Fanfic: Nicht in dieser Welt 7
Kapitel: Nicht in dieser Welt 7
Hallo Leute!
Hab mich beeilt und schon ist der nächste Teil fertig.Mmmhh hab ich noch was zu sagen(wenns denn jemand liesst...)*grübel*
Also mir persönlich gefällt dieser Teil sehr gut(Eigenlob stinkt).Würde gerne eure Meinung dazu wissen!Bin auch offen für Kritik!
Und nun schön lesen! *g*
Piccolo und Sen sind schon fleißig am trainieren.Keiner von beiden hat ein Wort
über gestern Abend verloren.Piccolo zeigt aller Hand von seinen Künststücken
und geniesst es von Sen für seine Fähigkeiten bewundert zu werden.”Du bist
der Größte!Meinst du ich werd das auch alles bald können?””Wenn du übst und
es dir Ernst ist,bestimmt.Die Fähigkeiten dazu hast du allemal.”Der Namekianer
betrachtet die geschmeichelte Sen anerkennend.”So nun wirst du lernen mit
deiner Energie um zu gehen.Als erstes feuerst du mal einen Energiestrahl ab.Und
zwar so.”Piccolo feuert einen ab und Sen schaut beeindruckt zu.”Nun du.”Piccolo
nickt ihr aufmunternd zu.”Okay.”Sen versucht es ihm nach zu machen und
tatsächlich,ihr gelingt es auf Anhieb.”Gut.Nun versuche....”Die beiden trainieren
noch eine Weile so weiter,bis sie sich erschöpft nebeneinander ins Gras fallen
lassen.”Uff,bin ich fertig.””Du hast auch ne Menge Kraft dabei verloren.Aber
du bist gut.””Oh danke,aber bei dem Trainer,”lächelnd schaut sie Piccolo
an.”Warum hast du eigentlich zu gestimmt mich zu trainieren?”Überrascht über
die ihm gestellte Frage guckt der Namekianer gen Himmel.”Weil ich gesehen
hab,dass du gut bist.Deswegen.””Nur deshalb?Gab es sonst keinen anderen
Grund mehr?””Nein.”Beide liegen schweigend im Gras.”Ob ich ihr von
Son-Gohan erzählen soll?Nein!Wozu auch.Von ihm hört man auch nichts mehr.
Naja war ja schon immer so,und ehrlich gesagt ich vermisse ihn gar nicht
mehr.Ob das wohl mit ihr zusammen hängt?Ist wohl besser so.Son-Gohan
bleibt mein bester Freund.Wie konnte ich nur jemals auf andere Gedanken
kommen?”Piccolo schaut zur Seite und betrachtet die dösende Frau.”Mir wird
ganz warm ums Herz.Ich könnte sie Stunden lang so ansehen.Wie friedlich sie
nun ist.”Doch langsam kommt wieder Leben in Sen und sie öffnet ihre
Augen.Piccolo schaut schnell zur anderen Seite.”Piccolo bist du wach?”Keine
Antwort.”Er schläft wohl.”Sen betrachtet nun Piccolo.Sanft streichelt sie ihm
über den linken Arm.”Ah.Was mach ich da grad.Ich sollte ihn lieber in Ruhe
lassen.”Sie zieht ihren Arm zurück und steht auf.”Das war angenehm.Warum
tut sie so etwas und hört dann auf?”Piccolo öffnet seine Augen und dreht sich auf
den Rücken,um die junge Frau sehen zu können,die erschrocken über die
plötzliche Bewegung Piccolos zurück weicht.”Oh du bist wach?Ehm sollen wir
zurück fliegen?”Fragend schaut sie ihn an.”Meinetwegen.Leisten wir Dende
Gesellschaft.Hilfst du mir auf?”Unschuldig wie ein Engel guckt er sie an und
streckt ihr seine rechte Hand entgegen.”Oh ja,natürlich.”Sen packt seine Hand
und wird prompt hinunter gezogen und landet auf ihm.Für einen Moment sagt
keiner der beiden auch nur ein Wort.Wieder schauen sie sich in die Augen und
Sen spürt Piccolos warmen Atem in ihrem Gesicht.Sie merkt deutlich,dass ihr
Herz nun doppelt so schnell schlägt doch plötzlich schiebt Piccolo sie sanft zurück
und steht auf.Dann sieht er sie grinsend an.”Rein gefallen.Pass das nächste Mal
besser auf.”Piccolo steigt in die Luft und schaut auf sie herab.”Brauchst du ne
Extra-Einladung,oder worauf wartest du?””Jaja ich komm schon.”Sen steigt
nun auch empor und sie fliegen zum Palast zurück.Während des ganzen Flugs
betrachtet Sen ihren Trainer von der Seite.”Was sollte DAS nun wieder?Ich
weiß nur,dass ich ihn immer mehr mag.Er elektrisiert mich.Es war ein tolles
Gefühl ihm so nah zu sein,aber er macht sich über mich lustig.Und ich bilde mir
schon mehr ein.Wahrscheinlich machts ihm nur Spass mich zu ärgern,mehr
nicht.Sonst wär er doch nicht so schnell auf gestanden.Schade.”Am Palast
angekommen treffen sie auf Dende.”Na wie war das Training heute?””Och ganz
gut.Hab ne Menge gelernt,aber ich geh jetzt auf mein Zimmer,bin
müde.Tschüß.”Sen geht,verwunderte Blicke nach sich ziehend.”Was war denn
Piccolo?”Prüfend wird der größere Namekianer angeguckt.”Nichts,Hast doch
gehört,dass sie müde ist,oder?””Ja schon,aber””Nichts aber,glaub bloss
nicht,dass ich irgendetwas mit ihr gemacht hätte oder so.” (nein du doch nicht
Piccolo....)”Ehm ich geh zu Popo und du?””Ich bleib hier,die Luft ist hier
angenehmer,als drinnen.”Derweil liegt Sen auf ihrem Bett und starrt Löcher in
die Luft und stellt nebenbei einen Rekord im Seufzen auf.”Ach Mensch.Was ist
nur los?Stetig muss ich an ihn denken.Gedanken müsste man lesen können.
Ob er mich wohl mag,sehr mag?”Vor sich hinträumend liegt die Frau einige
Stunden auf ihrem Bett und erwacht mitten in der Nacht.”Puh,ist hier ne Hitze.Ich
geh nach draussen.”Draussen angelangt setzt sich Sen an den Rand der
Plattform,so dass ihre Beine in der Luft baumeln.Es ist Vollmond(jep genau,bei
mir gibt es den Mond noch,der von Piccolo zerstört wurde!)und eine Sternen
klare,angenehme Nacht.”Wunderschön,der Mond.”Eine Zeit lang sitzt sie so
dar,bis sie langsam anfängt zu zittern(es ist halt etwas frisch und im kurzen
Schlafanzug eben...).”Shit,mir ist kalt,aber rein will ich noch nicht.”Sen schaut
nach links und nach genauerem hinsehen entdeckt sie ihren Trainer,der den
(von ihm zerstörten!!!)Mond betrachtet.Piccolo war zwischen zeitlich mal
drinnen gewesen,doch dann ging er wieder raus.Auch er guckt nun nach rechts
und erblickt die fröstelnde Sen.”Was macht sie denn hier?Scheint zu
frieren,selber Schuld.””Hallo Piccolo,was machst du hier draussen?””Könnt ich
dich auch fragen,”kommt es bissig zurück.”Es ist zu heiß drinnen,deswegen.”
Stille.Keiner der beiden sagt etwas.Sen schlägt ihre Arme um ihre Beine.Immer
noch ist ihr kalt.Gedanken verloren schaut sie in den schwarzen Nachthimmel,
sie bemerkt nicht,wie der Namekianer sich ihr nähert und neben ihr stehen
bleibt.”Na,so kalt?””Oh,äh ja,etwas.”Überrascht sieht sie ihn an.”Ohne ein
weiters Wort setzt sich Piccolo hin,so dass sein weißer Umhang Sen umschließt
und sie wärmt.”Warum machst du das?””Ist dir kalt?””Ja...””Also.”
“Es ist wünderschön,bei ihm zu sein,in solch einer Nacht.Genau das hab ich mir
gewünscht.Er ist ja richtig süß.”Vorsichtig lehnt Sen ihren Kopf an Piccolo
Schulter,gespannt auf seine Reaktion,doch es kommt keine.”Warum mach ich
das hier überhaupt?Ich weiß nicht...,aber es ist angenehm.”Er betrachtet
sie,ihre Augen sind geschlossen,doch ein Lächeln spielt um ihre Lippen.”Sie
sieht,wie ein Engel aus,so sanft und schön.”Des Namekianers Herz schlägt
schneller,behutsam legt er vorsichtig einen Arm um Sen und drückt sie leicht an
sich.Die Frau kuschelt sich,dadurch ermutigt,enger an Piccolo,dessen Herz
immer schneller pocht.Mit seiner linken Hand streichelt er zaghat und kurz über
Sens Kopf.”Warum hörst du auf?””Ich äh,soll ich denn weiter machen?”
Piccolos Stimme zitterte fast vor Unsicherheit nur so,Sen richtet sich etwas auf
und schaut in seine schwarzen Augen.”Verlieren könnt ich mich in deinen
Augen,
weisst du das?Sie sind wunderschön,du bist wunderschön.”Piccolo weiß darauf
nichts zu antworten,zu sehr ist er von der ihm völlig neuen Situation überwältigt.
Sen berührt ihn mit 2 Fingern kurz an der Wange und lässt ihre Hand dann wieder
sinken.Piccolos Gesicht kommt ihrem bedrohlich näher doch kurz vor ihrem Ohr
stoppt er und flüstert “Du bist auch wunderschön.”Vorsichtig nimmt der
Namekianer sie auf seine Arme und trägt sie hinein in den Palast,hinein in ihr
Zimmer.Schließlich legt er sie auf ihr Bett und deckt sie behutsam zu.Völlig
perplex guckt Sen ihren Trainer an.”Was soll das Piccolo?”Unsicherheit ist in
ihrer Stimme zu spüren.”Es ist zu kalt draussen,hier ist es besser.Schlaf gut.”
“Ja du auch,”kommt es enttäuscht zurück,was Piccolo natürlich bemerkt.Schnell
beugt er sich über sie und küsst sie santf auf die Stirn und schaut sie zärtlich an.
“Gestern du,heute ich.Nun träume schön.”Piccolo geht langsam auf die Tür zu
und drückt sachte die Klinke hinunter.”Ja von dir Piccolo.Träum du auch schön.”
Piccolo verschwindet schnell in sein Zimmer,mit schnell schlagendem Herzen
und rotem Gesicht.”Einen Moment länger und ich hätts nicht mehr ausgehalten.
Ob das wohl?Ich weiß nicht,woher auch?Am liebsten wär ich jede Sekunde
nur noch bei ihr.”Mit einem Lächeln legt er sich hin und schläft schon bald darauf
ein,wie Sen.
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“Diesen Augenblick hab ich gefürchtet.Wie konnte es nur soweit kommen?
Ist er nicht neutral?Wie kommt es zu solch starken Gefühlen?Auch bei ihr.
Schnell,ich muss es verhindern,es darf nicht stärker werden,sonst gerät alles in
Gefahr.Die Gefühle müssen abklingen.Sie muss ihr Herz verschliessen.
Aber ohne Hilfe wird sie es nicht tun.Es ist