Fanfic: Worauf ich mein Leben lang gewartet hatte 08
Kapitel: Worauf ich mein Leben lang gewartet hatte 08
Wieso sollte er wieder Shichi werden? Wollt ihr das etwa?
Pech, bei mir nicht. Fast alle schreiben darüber, wie er wieder Shichi wird und Ran alles erzählt. Da hab ich mir halt vorgenommen, gerade <b/>das</b/> nicht zu schreiben. Tut mir ja leid, aber meinetwegen kann ich irgendwann ja mal eine schreiben, wo das vorkommt. Allerdings dauert das noch etwas. Vorher will ich noch etwas anderes schreiben. Darüber kann ich aber noch nichts sagen, weil lediglich eine Urform in meinen genialen (??? *g*) Hirn existiert und ich weder einen Anfang noch ein Ende weiß.
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<b/><u/>~ Staffel 08 : Tochuu - Unterwegs</b/></u/>
<b/>Erste Hälfte</b/>
Nicht mehr lange und Conan musste flüchten. Er hielt den Geruch nicht mehr aus. Doch glücklicherweise tat Yakau das Zeug dann in einen Topf und deckte es mit einem Deckel ab.
Das stellte er auf einen Heizer und ließ es dort bei kleiner Flamme stehen. Er drehte sich wieder vom Tisch weg und faltete die Hände hinter dem Kopf.
„Das muss jetzt eine Weile nur warm stehen. Gehen wir so lange in die Technik?“.
Conan beobachtete den Topf, der zu seinem Glück teilweise durchsichtig war. So konnte er den Inhalt gut sehen.
Seltsames Zeug. Es war blau und irgendwie konnte sich Conan nicht vorstellen, das einzunehmen.
Vor allem war er erstaunt, wie schnell das ging. Er hatte seit einem Jahr nach einer Möglichkeit gesucht und nun dauerte es gerade mal ein paar Stunden?
„Was willst du in der Technik?“.
Yakau holte aus seiner Jackentasche etwas und legte es Conan hin.
„Die Brille reparieren, die ich zerschossen habe.“.
Conan sah auf die Brille. Stimmt ja. Yakau hatte ihn mit dem Ball voll erwischt. Die ganze Technik im inneren dürfte hin sein. Naja, die kleine Wanze dürfte noch intakt sein, aber sonst. Die Ortung zum Beispiel. Der kleine Sender am Knopf seiner Jacke war ja nicht getroffen, aber der Empfänger in der Brille ist zerstört.
Conan nickte, packte die Brille ein und lief Yakau nach, der Conan die Uhr wieder abgenommen hatte und nun wieder auf der Hut war.
Sie waren schließlich auf der Flucht. Na ja, mehr oder weniger. Eigentlich waren sie nur clever eingebrochen. Das Problem an der Sache war ja nur das wieder Herauskommen.
Der lange Gang, den sie entlang liefen, war ziemlich dunkel. Doch weder am Anfang noch am Ende, oder mittendrin waren irgendwo Kameras installiert. Yakau ging demnach bewusst nur die Gänge, in denen sie sicher waren.
Conan wusste nicht recht, was er mehr hoffen sollte.
Dass man sie nicht entdeckte oder dass sie genauso problemlos in die Chemie zurückkamen. Vielleicht sollte er auch auf beides hoffen. Das wäre wohl das günstigste.
Sie kamen tatsächlich ungesehen an. Sogar hier war alles dunkel. Hatten die alle die gleichen Pausenzeichen?
Während sich Yakau um die Brille kümmerte, konnte sich Conan einen Plan ansehen, auf dem der Zusammenbau eines neuen Gerätes gemalt war. Das Datum verriet, dass die Zeichnung schon recht alt war. Also wurde sie wohl noch ein paar mal erweitert oder verändert. Das war auch an den Radierspuren zu erkennen.
Conan sah sich überlegend im Raum um.
Der Prof. war auch ein Techniker. Könnte man ihm nicht eine solche Zeichnung unter die Nase halten und fragen, ob er das auch hinbekommt?
Kein Kopiergerät. Vielleicht auf dem Gang? Conan schlich so leise, wie möglich durch den Raum und sah sich überall um. Auf den Gang traute er sich nicht. Yakau hatte die Uhr, ohne die waren seine Verteidigungsmöglichkeiten gleich null.
Er sah, wie Yakau noch an der Brille bastelte, als er endlich ein Kopiergerät gefunden hatte. Tja, wo war jetzt eigentlich die Zeichnung? Wär wohl besser gewesen, sie gleich mit zu nehmen. Er sah auf seine Hände. Ob die Zeichnungen manchmal nach Fingerabdrücken untersucht wurden?
Er wandte sich zu Yakau und lief auf ihn zu. In dem Moment drehte sich dieser zu ihm um und machte eine abwerfende Handbewegung, bevor er sich unter den Tisch verkroch.
Conan sah sich um, konnte aber nichts entdecken, was nach einer Kamera aussah. Woher wusste er jetzt, wo er von der Kamera nicht gesehen wurde. Egal! Er kroch unter den erstbesten Tisch, der gerade dort herum stand.
Er sah auf die Uhr. Was hatte Yakau gesagt? 60 Sekunden? Oder 100? Zur größeren Sicherheit blieb Conan fast drei Minuten unter dem Tisch, bevor er sich wieder hervor traute.
<b/>Zweite Hälfte</b/>
Yakau tauchte vor ihm auf, als er wieder aufgestanden war. Er gab ihm die Brille zurück. Sofort testete Conan alle Funktionen, doch die Sorge war unberechtigt. Alles funktionierte wieder, wie vorher. Dieser Junge war immer wieder erstaunlich.
„Wie kommt es eigentlich, dass du so viel kannst?“.
Yakau drehte sich zu Conan um, als er von einem Tisch ein kleines Blatt nahm, dieses zusammenrollte und es in seiner Jackentasche unterbrachte.
„Das kommt von der Organisation. Es ist, wie in einer Uni. Man belegt Kurse und besucht Unterricht. Welche man auswählt, ist jedem selbst überlassen. Aber ich habe so gut wie jeden Kurs mitgemacht. Daher kommt das. Außerdem muss man jedes Jahr eine Prüfung schreiben, an der dann gemessen wird, ob du noch mal an Kursen teilnehmen musst, oder nicht. Schließlich wollen die großen Mitglieder nicht, dass der untere Stand völlig verblödet. Wer auf Anweisung der Großen nicht an einem bestimmten Kurs teilnimmt, wird einer Prozedur unterzogen, bei der man sämtliche Erinnerungen verliert. Natürlich kann man sich irgendwann wieder erinnern, aber wer würde dann noch darüber erzählen? Sie würden sich ja selbst verraten.“.
Yakau sah Conan an, der ihn staunend anblickte.
„Tja, das hat dich jetzt sicher wahnsinnig interessiert.“.
Doch Conan nickte schnell. Doch, natürlich interessierte ihn das. Das bedeutete nämlich, dass auch Gin und Vodka nicht gerade unterbelichtet waren. Sie gehörten zu den Großen. Die waren sicher noch gewitzter als Yakau. Wenn sie die Kleineren anweisen mussten, ein paar Kurse zu besuchen, mussten sie ja auch wissen, was in welchem Kurs gelehrt wurde. Und das war sicher nicht wenig.
Der Rückweg in die Chemie war genauso unproblematisch, wie der Weg zur Technik. Aber sie hatten nur noch eine Stunde.
Die Brille hatte Conan in eine der Jackentaschen getan. Sie hätte ihn jetzt vielleicht gestört. So wie an dem Tag, an dem er Kyuu-kun kennenlernte. Kyuu-kun war ein paar Stunden später gestorben und trotzdem war er jetzt vor ihm. Als Kind, so wie er selbst. Trotzdem noch genauso clever, wie vorher.
Erstaunlich. Das Gemix, das Yakau da zusammengeschüttet hatte, hatte sich im ganzen Topf ausgebreitet und drohte, den Deckel abzuheben.
Yakau nahm sofort den Topf von der Heizplatte und schaltete diese aus. Plötzlich fiel der ganze Inhalt in sich zusammen und alles, was bleib, war eine kleine Pfütze von farbloser Flüssigkeit, die leicht körnig aussah.
Yakau kippte diese in eine sehr kleine Form. Es passte exakt hinein. Alles, was in dem Topf geblieben war, hatte Yakau nun in die Form gegossen.
Er deckte die Form ab und drehte sie um. Es erhärtete sofort, als Yakau es umgedreht hatte. Der Tisch war aus einem Metall, natürlich war das sehr kalt und ließ es dadurch schnell abkühlen.
Nach ein paar Minuten des Schweigens und der völligen Ruhe im ganzen Labor, hob Yakau die Form an. Was blieb, war eine runde Kapsel, die er vorsichtig in die Hand nahm.
Er kratze mit einem Messer ganz wenig davon ab und besah sich dies wieder unter dem Mikroskop.
Er zuckte nur mit den Schultern, als er die Kapsel Conan reichte.
„Also laut dem, was ich gesehen und dem, was passiert ist, müsste es wirken. Allerdings weiß man das immer erst dann wirklich, wenn es getestet wurde.“.
Conan nickte. War irgendwo logisch. Woher sollte man sonst wissen, wie etwas wirkte, wenn man es nicht testete?
Die Kapsel in der Hand haltend, stand Conan unschlüssig einfach nur da. Er sah sie an und konnte sich immer noch nicht vorstellen, dass dieses ... Ding, wirklich helfen sollte.
Die Kapsel war fast durchsichtig. Bei der Abkühlung war sie leicht milchig geworden. Das körnige war auch weg. Sind anscheinend nur Blasen gewesen.
Conan nahm das Glas Wasser, das Yakau ihm noch entgegenhielt, schloss die Augen und schluckte die Kapsel mit einem kräftigen Schluck Wasser hinunter.
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Jaaaa??? Was passiert jetzt wohl?
a) Conan bricht zusammen und wacht als Shichi wieder auf
b) Conan widet sich vor Schmerzen und sonst passiert nichts
c) Es passiert gar nichts
d) Conan wird schlecht und er spuckt die Kapsel wieder aus (...)
e) ... Argh, mir fällt nix mehr ein ...
Egal. Sollte eh nur sein, um die ganze Spannung mal n bissl zu lockern. Wer nicht warten kann weiterzulesen sollte sich ein eigenes Ende ausdenken, oder mit wasseraugen vor mir Knien *g*
Vielleicht bin ich ja nett und lade Teil neun heut abend hoch.
Gruß ChibiVeggi
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