Fanfic: Oh mein Gott Vegeta! /In der Welt der Sajajins
Kapitel: Oh mein Gott Vegeta! /In der Welt der Sajajins
So, also, hier ist der zweite Teil von „In der Welt der Sajajins“ alias „Oh mein Gott Vegeta!“ Ich hoffe er gefällt euch!
Ungläubig sah ich den schwarzhaarigen, wütenden Sajajin Prinzen an und befreite mich dabei ein zweites mal aus der riesigen Schüssel, was mit einem Rucksack auf dem Rücken wirklich schwierig ist. Das könnt ihr mir glauben. „Bin ich jetzt total Plem Plem? Tz! Moment mal, na klar! Ich muss auf den Kopf gefallen sein und halluziniere jetzt. Das ist die Erklärung für den ganzen Scheiß hier!“ Stellte ich mir beruhigt selbst eine Diagnose. Zufrieden sah ich zu meinem Freund hinüber. Der sah mich aber verständnislos und ungläubig an. Dann kam er auf mich zu und kniff mir fest in meinen linken Arm. „Aua!“ sagte ich nur und schlug ihm als gegen Reaktion mit voller Wucht ins Gesicht. „Sag mal spinnst du?“ Bluffte ich ihn an. „Ich? Wer hat hier gerade wem eine Gescheuert? Und außerdem warst du doch die Jenige, die hier gerade so nen Müll erzählt hat!“ „Also, ich...“ Weiter kam ich nicht, den wir wurden von zwei kräftigen Männern gepackt und ziemlich unsanft, vor Vegetas Füße geschubst. Gregor wollte sich wieder erheben, doch er wurde von zwei starken Armen wieder zu Boden gedrückt. Wir knieten vor Vegeta, der uns beide unterdes ausgiebig musterte. Ich vernahm ein stilles knurren von Gregor und hoffte inständig, das er sich beherrschte und keinen seiner, mir all zu bekannten Ausraster bekam. „Ist das wirklich Vegeta? So klein sieht er von hier unten gar nicht aus! Ach so ein Quatsch! Wahrscheinlich stimmt meine Vermutung, entweder träume ich das, oder ich halluziniere!“ dachte ich mir und starte dabei, ohne es wirklich zu registrieren in Vegetas zornige Augen. Der Prinz der Sajajins lächelte mich plötzlich ziemlich selbstgerecht an. Vegeta erhob sich von seinem Thron, er stand jetzt direkt vor mir. Jene nähe zu ihm, zu einem gewissen Teil von ihm, war mir unangenehm und so rutschte ich, wenn auch nur wenige Zentimeter von ihm weg. Er ging um uns herum und begutachtete uns von allen Seiten. Schließlich stand er wieder vor uns, eigentlich mehr vor mir. Wieder war da diese unangenehme Nähe zu ihm. Er stand wohl absichtlich so nah bei mir. Ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals. „Wer seid ihr und woher kommt ihr!“ fragte Vegeta uns schließlich. „Vielleicht sagst du uns erst einmal wer...“ begann Gregor, doch schnell wurde er von mir unterbrochen. „Das ist Gregor Dropps und ich bin Nora Hansen! Wir kommen aus Hamburg, das lieg in Deutschland.“ erzählte ich, ohne darauf zuachten, das Vegeta ja gar nicht wissen konnte wo Deutschland ist. „So Nora und Gregor aus Hamburg, das in Deutschland liegt, wie zum Teufel kommt ihr in mein Essen?!.“ seine Geduld schien langsam erschöpft zu sein. „Ich.. Also, ich weiß das leider auch nicht so genau, gerade noch sind wir geskatet und dann sitzen wir in der Suppe.“ antwortete ich ihm etwas ängstlich, das alles war mir nicht geheuer. „Tja, ist ja auch egal! Euch ist ja wohl klar, das ihr hiefür büßen müsst! Schließlich habt ihr mir mein Abendessen versaut!“ „Wie Büßen? Das ist eh alles nur deine Schuld, du und deine blöden Aktionen!“ Gregor sah mich wütend an. „Tz! Meine Schuld? Wer hat denn hier wenn durchs halbe Viertel gejagt? Das warst ja wohl du!“ Entgegnete ich ihm leicht gereizt und vergas schon wieder alles um mich herum. „Schluss! Ihr werdet mir als Sklaven dienen und wenn wir auf Vegeta angekommen sind, werde ich über euer weiteres Leben entscheiden!“ Schrie Vegeta dazwischen. „Sklammmh!“ ich hielt Gregor denn Mund zu, ich wusste ja aus der Serie, das Vegeta ein eiskaltes Herz besaß. Er würde uns beide ohne mit der Wimper zuzucken kalt machen. „Bringt sie in die Sklavenquartiere, aber trennt sie von einander, ich will, das sie ganz alleine sind und vor allem zieht ihnen diese komischen Dinger aus die sie an den Füßen tragen!“ befahl er zwei seiner Männer. Obwohl es ein einzelner auch getan hätte, selbst wenn wir uns mit aller Macht gewährt hätten, hätte es nichts genützt. „Na los, ihr habt denn Prinzen gehört! Zieht das aus! Oder wollt ihr euch dem Prinzen wiedersetzen?“ forderte einer der beiden Wachen. „Wollen und können sind zwei verschiedene Dinge!“ saget ich laut, es war mir leider rausgerutscht. Wir standen nun wieder. Nach meiner Antwort kam Vegeta auf mich zu und hielt mit zwei Fingern seiner rechten Hand mein Kinn hoch. „Dir muss ich wohl noch Manieren beibringen!“ sagte er kalt, aber mit einem verdächtigenden Unterton. Ich bekam es mit der Angst zu tun und zog mir schnell meine Skates aus, um ihm nicht noch einen Grund zugeben mich „erziehen“ zuwollen. Gregor tat es mir gleich und so standen wir in Socken da. Die Skates taten wir in unsere Eastpaks. Wir verließen den Thronsaal durch eine riesige Metallene Tür, die sich durch Bewegungssensoren öffnete. Sie führten uns durch lange graue gut beleuchtete Gänge, deren Decken ziemlich niedrig hingen und rund gewölbt waren. Ab und zu kamen wir an eine Kreuzung, mal bogen wir rechts mal links ab, mal gingen wir gerade aus weiter. Anfangs versuchte ich mir den Weg zumerken, aber nach den ersten paar Kreuzungen wusste ich schon nicht mehr zurück. Ich kam mir vor wie Gretel im Wald, nur hatte ich weder Brotkrumen, noch Steine bei mir, noch hatte ich eine Ahnung, ob ich von da aus, wo sie uns hinbrachten überhaupt zurück käme. Dann standen wir vor einer breiten aber ziemlich niedrigen Tür. Auf der rechten Seite, an der Wand, war so eine art Handabdruck Scannergerät, auf das nun einer der beiden Wachen seine Hand legte. Nach wenigen Sekunden gab das Gerät einen Piependen Ton von sich und einer kleine Lampe, daneben leuchtete grün. Nun öffnete sich die Tür und wir traten in so eine art Fahrstuhl ein. Auf der rechten Seite waren Knöpfe, Nummeriert von +6 bis -10. Die Selbe Wache wie vorhin drückte erst auf -7 und dann auf -10. Gregor und ich sahen uns etwas ängstlich an. Die Tür schloss sich wieder und der Fahrstuhl fuhr los, auf einer Anzeige über der Tür konnte man die Stockwerke mitverfolgen. +4,+3,+2,+1,-1,-2,-3,-4,-5,-6,-7 Pling! Machte es und die Tür öffnete sich wieder. Einer der Wachen Packte mich an meinem Arm und zerrte mich hinter sich her. „Nora!“ hörte ich, aber ich war außerstande ihm zu antworten. Dann schloss sich die Tür wieder. Eine ungeheure Angst überkam mich plötzlich und hätte mich die Wache nicht hinter sich hergerissen, hätte ich mich wahrscheinlich nicht einen Millimeter bewegen können. Hier unten war es sehr dunkel, nur alle paar Meter war eine Lampe an der Decke und das was man sah, gefiel mir gar nicht. An den Wänden bröckelte Farbe ab und ab und zu konnte ich getrocknetes Blut an den Wänden und am Fußboden erkennen. Vereinzelt sah man Türen, große Bullaugen gewährten einem Einblick in die Räume. Ich konnte allerdings nicht viel sehen, denn die wache zog mich zu schnell hinter sich her. Dann waren wir am ende der Ganges angelangt, wir standen vor einer Tür, die ebenfalls ein Bullauge hatte. Wieder drückte die Wache seine Hand auf einen Handabdruck Scannergerät. Wieder leuchtete die Lampe nach wenigen Sekunden grün und wieder öffnete sich die Tür. Die Wache schob mich hinein und die Tür schloss sich wieder hinter ihm. „Wünsche eine gute Nacht Kleine!“ hörte ich ihn noch hämisch rufen. Doch dann wurde mir schwarz vor Augen. Zuviel hatte ich heute erlebt, das müsse ich erst einmal verarbeiten.
Ihr wisst was jetzt kommt, ich will viele, viele Kommentare! Also dann, legt mal los!