Fanfic: Sherlock Goku und das stumme Haus(2)

Kapitel: Sherlock Goku und das stumme Haus(2)

Soooooo!




Teil zwei gibt´s jetzt schonmal ein bischen eher.Ich muss mich erstmal bei allen bedanken,die meine Geschichte lesen und mir Kommis schreiben.IHR SEIT DIE BESTEN!!!!!




Nun aber viel Spaß beim lesen!




mysticAngel




P.S.:Der Countdown läuft!Noch drei Tage ohne Wochenende,dann heißt es endlich für mich:FERIEN*indieLuftspringundkreisch*!!!!!!!!!!




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Sherlock Goku und das stumme Haus(2)






"Jahaa!Der erste Hinweis.Gefunden!Pech für den Verbrecher;Glück für mich!Niemand kann mir entwischen!Die Lösung des Falles erfolgt!Noch ein paar Untersuchungen und die Blutgruppe ist analysiert!Solange ich auf das Testergebnis warte,werde ich etwas essen........"






Im Forschungslabor der westlichen Hauptstadt liefen die Arbeiten auf Hochtouren.Die Professoren und Ärzte huschten immer wieder schnell über die schier endlosen Gänge.Der Geruch von Krankenhaus lag in der Luft.Tief unten im Keller hörte man das immer lauter werdende Summen der Maschienen.In einem großen,weißen kahlen Raum wurde das Blut analysiert.Die Zuständigen liefen wild umher und bedienten die Maschienen.Ein kleiner,pummeliger Professor mit Brille und schon grauem Haar hatte etwas unter das Mikroskop gelegt und studierte eifrig das Material.In einem kleinen Schälchen lag eine Scherbe mit roter,hart gewordener Flüssigkeit.Man konnte deutlich erkennen,dass etwas davon abgekratzt worden war.Und eben das lag unter dem Mikroskop,um eine erstmals grobe Untersuchung durchzuführen.Der kleine Professor konzentrierte sich ganz auf seine Arbeit und runzelte nach etwa zwei Minuten puren Anstarrens seine faltige Stirn.Das bischen Schweiß,was sich auf seiner Stirn gebildet hatte,rann nun zu seiner Schläfe.Er konnte einfach nichts in der roten Kruste erkennen.Er wandte sich von seinem Gerät ab und rieb sich die Augen.Dann setzte er wieder seine Brille auf,die er für seine Untersuchung hatte abnehmen müssen.Als sich seine Augen wieder an die plötzliche Verstärkung der Sehkraft gewöhnt hatten,sah er eine bildhübsche,junge Ärztin auf sich zuschreiten.Ihre roten,schulterlangen Haare wiegten bei jedem Schritt leicht auf und ab und ihr Kittel hing ihr locker auf den Schultern.Ihre großen blauen Augen musterten den alten Professor.


"Haben Sie schon irgendetwas festgestellt,Prof.Hoyer?",fragte sie mit hoher,piepsiger Stimme.


"Nein,Fr.Gräser.Durch das Mikroskop lässt sich nicht im geringsten etwas erkennen.Dazu ist die Substanz zu dickflüssig."


"Haben Sie denn auch schon die stärkste Vergrößerung eingestellt?"


"Ja,da lässt sich nichts machen.Wir müssen dann wahrscheinlich die einzelnen Teilchen spalten."


Prof.Hoyer kratzte sich mit müden Augen am Hinterkopf.Die Arbeit und das ganze drum und dran war für einen solchen Tattergreiß fast schon zu viel.Heute war sowieso sein letzter Arbeitstag.Er hatte sich mit Recht den wohlverdienten Ruhestand hart erarbeitet.Schlapp ließ er den Arm wieder sinken und schielte benommen zu der hochgewachsenen Ärztin hinauf.Sie hatte ihre Hände in die Taschen ihres Kittels gesteckt,doch jetzt riss sie eine von ihnen heraus und schlug sich gegen die Stirn.


"Professor!!!",rief sie und der alte zuckte erschrocken zusammen,"Das ich nicht früher darauf gekommen bin!Wir haben heute eine neue Maschiene geliefert bekommen.Ein neuer Computer zur Spaltung und Analysierung der verschiedesten Stoffe.Wenn ich mich nicht irre,könnten wir die Blutgruppe damit in ein bis zwei Minuten veststellen."


"Ist das wahr?Wieso hat mir keiner von der Lieferung erzählt?Und wieso wusste ich nichts von der Bestellung?",krächzte Prof.Hoyer ein bischen verärgert.


"Nun ja.......",sie zögerte etwas,"......Wissen Sie........An dem Tag,andem wir die Maschiene bestellt hatten,erhielten wir einen Anruf von der Post.Sie sagte uns, dass das Bestellformular leider abhanden gekommen war und die Bestellung nur mit 50 prozentiger Sicherheit durchgegeben werden konnte.Sie wussten nicht genau,ob die Lieferung dann noch an den richtigen Adressanten gebracht wird.Also wollten wir Ihnen nichts davon sagen,damit Sie sich nicht zu sehr über die misslungene Bestellung aufregen.Aber es hat doch geklappt und die Maschiene wurde schon im Nebenraum aufgebaut.Wir können sie sofort benutzen."


Der Professor stürzte zum Mikroskop und nahm das Plättchen mit der Blutkruste unter der eingebauten Lupe hervor.Dann folgte er der jungen Ärztin quer durch den großen Untersuchungs-Saal in einen kleinen Raum,in dem die Untersuchungs-Mappen aufbewahrt wurden.Und in mitten der vielen aufgestülpten Kartons und voll bepackten Regale stand das Prachtexemplar.Ein hübscher,schlichter Computer mit einigen nützlichen Extras.Prof.Hoyer ging zu ihm hinüber und strich sachte mit seiner flachen Hand über die Verkleidung des Bildschirmes.Die Ärztin dagegen setzte sich auf den Stuhl,der vor der Maschiene stand und schaltete das Gerät ein.Nach einigen Minuten war es voll betriebstfähig und der Professor gab ihr das Plättchen mit der Blutkruste.Sie drückte auf einen Knopf und schon fuhr ein spezielles Laufwerk für die Untersuchungen hinaus.Dann legte sie das zu Untersuchende auf die herausgefahrene Platte und schob es wieder hinein.Nachdem der Computer das bestimmte Programm geöffnet hatte,konnte die Untersuchung beginnen.


Die Ärztin tippte ein paar mal auf der Tastatur irgendwelche Sicherheitscodes ein und gab dann schließlich den Befehl zur Analysierung frei.Der Computer begann leise zu rattern und scannte die Daten auf den Bildschirm.Dort konnte man den Stoff nun drehen und wenden,um ihn von allen Seiten zu betrachten.Der Professor staunte nicht schlecht,doch die Ärztin blieb ganz gelassen.Nach genau einer Minute hörte das Rattern auf und der Computer öffnete sein Laufwerk mit dem Stoff,mit einem leisen Zischen.Dann flackerte auf dem Bildschirm das gewünschte Untersuchungsergebnis.


"Dank der neuesten Technik haben wir es geschafft.",sagte der Professor stolz,"Blutgruppe A positiv.Sherlock Goku wird sich freuen......."






Weit entfernt von irgendwelchen Blutgruppen und Spionagearbeiten in einem kleinen abgelegenen Wäldchen.Die kleine,mit Moos überzogene Hütte lag verlassen da.Nichts rührte sich oder machte einen Laut.Selbst der Wald schien verlassen.Eine beängstigende Totenstille machte sich breit.Dann,ohne Vorwarnung,zerfetzte ein entsetzter Schrei die Luft.Jemand schrie erst ungeheuerlich laut,dann wurde es immer leiser und erstarb dann ganz.


Bulma saß immer noch eingeschüchtert und mit dem Rücken zur Wand.Sie war es,die geschrien hatte.Doch derjenige,der sie entführt hatte,hatte schnell reagiert und ihr unmittelbar eine Hand auf den Mund gepresst.Bulma wollte schon hineinbeissen,doch die Hand lag so fest auf ihrem Mund,dass sie ihre Lippen nicht bewegen konnte.Sie hörte den rasselnden Atem und schmeckte die wolligen Fasern von Stoff.Ihr Gegenüber verhielt sich ruhig und lauschte in die berdrohliche Stille.Bulma konnte nichts erkennen.Die Hütte lag von innen in volkommener Dunkelheit.Sie war immer noch gefesselt und geknebelt und zitterte wie verrückt.


Nach einigen Minuten nahm er seine Hand wieder weg und begann leise zu fluchen.


"Du hast sie ja wohl nichtmehr alle!!!!Noch ein Mucks und ich werde dich früher als geplant ausradieren!!!!",schrie er im Flüsterton.


Ein leises Poltern und Kratzen verriet ihr,dass dieser Jemand zum Tisch gegangen war und sich auf einen der morschen Stühle hat fallen lassen.Langsam rutschte sie an der Wand endlang zum Bettgetsell.Ein paar Zacken,die sie an ihrem Arm fühlte,waren perfekt für.......


"Du bleibst wo du bist!!!",zischte es bedrohlich vom Tisch her.Bulma schrak in sich zusammen.Wie hatte er sie bloß bemerkt?Sie hatte wirklich keinen einzigen Laut verursacht.


Mittlerweile war ER wieder bei ihr angekommen und zog sie zu sich hoch.Sie spürte seinen heißen,gefährlichen Atem.Bulma atmete flach und unregelmäßig.Sie konnte sein Grinsen,dass sich in Wirklichkeit siegessicher über sein Gesicht zog,spüren.Ihr brach der Angstschweiß aus.Er lief ihr eiskalt den Rücken hinunter.Plötzlich spürte sie,wie sich zwei Arme hinter ihrem Rücken verschränkten.Dabei wurde ihr Kopf auf die Schulter ihres Entführes gedrückt.Dicht an ihrem linken Ohr hörte sie sein kaltes und gemeines Lachen.


"He he he.....wer wird denn hier gleich abhauen wollen?Wenn du so weiter machst,hab ich eine Überraschung für dich,die du allerdings nicht so toll finden wirst....."


Etwas kaltes berührte Bulmas Hals.Eindeutig ein Messer.Sie hätte geschrien,doch etwas hielt sie zurück.Es verschlug ihr die Sprache.


Ruckartig wurde sie zurückgestoßen und prallte mit einem dumpfen Laut gegen die Wand.Benommen rutschte sie ganz langsam an ihr hinunter und hockte schließlich wieder auf dem Boden.Er ging wieder mit leisen Schritten zum Tisch und tat so,als ob es ganz natürlich wäre jemanden gefangen zu halten und diesen zu quälen und zu schickanieren.


Bulma flossen die Tränen an ihren Wangen hinunter.Sie wollte hier weg.Und zwar ganz schnell.Warum ausgerechnet sie?Warum musste auch immer sie in solche Schwierigkeiten geraten?Ihre sonst so schlauen Ideen blieben aus.Ihr Kopf war leer.Sie gab es schon auf daran zu glauben,dass irgendjemand sie jemals retten würde.Es war aussichtslos.Niemand würde sie jemals finden.Sie würde sterben.Hier in dieser schäbigen Hütte,in diesem gottverlassenem Wald.






Prof.Hoyer lief so schnell ihn seine kurzen Beine trugen,aus dem Keller in das Erdgeschoss.Noch ein paar mal abbiegen und einige verlassene Gänge
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