Fanfic: DragonballZ vs. Diablo 4
Kapitel: DragonballZ vs. Diablo 4
DragonballZ vs. Diablo TEIL 4
An Andromeda, ich hoffe deine Erwartungen wurden erfüllt.
An Jojo, ich weiß, das in diesem Teil weniger gekämpft wird, ich hoffe, er gefällt dir trotzdem.
Selbst nachdem die Explosion längst verklungen waren, hielt Son Goten seine Hand noch in die Luft, auch die Menschen hatten sich noch nicht bewegt, sie warteten auf ein Zeichen, das es vorbei war.
Mehrere Minuten dauerte die Stille, Son Goten hatte die Hand noch immer erhoben, sich nicht zu der Vierertruppe umgedreht, in der er fast stand.
Er feilte noch immer an einer Ausrede, als der Riese von Mann, neben ihm wieder aufstand, ebenso seine Fassung wie es schien.
Er sprach mit einer rauen, tiefen aber irgendwie ehrlichen Stimme, aus der sich nur geringfügige Überraschung zeigte:„Ich danke dir Fremder, das du unser Leben gerettet hast!
Ich sah dich kämpfen, du bist sehr stark, aber sprich wie heißt du, und was willst du?“
Er ignorierte Karina, vorerst.
Nicht sehr höfflich, wie Son Goten fand, er drehte sich um.
Bevor er jedoch etwas erwidern konnte, sagte Karina mit einem respektvollen, freundlichen Ton in der Stimme, die auf gewaltige Geistige Fähigkeiten des angesprochenen hinwies (Zumindest der Glaube daran):„Das ist Son Goten, Wiglaf.
Er kommt, nun ja, aus einer anderen Welt, aber das ist vorerst nebensächlich.“
Nun wand sie sich an Son Goten, und der respektvolle, aber in keinster Weise schmeichlerische Tonfall wurde durch einen leicht misstrauischen ersetzt:„Wie hast du das gemacht, Son Goten?
Du hast mir nicht gesagt, das du so stark bist, und diese Fähigkeiten hast.
Was war das überhaupt, keine Magie das weiß ich, aber was dann?“
Son Goten grinste ein verlegenes „Son Goku Grinsen“, und antwortete mit einer entschuldigenden Stimme, und einem Achselzucken:„Du hast nicht gefragt, außerdem dachte ich, es wäre nicht notwendig meine Kraft einzusetzen.“
Der große Typ mit Namen Wiglaf schaltete sich nun in das Gespräch ein:„Karina, da du diesen Krieger zu kennen scheinst, will ich dich fragen, ob du ihm weit genug vertraust, ihn vorerst mit uns zu nehmen, denn hier kann er nicht bleiben.“
Karina antwortete wieder mit einem respektvollen Unterton, der nun aber fast durch die Nachdenklichkeit überdeckt wurde:„Ich glaube nicht das er mich in irgendeiner Weise angelogen hat, vielleicht hat er etwas ausgelassen, ich glaube das ich vielleicht genauso handeln würde, wenn ich an seiner Stelle wäre.
Wir sollten uns an einen ruhigen Ort begeben, dort etwas Essen, Schlafen, und uns erst dann Berichten was wir erlebt haben.“
Wiglaf nickte, und sagte dann mit nunmehr vorsichtiger Stimme zu Son Goten:„Komm mit uns junger Krieger, deinen Namen haben wir schon vernommen, Son Goten, wie du bereits gehört hast bin ich Wiglaf, dies ist Nathalia...“ dabei deutete er auf die andere Frau „... und dies ist Azrael.“ nun deutete er auf den anderen Mann.
Nach diesen Worten drehte er sich einfach um, und ging zu dem großen flachen Quadratischen Stein in der Mitte der Lichtung, dem Wegpunkt.
Wie selbstverständlich nahmen Nathalia und Azrael Positionen etwa zwei Meter rechts und links hinter Wiglaf ein, und ebenso selbstverständlich trat Karina in die Mitte des Dreiecks.
Son Goten sah sich erst mal die drei an, keiner von ihnen schien Magier zu sein, der Riese hatte eine gewaltige Axt in der einen, und ein ebenso gewaltiges Schwert in der anderen Hand, er trug eine riesige Rüstung, die aus massivem Stahl (leider kein Edelstahl) zu bestehen schien.
Ebenfalls trug er einen Helm aus Knochen und Metall.
Azrael, der zweite Mann trug ebenfalls eine Ritterrüstung, aber sie sah eher wie eine ganz gewöhnliche Rüstung aus, sein Helm, seine Kettenhandschuhe und seine Kettenschuhe, alles sah massiv und schwer aus, aber nicht so gewaltig wie die Rüstung Wiglaf’s.
Als Waffen trug er ein großes Schwert und einen Schild.
Nathalia trug eine kleine Rüstung, hauptsächlich aus Metall, mit ein wenig Leder, ebenso war ihre Restliche Kleidung leicht, und robust beschaffen, aber ihre Waffen waren merkwürdig, über die Linke Hand war eine seltsame Waffe mit drei Klingen so geschnallt, das, sie fast wie vierzig Zentimeter lange Finger wirkten.(man will von der keine Ohrfeige, wenn man am Leben hängt)
Über die andere Hand war ebenfalls eine Waffe geschnallt, sie hatte nur eine Klinge, die Parallel zur Handkante lief.
Dann schloss er sich ihnen an, er ging in der Mitte neben Karina.
Niemand sagte etwas, alle beobachteten Aufmerksam die Umgebung, nur Goten kam sich ein wenig verloren vor.
Was sollte er hier?
Als sie den Wegpunkt erreichten, fragte sich Son Goten das erste Mal, warum dieses Ding Wegpunkt genannt wurde.
Alle fünf traten auf diese überwachsene Steinfläche die, wie Goten nun sah, viele kleine Mystische Symbole und Kreise hatte.
Aber das auffälligste waren zwei kleine Erhebungen. An zwei Seitenlinien, die aussahen wie Vulkane.
Wiglaf trat in einer anscheinend bestimmten Reinfolge auf unterschiedliche Symbole, als er fertig war und innehielt, flammten aus den Vulkanen plötzlich kleine blaue Flammen.
Son Goten sprang erschrocken von der Platte, während er noch immer verwirrt auf das Schauspiel starrte, fragte er mit einer Stimme, aus der man seine Verblüffung ganz deutlich hörte:„Was ist denn das nun schon wieder?“
Karina sah sich um, keiner ihrer Gefährten machte Anstalten etwas zu sagen, sie sahen ihn nur überrascht an.
Also entschloss sie sich Son Goten zu erklären, was ein Wegpunkt ist.
Sie blickte zu Son Goten, wollte anfangen zu sprechen, und erschrak.
Zwar sah es ihr niemand an, aber sie hatte Angst um ihn, sie war immer die jüngste in dieser Gemeinschaft gewesen, nur aufgrund der Tatsache, das sie besonders begabt war, hatten die älteren Zauberinnen sie mit in den Krieg genommen.
Anfangs musste sie sich Beleidigungen durch andere gefallen lassen, da sie so jung war, auch obszöne Angebote bekam sie damals häufiger, aber schon nach kurzer Zeit verstummten diese Stimmen, hauptsächlich weil die Zungen die sie ausgesprochen hatten aus den Mündern geschnitten, und die Köpfe die sie erdacht hatten von den Körpern getrennt wurden, aber auch weil sie zeigte das sie gut war.
Nach Luth Golein hatten nur die Einheimischen hin und wieder etwas gesagt, keiner ihrer Mitstreiter beurteilte sie nach dem äußeren, nicht nur weil sie alle viel zu klug waren, sondern auch weil sie wenig sprachen.
Dort stand nicht der übermächtige Krieger, der alle Feinde in Sekundenschnelle getötet hatte, dort stand ein verängstigter Junge, der noch fast zu jung für die Bezeichnung Mann, geschweige denn Krieger war.
Sie faste sich und sprach freundlich aber nicht wie zu einem Kind, er würde es nicht mögen, wenn man ihn als Kind ansah:„Dies ist ein Wegpunkt, er ermöglicht es uns zu anderen seiner Art zu reisen, ohne jeglichen Zeitverlust, aber als Ziel kann man nur Wegpunkte nehmen deren Adresse man kennt, und schon einmal diesen anderen Wegpunkt betreten hat.
Das Feuer ist vollkommen ungefährlich, es brennt seit es ihn gibt, du siehst es aber nur wenn du bereits auf ihm warst.
Wenn du zu einem dir unbekannten Wegpunkt willst, kannst du nur entweder hinlaufen, oder mit einem mit der bereits dort war.“
Son Goten hatte dieser Erklärung interessiert gelauscht, war sich aber nicht sicher was er davon halten sollte.
Also fragte er mit gefassterer, aber immer noch nervöser Stimme:„Und es ist ganz sicher ungefährlich?“
Karina antwortete wieder mit der gleichen freundlichen Stimme:„Ja, ganz sicher, ich habe noch nie gehört, das ein Wegpunkt versagt hat.“
Dann streckte sie in einem spontanen Einfall die linke Hand aus, und trat vor.
Dabei sagte sie:„Wenn du willst kannst du meine Hand nehmen.“
Son Goten trat wieder auf die Steinplatte, und hielt mit seiner rechten Karinas linke Hand.
Als Wiglaf wieder mit seinem „Tanz“ begann, dachte Son Goten daran, das er mit der Hand, mit der er gerade Karinas hielt, vor nicht mal fünfzehn Minuten Hunderte Wesen abgeschlachtet hatte, Marionetten, böse Geister, grausame Geschöpfe, ohne eigenen Willen, aber trotzdem einstmals friedliche Wesen, die nichts dafür konnten, das sie böse waren, sondern die von den Übeln gefoltert, gequält, und konvertiert wurden.
Fast hätte er seine Hand zurück gezogen, aber ein leichter Druck Karinas bewog ihn dazu seine Hand da zu lassen wo sie war.
Außerdem war ihre Hand überraschend warm und weich.
Wiglaf hielt in seinem Tanz inne, er hatte bestimmt keine zehn Sekunden gedauert, plötzlich ging alles ganz schnell.
Son Goten hatte das Gefühl sich gleichzeitig zu Bewegen und still zu stehen, fast wie in einer Bahn bloß auf irgendeine Art und weise seltsam.
Er hatte keine Zeit irgendetwas zu sehen, oder dieses Gefühl festzuhalten, und schon war es vorbei.
Dieser Ortswechsel war so schnell vonstatten gegangen, das er, und nur er, während des Transports etwas bemerkt hatte, und selbst für ihn, obwohl er Problemlos abgefeuerte Kugeln sehen konnte, war dieser Augenblick unfassbar kurz.
Ebenso schnell wechselte die Landschaft, vorher war es eine große, offene, Lichtung mit vielen Leichen, dieses Gelände war nicht mal halb so groß, es gab viele halb verfallene Mauern, die hier herum standen.
Wiglaf trat zielstrebig vom Wegpunkt, der hier weit weniger Überwuchert mit Pflanzen war.
In der gleichen Formation folgten die anderen, nach ein paar Dutzend Metern traten sie auf eine Mauer, die, wie die, welche Karina als