Fanfic: Silver- Dragonball- Saga [chapter 2]
Kapitel: Silver- Dragonball- Saga [chapter 2]
2. Kapitel
„Äh... hallo Meister Kaio!“ sagte Son Goku. Meister Kaio war kaum überrascht. „Oh, hallo Son Goku! Schon lang nicht mehr gesehen. Zum wievielten Mal bist du jetzt eigentlich hier?“ „Öh... lassen sie mich mal nachdenken! Ähm... mit dem Tod jetzt mitgezählt wärs zum... fünften Mal!“ sagte Son Goku lässig.
Son Goku war – mal wieder – im Jenseits angelangt und war sofort zu Meister Kaio gegangen, seinem früheren Trainer. „Meister Kaio! Ich habe eine Bitte! Und zwar...“ Meister Kaio unterbrach ihn. „Sag nichts! Ich weiß schon, was du willst! Du willst noch stärker werden, hab ich recht?“ Son Goku war überrascht. „Ja, aber... woher...?“ „Jedes Mal, wenn du tot bist kommst du zu mir und hast immer die gleiche Bitte! ‚Meister Kaio, ich will unbedingt stärker werden! Meister Kaio, können sie mir was beibringen?’ “ äffte Meister Kaio Son Goku nach. Son Goku schmollte und senkte seinen Kopf. „Ach, was, mein Junge! Das war doch nur ein Witz!!!“ „Heißt das also, sie können mir noch was beibringen?“ freute sich Son Goku und war wieder hellauf begeistert. Meister Kaio überlegte kurz. „Hmm... also, ich nicht! Ich habe dir damals schon alles beigebracht, was ich kann. Aber...“ „Aber?“ „Aber ich kenne eine Person, die dich trainieren würde. Diese Person steht sogar über dem Kaioshin. Sie ist die höchste aller höchsten Personen!“ „Sehr gut! Das ist SUPER!!!“ Meister Kaio wurde wieder ernst und sagte: „Aber... diese Person will für das Training eine kleine Gegenleistung haben. Es ist schwierig zu bekommen. Und diesen Gegenstand können nur die Stärksten holen und den Weg können auch nur die Stärksten überleben!“ „Was ist das für ein Gegenstand? Und wie heißt dieser mächtige Kaio? Wie sieht er aus? Bitte sagen sie es mir!“ verlangte Son Goku. „Nun gut. Ich werde es dir erzählen, aber es kann eine Weile dauern!“ Son Goku setzte sich aufs Gras und hörte Meister Kaio gespannt zu, was er erzählte.
„Dieser Gegenstand ist ein legendäres Schwert, das bis jetzt noch niemand zu Gesicht bekommen hat. Nicht einmal der höchste Kaioshin selbst.“ „Wissen sie ob der hohe Kaioshin ein Mann oder eine Frau ist?“ „Tut mir leid, das kann ich dir nicht sagen! Ich habe diesen hohen Kaioshin noch nie gesehen, da es uns nicht erlaubt ist, ihn zu besuchen. Ich kenne ihn nur von den Geschichten und Gerüchten her, die hier immer umherfliegen.“ „Und wie kommt man zu diesem Schwert?“ Meister Kaio wurde nachdenklich. „Nun... so weit ich weiß, muss man dort eine Prüfung bestehen. Frag mich aber nicht, was das für eine Prüfung ist.“ Setzte Meister Kaio hinzu, als Son Goku ihn fragend ansah. „Das Schwert ist ein mächtiges Schwert, das über Heilung und Zerstörung bestimmen kann. Es hat, nach einem Gerücht, einen goldenen ,mit roten Rubinen besetzten, Griff und eine mächtige silberleuchtende Klinge. Es soll auch ziemlich schwer sein, aber wie gesagt, keiner weiß es. Der Kaioshin soll auch ziemlich mächtig sein. Doch, ich hab dir gesagt, dass ich ihn noch nie in meinem ganzen Leben gesehen habe!“ Son Goku hatte aufmerksam zugehört. Und jetzt war dieser Feuer und Flamme, zu diesem Kaioshin zu kommen. „Meister Kaio, bitte sagen sie mir, wie ich zu diesem Kaioshin komme! Ich will sofort zu ihm!“ „Immer mit der Ruhe, mein Junge! Nun gut, ich sag dir, wo du ihn finden kannst. Dafür musst du aber...“ Son Goku unterbrach ihn. „Dafür muss ich erst mal was essen!“ sagte er, denn sein Magen meldete sich lautstark.
Als Son Goku nach einer halben Stunde endlich fertig war mit essen, erklärte ihm Meister Kaio, wie er zu dem Kaioshin kommen kann. „Du musst... lass mich mal nachdenken... dafür auf einen anderen Planeten, und zwar den Planeten Io. Er ist einer von den 16 Planeten vom Jupiter. Die Entfernung zum Jupiter beträgt ganz genau 422 000 Kilometer. Dann noch die Entfernung bis zu uns mitgerechnet... wären es dann 5 467 050 Kilometer. So weit schaffst du es doch mit deiner momentanen Teleportation.“ „Oh... stimmt ja. Die kann ich ja! Ich hab gerade einen Schrecken gekriegt und nicht gewusst, wie ich zu Io hinkommen sollte. Aber, da ich die momentane Teleportation kann, geht’s ganz einfach. He, he!“ lachte Son Goku. Meister Kaio stöhnte und musste sich an die Stirn fassen.
„Ich wünsche dir viel Glück, Son Goku! Und lern viel, in Ordnung? Und mach mir ja keine Schande, hast du gehört? Ich will, dass du in hohen Tönen über mich sprichst! Klar?“ „Ja, ich habe sie verstanden Meister Kaio. Also, bis dann!“ sagte Son Goku und verschwand durch die momentane Teleportation zu dem Planeten Io.
Seine Reise war kurz und er war schon nach ein paar Minuten auf dem Planeten angekommen. „Wow, ist das heiß hier!“ Das meinte er wortwörtlich. Denn überall ragen Vulkane aus dem Boden hinaus und spuckten Lava. Schwitzend machte er sich auf den Weg, wobei er vielen Lavaströmen ausweichen musste. Nach dem er sich auf dem halben Planeten umgesehen hatte, wusste er nicht, wohin er jetzt sollte. Denn außer Vulkanen gab es hier weit und breit nichts. Also flog er geradeaus weiter. Als er ziemlich lange geflogen war, entdeckte er ein Schloss, das große Kälte ausstrahlte. Er flog darauf zu und fand es angenehm kühl. Als er unten angekommen war, stand er einem merkwürdigen Soldaten gegenüber. Dieser Wächter hatte eine Rüstung an und, so wie Son Goku es sehen konnte, orangefarbene Haut. „Ähm, hallo! Wohnt hier der mächtige Kaioshin?“ fragte Son Goku. Der Wächter antwortete mit einer metallenen Stimme: „Ja, es stimmt! Hier wohnt der mächtige Kaioshin! Haben Sie einen Termin?“ „Ähm, nicht direkt. Das heißt, besser gar nicht!“ Der Wächter wurde mürrisch. „Ich lass dich unter einer einzigen Bedingung herein!“ „Und... und die wäre?“ „Du musst gegen mich kämpfen!“ „Au ja! Das ist eine sehr gute Bedingung! Und sie wird auch sofort erfüllt!“ sagte Son Goku und kaum, dass er ausgeredet hatte, griff er den Wächter schon an und schlug ihn zu Boden. Der Wächter wusste nicht, wie ihm geschah und gab sofort auf. „AUFHÖREN! IST IN ORDNUNG! IN ORDNUNG! ICH LASS DICH ZUM KAIOSHIN REIN!!!“ Son Goku ging lächelnd hinter dem Wächter her in das Schloss. Nach einer Weile des Schweigens, durchbrach Son Goku sie mit einer Frage: „Sag mal. Wie heißt du eigentlich?“ Der Wächter antwortete: „Ich bin Fides. Ich gehöre zur Elite und ich bin der oberste General des Kaioshins.“ ‚Oh Gott! Zur Elite! Wenn Vegeta hier wäre, hätte er bestimmt gleich wieder mit seinem Elitegeschwafel und seinem Prinzentitel angefangen!’ dachte Son Goku und ging weiter hinter Fides her zum Kronsaal.
Sie betraten den Kronsaal und gingen zu einer weißen Marmornen Tür. Fides klopfte an. „Eure königliche Hoheit! Ein gestorbener Sterblicher will zu ihnen!“ sagte Fides. ‚Was war denn das jetzt für ein Deutsch?’ dachte Son Goku verwirrt. Aus dem Raum kam eine weibliche Stimme. „Er soll reinkommen! Ich habe ihn bereits erwartet!“ Fides öffnete die Türen und Son Goku trat ein. Er war erstaunt, denn er stand inmitten eines großen schönen Gartens indessen Mitte ein goldener Thron stand und auf dem Thron saß eine blauhäutige, weißhaarige Frau mit spitzen Ohren. Fides ging und schloss hinter sich die Türen. Son Goku ging auf die Kaioshin zu und fragte: „Seid ihr der große Kaioshin, über den man so viel positives erzählt und der so eine große Macht besitzt?“ Die Kaioshin nickte und antwortete mit sanfter Stimme: „Das ist richtig. Ich bin die mächtige Kaioshin und heiße Lunae Aurora Lumen. Ich habe gesehen, wie du auf dem Weg zu mir warst. Um zu trainieren, habe ich recht?“ Son Goku bestätigte die Frage. „Aber man hat dir auch gesagt, dass ich dich erst trainieren werde, wenn du mir das legendäre Schwert Argenti- Exspectatio holst. Habe ich recht?“ Auch diese Frage bestätigte Son Goku und fragte sich gleichzeitig, woher sie das alles wissen konnte. „Nun, mein Lieber. Da ich die höchste Kaioshin bin, habe ich auch die Gabe, die Wünsche, Träume und Hoffnungen anderer zu lesen. So wie auch von dir und Meister Kaio.“ sagte sie als Antwort. „Dann konnten sie also unser Gespräch mitanhören?“ fragte Son Goku überrascht. Lunae nickte.
„Also, um nicht weiter um den heißen Brei zu reden will ich gleich wissen, wie die Aufgabe lautet, die ich bestehen muss!“ Lunae sagte zu ihm: „Du weißt, dass ich das legendäre Schwert haben will. Und du weißt auch, dass selbst ich es nicht schaffen konnte, dieses Schwert zu holen!“ Son Goku nickte. „Nun gut. Ich werde dir die Aufgabe sagen. Du musst, ohne jegliche Flug- oder Teleportationskraft, über den sogenannten Jaspis- See. Er ist eine Kilometer lang und sehr schwer, fast gar nicht zu überqueren. Der Jaspis- See hat rotes Wasser und dieses Wasser ist so nachgiebig, das trägt nicht einmal eine Feder. Die würde sofort untergehen. Wenn du einmal ins Wasser gefallen bist, kommst du so leicht nicht wieder raus!“ „Ja, aber es wäre doch praktischer, wenn man sich einfach rübertele...“ „Ich habe doch gerade gesagt, dass man sich nicht wegteleportieren darf. Denn um diesen See ist so eine Art Schutzschild aufgebaut, die jede Möglichkeit von Teleportation und Energieattacken abwehrt. Du kannst nicht an das andere Ufer hinüberfliegen und du kannst keine Energieattacken anwenden. Du musst mit deinem Verstand und deiner Kampftechnik dich dadurch kämpfen. Eine andere Lösung ist hoffnungslos.“ Son Goku schluckte. „Aber wenn das ein See ist, dann kann man doch an der einen Seite zum anderen Ufer hinüberlaufen, oder?“ „Die Idee ist gar nicht mal so schlecht, wenn es da nicht ein kleines Problem geben würde.“ sagte sie. „Was für ein Problem?“ Son Goku wurde unruhig. „Dieser See ist auf einem