Fanfic: DragonballZ vs. Diablo 5
Kapitel: DragonballZ vs. Diablo 5
DragonballZ vs. Diablo 5
An Badgirl9708, gern geschehen.
An starlight, Danke, für das Kompliment, das Spiel finde ich ziemlich gut, deshalb habe ich ein Crossover geschrieben.
Sie Aktzehpieren Son Goten vorerst, weil er ihnen erstens das Leben gerettet hat, und zweitens, weil Karina sozusagen für ihn gebürgt hat, Vertrauen ist in einer kleinen Gruppe, die gegen eine große Armee kämpft unumgänglich.
Und was einen möglichen Verrat Gotens angeht, nun, warum hat er sie dann vor der fast sicheren Vernichtung bewahrt?
Und keine Sorge, sie quetschen ihn schon noch aus.
An Andromeda, Ich weiß, das ich es im Teil vier nicht so auf den Punkt gebracht habe, und ich könnte jetzt sagen, das ich das gemacht habe, um eure Erwartungshaltung zu erhöhen, aber mir war das Leben wichtig, der Umgang untereinander, damit man nicht denkt, das jeder dieser Krieger, wenn sie nicht gerade kämpfen, ein schönes Zuhause hat.
An Blueamanda, dir habe ich ja schon eine Mail geschrieben.
Danke für eure Kommentare.
Karina hörte diese Worte, und wollte aufspringen, sagen, das Son Goten ein sehr lieber Mensch war.
Freundlich, und zuzeiten auch sehr lustig, aber das was sie gesehen hatte, hatte sie verwirrt, diese Macht war unglaublich gewesen, und vor allem nicht magisch, sie hatte nie in Betracht gezogen, das er aus eigener Kraft dorthin gekommen sein könnte, wo sie ihn gefunden hatte.
Währenddessen sah Wiglaf sie an.
Er wartete darauf das sie anfangen würde zu sprechen, das wusste sie, wer sollte sonst etwas über Goten sagen können?
Er selbst hätte sicher die meisten Gründe um zu Lügen, was ihn selbst betraf.
Karina sah nacheinander in die Nachdenklichen Gesichter ihrer Freunde, obwohl keiner viel redete, mochte sie jeden auf seine Weise.
Schließlich begann sie doch noch zu sprechen, sie erzählte wie sie ihn gefunden hatte, und wie sie letztendlich dorthin gekommen waren, wo sie dann auf Karinas Gruppe getroffen waren.
Auch die Gespräche gab sie möglichst Inhaltsgetreu wieder, über seine Welt. (Obwohl sie denn Großteil davon nicht verstanden hatte, und schon teilweise wieder vergessen)
Alle drei hatten schweigend zugehört, was sollten sie auch dazu sagen?
Nachdem Karina ihren Bericht beendet hatte (in dem sie die Suche nach Kahlims Herz nicht einmal erwähnte) sprach Nathalia, ruhig, und mit klinischer Distanz:„Ich denke wir sollten ihn töten solange er noch schläft, selbst wenn er das was er getan hat nicht bewusst einsetzen kann, er wird immer eine immense Bedrohung für uns bleiben.
Und können wir überhaupt davon ausgehen das er auf unserer Seite ist?
Nein.
Wir wissen, das er uns eine unglaubliche Geschichte aufgetischt hat, und uns gerettet hat, nur nicht warum, vielleicht ist er ein Verräter.“
Nachdem sie geendet hatte sprach Azrael, seine Stimme war ganz leicht rauchig, und gewann dadurch einen schönen und weisen klang:„Vielleicht rettete er uns aus Freundschaft, und Herzensgüte.“ Normalerweise hätte man erwartet, das diese Worte sarkastisch klingen, aber bei Azrael klangen sie, als wären sie eine Überlegung wert.
Dann fuhr ebenso er fort:„Ich glaube nicht das er etwas böses will, denn ich sah kein Zeichen des Hasses in seinen Augen, nur bedauern.
Aber auch ich weiß, das er schon einmal gelogen, oder zumindest etwas verschwiegen hat.
Wir sollten ihn intensiv befragen, dann werden wir sehen was seine Absichten sind.“ (Kleine Anmerkung, das ihr nicht denkt der hätte ne Macke, er ist geistlicher, und kann sehr gut interpretieren was in den Herzen der Menschen vorgeht, lege ich so fest)
Wiglaf beendete den Disput, bevor er begonnen hatte, mit den Worten:„Wir werden ihn befragen, und unsere Antworten auf die eine oder andere Weise bekommen.
Was mich aber interessieren würde, was war das für eine Magieart?
So etwas habe ich weder jemals gesehen, noch davon gehört.“
Karina sagte nun ruhig, beinahe flüsternd:„Es war keine Magie, das zumindest weis ich sicher. Was es sonst war weiß ich nicht, aber wenn es Magie gewesen wäre, hätte ich es gewusst.“
Nun fragte Azrael in einer Art, die eine Art Unmöglichkeit des Überrascht werden s ausstrahlte:„Was war es dann? Nathalia?“
Nathalia war geringfügig überrascht, über den Einwurf, und denn (für Azrael Begriffe) deutlichen Hinweis, das sie etwas darüber wüsste, aber sie ließ sich davon nicht abhalten ihre Erinnerungen nach Hinweisen zu durchforsten.
Wie ein Schock durchfuhr sie dann aber die Erkenntnis, was er meinte.
Nachdem sie sich überlegt hatte, was sie sagen sollte, begann sie:„Wie ihr alle wisst bin ich eine Assassine.
Unser Orden würde ins Leben gerufen weil zwei der mächtigen Magier des Vizjerei Clans, Brüder, die Dämonenmagie erforschten, und so zu Schachfiguren des Bösen wurden, sie nahmen an Macht und Feindseligkeit untereinander so sehr zu, das es unausweichlich war, das sie Krieg führten.
Sie spalteten dadurch den Clan, und vernichteten ihn fast völlig.
Daher riefen die übriggebliebenen Vizjerei den Clan der Viz-Jaq’taar ins Leben, die Magiertöter.
Wir sollten alle Bösen Magier jagen und vernichten.
Aber Magie ist eine Macht, die nicht uns selbst entspringt, und sie könnte vergiftet durch das Böse sein, daher durften wir selbst keine Magier sein.
Wir lernten unsere Körpereigene Energie zu nutzen. (bis hierher stammt alles aus dem Handbuch, den Rest interpretiere ich selbst, ach ja, nur wenige in dieser Welt wissen auch nur soviel über die Assassinen wie sie gerade erzählt hat.)
Aber auch wir nutzen Verbindungen zur Magie, zwar lediglich dadurch das wir unsere Waffen mit Energie laden, und diese dann Magische Effekte entladen, trotzdem.
Am Anfang unseres Ordens gab es Stimmen, die meinten , das wir nicht einmal solche Zugeständnisse an die Magie machen sollten, wir würden nahezu unbesiegbar sein, wenn wir unser wahres Eigenes Potential nutzen würden.
Anscheinend ist dies jemandem gelungen.“
Wiglaf hatte diesen Bericht mit immer finsterer Miene angehört, und genauso finster klang seine Stimme:„Wenn er wahrhaft unbesiegbar ist, warum gibt er sich dann mit uns ab?
Er könnte alles tun, was er wollte.“
Azrael meinte nun, zwar ohne ein Anzeichen von Überraschung, aber trotzdem ganz leicht nervös:„Was sollte er denn tun, wenn er aus dieser anderen Welt kommt, wogegen eigentlich nichts mehr spricht, was soll er dann in unserer Welt?
Außerdem ist er nicht unbesiegbar, ihm war unwohl bei uns, auch wenn ich sicher bin, das er weiß, das er stärker ist.
Nicht zu vergessen, das er verwundet ist.
Und ich glaube er ist deshalb noch bei uns, weil er nirgends anders hin kann.“
Wiglaf überdachte diese Worte, er wusste, das sich Azrael, was Menschen, oder denkende Wesen Anging selten irrte.
Dann sprach er, noch immer mit finsterer Miene, aber entschlossen:„Wenn er nicht unbesiegbar ist, warum hat dann der Heiltrank nicht gewirkt?
Vielleicht ist es so wie er gesagt hat, vielleicht auch nicht, morgen werden wir Antworten bekommen, wir sollten jetzt alle schlafen gehen, hier waren schon sehr lange keine Dämonen mehr, Karina hat Fallen ausgelegt, und wir haben es alle nach dem heutigen Tag verdient.“
Damit stand er auf, auch Nathalia, und Karina machten Anstalten aufzustehen, als Karina plötzlich innehielt, und leicht verlegen sagte:„Ich werde heute Nacht Wache halten, ich kann sowieso nicht schlafen.“
Azrael, der schon fast stand, sah sie mit dem warmen Lächeln eines Vaters an, und sagte mit der Stimme, des Vaters, den sie niemals hatte:„Geh ruhig zu ihm, er wird es dir nicht übel nehmen, außerdem wirst du wahrscheinlich eher aufwachen.
Wir wissen, das du ihn magst, vielleicht mehr als gut wäre, aber du musst wissen was du tust.“
Dann schritt er zu seinem Zelt, und verschwand darin, ebenso Wiglaf, und Nathalia in den ihren.
Beide hatten Karina überrascht angesehen, vielleicht wusste doch Azrael mehr als sie, Karina entschloss sich in „ihr“ Zelt zu gehen.
Dort angekommen setzte sie sich neben Son Goten und wartete, worauf wusste sie nicht, und es war ihr eigentlich ziemlich egal.
Nach nur einer halben Stunde war das Sonnenlicht verschwunden, es dämmerte, und die Nacht brach schnell herein.
Inzwischen sah sie nur noch sehr wenig im Zelt, es wurde kalt.
Karina schreckte aus ihrem Dämmerzustand hoch, es war eindeutig unangenehm, sie hatte die falsche Sitzhaltung gewählt.
Meditieren wollte sie nicht, sie stellte fest das sie tatsächlich sehr müde war. (wenn man die Augen aufmachen will, und die Lider nicht wollen, ist das ein deutliches Zeichen, wenn man dann noch die Hände zu Hilfe nehmen Muss ist das Zeichen schon ziemlich deutlich)
Also beschloss sie den Ratschlag zu befolgen, und sich neben Son Goten zu legen.
Da er mit dem Rücken zu ihr lag, legte sie sich einfach hin, und versuchte ein Stück der Decke zu ergattern.
Zwar erwies sich das als schwieriges Unterfangen aber letztendlich konnte sie ich davon „überzeugen“ ihr einen Teil der Decke (die im Rucksack hat sie ganz vergessen) zu überlassen, indem sie ihn kitzelte. (Denkt nicht sie hätte es nicht auf jede andere Art versucht, die nicht eine Akute Gefahr für den Schlaf ihrer Kameraden war.)
Nach kurzer Zeit schlief sie ein, mit dem Rücken zu Son Goten.
Etwa neun Stunden später entschied die Sonne, das es langsam an der Zeit wäre aufzugehen, und setze diesen Vorsatz gleich in die Tat um.
Es wurde langsam hell auf dem Rastplatz der Krieger, auch im Zelt wo Son Goten und Karina schlafen