, wetterte sie. Vegeta der genüsslich noch ein paar Eier und Pfannkuchen ass, beachtete ihr herumgezicke überhaupt nicht. „Ach ja, auf deinen Gravitationsraum kannst du noch ein Zeitchen warten...“ Vegeta’s Kopf schnellte hoch. „Was?!“ „Du hast mich richtig verstanden, mein Vater ist für einige Zeit fort und das heisst ich muss alleine mit ein paar Robotern dieses Zeugs wieder aufbauen ausser…”, meinte sie. „Ausser was...?“ „Naja, ausser...du würdest mir vielleicht... helfen...“, sie schaute auf den Boden und wich Vegetas irritiertem Blick aus. „Waaas? Ich DIR helfen?“, er musste laut auflachen. „Aber sonst geht’s dir noch gut oder?“ „Ja, das ist mein voller Ernst, na gut wenn du mir nicht helfen willst...ist ja dein Problem, wenn du nicht trainieren kannst...“ „WAGE ES JA NICHT MICH ZU ERPRESSEN ERDENFRAU!“ Er stand auf, so dass sein Stuhl nach Hinten umfiel. Bulma sass erschrocken da, und schaute Vegeta mit einem ängstlichen Blick an. „Ich habe noch meinen Stolz und der muss zuerst mal jemand brechen können bevor ich dir helfe!“, brüllte er. Bulma wurde es allmählich zuviel, sie stand auch auf. „Ach ja? Dein Stolz wird noch mal dein Untergang sein!...Und nur so nebenbei,...Du bist noch gar nicht so lange ein Super Saiyaijn und das heisst, wenn du nicht trainierst, könntest du diese Fähigkeit wieder verlieren!“, schrie sie. `Naja, damit hat sie nicht mal so unrecht..., aber ich kann das einfach nicht machen...`, dachte er. „Na...?“, fragte Bulma. Vegeta verzog sein Gesicht. `Im Moment kann ich eh nicht trainieren...`, überlegte er, `und wenn ich ihr helfen würde, könnte ich es als Kraftraining ansehen...`. „Na gut...“, sagte er widerspenstig. „Aber ich werde dir nicht lange helfen, dass du dir das merkst! Sobald mein Bein wieder OK ist, oder ich keine Lust mehr habe, werde ich sonst wo trainieren! Kapiert?“ „Einverstanden!“, sagte sie freudig. Bulma’s Stimmung erlebte gerade einen Höhepunkt. Nie hätte sie gedacht, dass der stolze Saiyaijn ihr, einer Erdenfrau, helfen würde. `Vielleicht ist er doch nicht immer so rau und stur, wie er tut...`, dachte sie und da kam ihr wieder ihr Traum in den Sinn. Doch diesen verbannte sie schnell aus ihren Gedanken. Vegeta, der Bulma’s freudiges Gesicht beobachtete, setzte sich grimmig an den Tisch und begann weiter zu mampfen.