Fanfic: Der Weg zurück ins Leben 11
Kapitel: Der Weg zurück ins Leben 11
Trunks fliegt zu Son Goku um ihn etwas zu fragen.
Als er ankommt liegt Son Goku unter einem Baum und macht ein Mittagschläfchen.
Er geht auf den friedlich schlafende Son Goku zu und versucht in vergebens zu wecken.
Nachdem Trunks Geschrei auch bis ins Haus zu hören ist, kommt eine völlig verstörte Chi Chi aus dem Haus.
„Hallo Trunks, das kannst du für die nächste Stunde erst einmal vergessen. Komm doch rein.“
Trunks nimmt Chi Chi´s Vorschlag und geht zu Son Goten ins Zimmer.
Wo er gleich freudig von ihm umarmt wird.
„Wie geht es dir? Was machst du denn hier? Wollest du was bestimmtes“
„Also im Moment geht es mir noch gut, aber wenn so weiter drückst kann ich meine Mutter im Jenseits besuchen.“
„Tut mir leid.“ sagt Son Goten, lässt Trunks los und läuft feuerrot an.
Beide machen sich auf dem Bett bequem.
„Ja, ich wollte was bestimmtes. Ich wollte deinen Vater fragen ob er mich mit der momentanen Teleportration zu Vegeta bringen kann.“
„Da muss ich dich leider enttäuschen. Er hat er schon öfters probiert, aber er findet seine Aura einfach nicht. Kannst du nicht über die Raumkapsel Kontakt mit ihm aufnehmen?“
„Nein, er hat wohl den Monitor zerstört. Ich mach mir Sorgen.“
„Das tut mir wirklich leid, aber ich glaube das er wohlbehalten zurück.“
Nachdem sie den Rest des Tages zusammen verbracht haben, macht sich Trunks wieder auf den Weg nach Hause.
Als er das Haus betretet wird ihm wieder ganz kalt.
‚Es ist einfach nicht das Gleiche ohne sie.’
Doch als er sich auf den Weg in sein Zimmer macht, hört er ein Piepen das aus dem Labor kommt.
Neugierig, wie er ist, geht er nachsehen und sieht das auf dem Funkgerät eine Nachricht hinterlassen wurde.
„Hallo, ich werde bald wieder nach Hause kommen. Vegeta.“
Trunks ist so glücklich darüber, das er sofort zu seiner Schwester rennt und sie aus dem Schlaf reißt.
Nachdem er es ihr erzählt hat, macht sie Luftsprünge vor Freude.
Inzwischen war Vegeta auf einen neuen Planeten gelandet, auf dem es aber kein zivilversiertes Leben gibt. Er ist eigentlich ganz froh darüber, so konnte er in Ruhe über alles Nachdenken.
Nach einigem Suchen, findet er unter einigen Bäumen ein geeigneten Rastplatz.
Er macht ein Lagerfeuer und isst etwas von dem Proviant.
Langsam versinkt er wieder in seinen Gedanken.
‚Es war so, als ob sie mein Herz in bloßen Händen hielt und sie es mit dem letzten Zucken ihres Körpers zerdrückte.’
Er sieht sie wieder auf ihrem Sterbebett liegen und hörte im seinem Inneren, wie sie zum letzten Mal
„Ich leibe dich“ hauchte. Danach erlöschte ihr letzter Lebensfunke.
‚Regungslose Hände- unbewegliche Augen- keine Seele die meinen Namen ruft’
Es dringt ein Piepen an sein Ohr, das wie er feststellt aus dem aus der Raumkapsel kommt.
Als er in der Raumkapsel ankommt, sieht er das ein Fax von seinem Sohn angekommen ist.
Je mehr man sich um dich kümmert,
desto höher wird die Mauer,
desto tiefer flüchtest du in die Finsternis,
desto größer wird deine Angst.
Lass noch einmal alles hinter dir.
Stell dich noch einmal dem Leben ohne Schutz.
Auch wenn es Schmerzen mit sich bringen wird,
es wird auch viel Leid von dir nehmen.
Auch wenn du wieder fallen wirst,
sei dir sicher,
das dir jemand die Hand reichen wird.
Papa, ich kann nicht behaupten dich zukennen. Denn das kann man wohl nie von einem Anderen behaupten, da wir uns selber immer fremd bleiben. Jedes Wesen ist von Geburt an bis in den Tod einsam. nur wer lernt mit ihr zu leben, kann überleben. Ich hoffe du wirst überleben und wenn du zurück kommst wirst du nie wieder allein sein.
Wir haben dich lieb und freuen uns auf deine Heimkehr.
Dein Sohn
PS. Küsschen von Bra
Vegeta kann sich nicht zurückhalten, ihm fließen zwei Tränen aus den Augen. Er macht sich wieder auf den Weg zu seinem Nachtlager. Dort angekommen, hockt er sich an einen Baum und zeiht die Beine so nah er kann an den Körper.
Vegeta lässt seinen Gefühlen freien Lauf, zum erstenmal in seinem Leben. Er weint wie ein kleines Kind und der große Saiyajin Prinz scheint zum erstenmal verletzbar zu sein.
Völlig verweint schläft er ein.
Wieder erscheint das Lichtwesen in seinem Traum.
Die leise Stimme des Wesens dringt an sein Ohr.
„Vegeta, bist du stolz auf deine Narben?“
„Ich weiß nicht so recht. Früher war ich es, da sie von meinen Schlachten erzählen, aber nun weiß ich das diese Kämpfe nichts wert waren.“
„Das stimmt nicht, selbst diese Morde sind ein wichtiger Teil von dir. Deine Narben sind ein Buch, ein Buch in Haut geschrieben. Du hast so viele Schlachten gewonnen und deine Kinder sind sich sicher das du auch diese Schlacht gewinnst.“
Etwas später steht er wieder seinem kindlichen Ich gegenüber.
Das auch gleich anfängt mit ihm zu reden.
„Ein im Regen rostender Schrei
Bilder flackern vor den Augen
Eine Seele die zerbricht
Ein Saiyajin der nur existiert
Eine Hand die ich nicht erreiche
Eine Entscheidung die nur treffen kannst.
Es wird Zeit das ich eine treffe.“
Sein Traum neigt sich dem Ende zu und Vegeta erwacht.
Nach dem Frühstück macht sich Vegeta wieder auf die Reise.
Trunks steht fröhlich summend auf und macht sich nach einem ergiebigen Frühstück mit seiner Schwester auf den Weg.
Erst liefert er Bra an der Vorschule ab und dann fliegt er weiter zu seiner Schule.
Immer noch freudig summend, begrüßt er seinen Freund. Son Goten fragt Trunks fassungslos:
„Ist dein Vater zurückgekehrt?“
„Noch nicht, aber ich weiß das er bald kommen wird.“
Trunks läuft den ganzen Tag mit so einer guten Laune durch die Gegend, das einem schon schlecht werden konnte.
Vegeta entdeckt einen blauen Planeten, der aus dem Weltraum sehr viele Ähnlichkeit mit der Erde hat.
Er landet in der nähe einer Stadt. Als er die Stadt betretet, bemerkt er das die Bewohner auch sehr große Ähnlichkeit mit den Menschen haben.
Das Weinen eines kleinen Mädchen dringt er an sein Ohr.
Vegeta geht auf das Weinen zu, als er nähre kommt stellt er fest, das das Mädchen mächtig von ihrem Vater angeschrieen wird.
Er geht auf die beiden zu.
„Kannst du mir mal sagen, warum du die Kleine so anschreist?“
Der Mann dreht sich zu ihm um und faucht:
„Das geht dich überhaupt nichts an. Kümmer dich um deine Sachen.“
Vegeta läuft rot an Wut.
„Also, jetzt hörst du mir mal zu. Pass bloß auf mit wem du sprichst, ich bin der Prinz der Saiyajins. verstanden?“
Der Mann wurde plötzlich ganz still, er hatte auf das Wort Saiyajins reagiert.
„Jetzt sagst du mir gefälligst, warum du sie so anbrüllst, sonst mach dich alle.“
„Sie gehorcht mir einfach nicht, sie sollte vor dem Laden auf mich warten, aber sie hat sich einfach aus dem Staub gemacht.“
Der Mann ist ganz klein mit Hut geworden. Vegeta hat sich wieder beruht und erklärt dem Mann ruhig:
„Meinst du das das hilft wenn du sie anbrüllst?“
Das Mädchen schaut erschrocken auf, als Vegeta anfängt sie über den Kopf zu streicheln.
„Du musst ihr ruhig erklären, was sie falsch gemacht hat.“
Das Mädchen hat sich beruht und stellt sich wieder auf die Beine.
Der Mann Vegeta fassungslos:
„Du gehörst doch zu den Saiyajins, diesen großen Eroberer?“
„Ja und deshalb solltest du besser auf mich hören. Wenn du noch einmal deine Tochter schlecht behandelst, werde ich zurück kommen.“
Der Mann nickt nur kurz und nimmt die Beine in die Hand.
Vegeta bleibt stehen und schau den Beiden nach.
‚Als Trunks zur Welt kam, war ich genauso hilflos. Ich wusste auch absolut nicht wie ich mit dem Kleinen umgehen sollte. Damals habe ich viel falsch gemacht, aber ich hoffe das ich es bei Bra etwas besser gemacht habe. Jetzt wird an der Zeit zurück zugehen und meine Fehler wieder gut zumachen. Ich werde weiterleiben und werde alles erdenkliche tun um sie zu beschützen. Für sie würde ich sogar das Unmögliche schaffen. Euch beiden wünsche ich, das ihr euer Glück findet, so wie ich meins gefunden.’
Als die Beiden am Horizont verschwunden sind, macht sich Vegeta auf den Weg nach Hause.
Einem halben tag später landet Vegeta vor der C.C.
Kaum ist er aus der Raumkapsel gestiegen, kommen auch schon seine Kinder aus dem Haus gestürmt.
Bra zerrt solange an seinem Shirt, bis er sie auf den Arm nimmt. Sie klammert sich so fest an ihn, so als ob sie ihn nie mehr gehen lassen würde.
Trunks bleibt ungefähr einen Meter vor seinem Vater stehen. Vegeta geht einen Schritt auf ihn zu und legt seinen freien Arm um ihn.
Das Ehepaar Briefs beobachtet das ganze vom Fenster aus.
Die kleine Familie steht einfach nur da und jeder genießt die Wärme des Anderen.
Es bleibt alles still, bis man einen Aufschrei von Vegeta hört.
Beide schauen schockiert ihren Vater an.
„Bra, du hast aber für dein Alter einen kräftigen Schlag drauf.“
Er setzt Bra auf den Boden ab und hält sich die Seite.
„Ich habe sie zwar ab und zu trainiert, aber so stark kann sie doch gar nicht sein. Bist du etwa verletzt?“
Trunks schaut Vegeta besorgt an, doch Vegeta lächelt ihn an und sagt:
„Es ist nichts schlimmes, es wurde auch schon verarztet.“
„Wir gehen am besten trotzdem ins Haus und