Fanfic: Son-Gohan und Videls Rendezvous Teil 5
Kapitel: Son-Gohan und Videls Rendezvous Teil 5
Herzlichen dank für die Kommentare. Gleich geht es weiter.
Hoffe, ihr findet die Story weiterhin so super.
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Endlich ist es 14 Uhr und Videl und Son-Gohan beschließen noch in einem Lokal etwas trinken zu gehen.
Teil 5
Sie nehmen ihre Taschen und verlassen die Schule. Eraser und Sharpener bekommen das mit „Ja, das hat wohl endgültig gefunkt zwischen den beiden. Die sind ja auf dem Turnier schon miteinender geflogen“ sagt Eraser. Sharpener macht ein ärgerliches Gesicht und sagt: „Ich hol Videl zurück, sie soll mit mir ausgehen.“ „Du spinnst ja, dich mit dem goldenen Krieger anzulegen. Hast du nicht gesehen was auf dem Juniorenturnier abgegangen ist. Die beiden Jungs sind sicher Verwandte und der eine, wie hieß er gleich, Ach ja, Son-Goten. Das ist sicher sein kleiner Bruder. Also, wenn Son-Gohan mit dir auch so umspringt möchte ich nicht in deiner Haut stecken. Geh doch lieber mit mir aus“ kontert Eraser. „Mit dir“ sagt Sharpener erstaunt, dreht sich um und geht zu seinen Freunden. „Ist das ein Trottel“ denkt Erase und geht zu ihren Freundinnen. „Wo sollen wir hingehen?“ Fragt Son-Gohan. „Ich kenne da ein Lokal in dem nur sehr wenige Mitschüler sind, darum bin ich dort öfter. Es ist in der City Gallery.“ „Etwa das Silicat, Videl. Dort bin ich nämlich auch öfter aus dem selben Grund“ „Ich habe dich dort aber noch nie gesehen.“ „Wir sitzen vielleicht geraden an den gegenüberliegenden Enden. Das ist ja gerade das tolle am Silicat, das man unter sich bleibt.“ „Das werden wir sehen, wenn wir dort sind.“ Sie gehen die zwei Häuserblocks und betreten das Silicat. „schau mal, Son-Gohan. Ich sitze immer dort in dieser Nische.“ „Und ich, immer dort hinter diesem Gebüsch.“ „Dann ist schon klar das wir uns nie bemerkt haben. Komm, wir treffen uns in der Mitte“ sagt Videl lächelnd. Er nickt. Sie setzen sich an einen Tisch, von dem es genau gleichweit zu ihren früheren Stammplätzen ist. Die Tische im Silicat so aufgestellt und mit Pflanzen oder Wänden abgeschirmt das man bis auf einige ausnahmen nicht sehen kann, wer am Nebentisch sitzt. „Der Platz ist gut, da sind wir unter uns. Das wird unser neuer Stammplatz“ sagt Son-Gohan und Videl nickt. Weil sie Stammgäste sind, weiß der Kellner auch schon was sie trinken wollen. Son-Gohan bekommt sein Kännchen Jasmintee und Videl ihren Capuccino. Sie trinken ihren ersten Schluck. „Nun Videl, wo soll ich anfangen zu erzählen?“ Fragt Son-Gohan. „Also, einiges habe ich schon gestern Nachmittag mitbekommen. Aber die zusammenhänge sind mir noch nicht klar. Du bist ein Saiyajin.“ „Nun, eigentlich nur ein halber. Mein Vater und Vegeta sind ganze und kommen vom Planteten Vegeta, komisch nicht. Vegeta heißt darum Vegeta, weil er ein Mitglied der Herscherfamilie ist und die heißen fast alle Vegeta.“ „Ah, darum sagt er manchmal so komisch, ich bin der Prinz der Saiyajins.“ „ja genau.“ „Warum spricht Vegeta dienen Vater immer mit Kakarott an, obwohl er Son-Goku heißt und warum sind dein Vater und Vegeta überhaupt zur Erde gekommen?“ „Der Name meines Vaters auf Vegeta war Kakarott.“ Dann erzählt er ihr die ganze Geschichte. Videl stellt ab und zu fragen, ist überrascht und schockiert, dann wider mal traurig. „Der arme Junge hat in seinem Leben so viel leiden müssen und trotzdem kann er das so erzählen, als ob er den Wetterbericht vorließt. Ein anderer währe schon lange daran zerbrochen. Er strahlt so eine ruhe aus. Ich mag ihn so sehr“ denkt Videl. Aber was mit den Saiyajins bei Vollmond passiert das verschweigt er ihr noch. Er traut sich noch nicht darüber. Aber Erzählen will er es schon.
„Du hast sehr viel mitgemacht in deinem Leben. Irgendwie schon traurig das dein Vater und Vegeta die einzigen Saiyajins sind die noch leben. Ich meine jetzt von der Gefühlsseite her. Denn wie sich die Saiyajins aufführten, das war nicht in Ordnung. Aber mir dir, Son-Goten und Trunks entstehen eine ganz andere, gute Art von Saiyajins.“ „Vielleicht führen wir beide bald auch die Linie der Saiyajins weiter“ denkt sie. „Am schlimmsten stelle ich mir vor, so allein in der Wildnis zu überleben. Wie hast du das nur geschafft“ fragt Videl ergriffen. „Weißt du, Videl. Diese Zeit in der Wildnis hat mich sehr geprägt und hat mir dann auch später immer wieder Kraft gegeben, obwohl die erste Zeit so schrecklich war. Auch davor habe ich mich oft im Freien rumgetrieben. Aber es liegt auch an der Natur von uns Saiyajins, wir sind Halbaffen“ „Wie, Halbaffen, bist du Verrückt? Du bist doch kein Affe.“ „Nun ja, da gibt es mehr als du denkst, Videl. Aber das werde ich dir ein anderes mal erzählen. Jetzt im nachhinein finde ich diese Zeit in der Wildnis sogar fast die schönste meines Lebens. Darum liebe ich die Natur so sehr. In einer Großstadt würde ich mich nicht lange wohlfühlen. Ich brauche viel grün um mich herum. Wenn jemand die Umwelt verschmutzt, zerstört oder Tiere quält, dann bekomme ich ne Krise“ „Ja, das habe ich miterlebt als du das Saurierbaby aus dem Zirkus gebracht hast. Ich habe das nicht verstanden, aber jetzt ist mir alles klar“ sagt Videl lächelnd. Son-Gohan trinkt die Teeschale leer, füllt sie noch mal auf und trinkt sie leer. Danach sagt er freundlich: „So Videl, jetzt kennst du meine Geschichte in groben Zügen. Aber nun will ich auch über dich mehr wissen.“ Sie nimmt einen Schluck Capuccino und beginnt: „Ja sicher, Son-Gohan. Nur ist mein Leben nicht so dramatisch wie deines. Nach dem Tod meiner Mutter sind wir viel umgezogen, weil mein Vater es nie länger an einem Ort ausgehalten hat und um mich und sich von dem Verlust abzulenken hat er mir dann die Kampfkunst beigebracht. So konnte ich dann im selben Jahr, wo die Sache mit Cell wahr das große Turnier der Junioren gewinnen. Danach hat die Stadt, die jetzt Satan City heißt, uns diese Villa hingestellt und den Namen auf Satan City geändert. Mein Vater ist natürlich voll darauf abgefahren und nun sind wir gewissermaßen sesshaft geworden. Aber sind Trotzdem noch viel unterwegs. Es ist aber nicht so leicht, einen so berühmten Vater zu haben. Darum verstehe ich dich gut Son-Gohan, das du dich vor den Pressefritzen fürchtest. Ich würde manchmal gern mit dir tauschen. Nun das wahr eigentlich schon meine Geschichte.“ „Du hast aber auch einiges erlebt. Es ist nicht leicht immer wieder in eine andere Schule zu gehen. Jedenfalls bist du eine hervorragende Kämpferin, Videl. Dein Kampf gegen Spopowitsch war so fruchtbar, du warst eindeutig besser, aber er hat schon nicht mehr legal gekämpft. Dieser Kampf hätte abgebrochen werden müssen. Zum Glück wurde er von seinem Kumpel zurückgepfiffen. Er wurde eben von Babidi beherrscht. Das war so, so furchtbar.“ Son-Gohan steigen ein paar Tränen in die Augen.
Fortsetzung folgt