Fanfic: Eine wie keine (4)
Kapitel: Eine wie keine (4)
Hallo,
erstmal danke, dass ihr überhaupt meine Geschichte liest und ihr sie sogar teilweise lobt. Nun zu euren Anmerkungen:
1.Für Amy ist das Fliegen anstrengend und wenn man müde ist oder so strengt man sich nach Möglichkeit nicht an.
2.Trunks erzählt natürlich nicht jedem Depp von seinem Date, aber Goten ist schließlich sein bester Freund.
3.Magische Bohnen hat man nicht immer parat und das Krankenhaus ist näher und erspart lange Erklärungen.
4.Es wird einen neuen Feind geben, aber zuerst kommt noch ein wenig Romatik. Aber hier wird es auch noch einen Kampf geben.
Nun möchte ich aber nicht zu viel verraten. Also weiter mit unserer Geschichte.
"Ding, dong, dang!" Die Glocke läutete und die Schule war zu Ende. Amy lief aus dem Schultor und erblickte auch gleich Trunks, der mal wieder von ein paar jüngeren Schülerinnen umringt war. Doch als er zu Amy ging, ließen sie ihn in Ruhe. Wie sie sahen, hatte er ja wahrscheinlich schon eine Freundin.
"Hallo. Warum bist du denn heute früh so schnell abgehauen?"
"Ach lass mich in Ruhe, dass ist meine Sache. Geht dich gar nichts an."
"Nun sei doch nicht immer gleich so zickig. Kannst du nicht einmal nett zu mir sein?" Obwohl Trunks eigentlich diese etwas wütende Art mochte, konnte er sie im Moment nicht ausstehen. Er merkte, dass irgendwas nicht stimmte. Diesmal war es kein Rumgetue, es war ernst.
"Wenn du mich nicht so magst wie ich bin, kannst du ja wieder gehen."
"Das war doch nicht so gemeint. Aber nun antworte endlich auf meine Frage!"
"Du hast mir gar nichts zu befielen. Und ich habe dir ja schon gesagt, dass es dich nichts angeht."
"Doofe Ziege. Was habe ich dir denn getan?"
"Das verstehst du doch so wieso nicht. Du verstehst nämlich gar nichts und nun geh. Ich möchte allein sein."
"Allein, immer allein. Und dann noch deine zickige Art, da ist es ja kein Wunder, dass du immer so einsam bist. Wenn du dich nicht endlich mal änderst, wirst du nie Freunde haben." Diese Worte trafen Amy mitten ins Herz. Das hätte Trunks lieber nicht sagen sollen. Tränen kamen ihr auf, doch sie unterdrückte sie so gut sie konnte.
"Na und? Dann werde ich halt mein Leben lang allein und einsam sein, aber vielleicht brauche ich das ja. Vielleicht ist das meine Bestimmung. Und außerdem erspare ich mir dadurch eine Menge Leid. Und ich würde dieses Leid jetzt nicht spüren und es würde mir nicht so im Herzen weh tun, wenn du nicht in mein Leben getreten wärst. Es wäre besser gewesen,......es wäre besser gewesen, wenn ich dich niemals getroffen hätte! Warum konntest du mich nicht einfach in Ruhe lassen." Weinend rannte sie davon, rannte und rannte, merkte nicht wie sie langsam abhob und anstatt nach Hause zu laufen, flog. Trunks stand nun da. Die Leute um ihn herum liefen an ihm vorbei. Unwissend was gerade passiert war, was jeder der beiden im Moment verspürte. Einsamkeit, Schmerz, Schmerz im Herzen, ganz tief drinnen, selbst nicht glaubend was sie soeben gemacht hatten, was sie erlebten, wie weh es doch tat.
Amy kam nach Hause, schlug die hinter sich zu und schmiß sich auf ihr Bett. Sie drückte ihr Gesicht ganz fest in das Kissen. Sie versuchte weiterhin ihre Tränen zu unterdrücken, doch sie fließen wie Wasserfälle. Sie konnte sie nicht stoppen. Was hatte sie da nur getan. Zum ersten mal hatte sie einen Menschen richtig gern gehabt, vielleicht sogar geliebt. Doch nun, nun war alles zu spät. Die Worte waren gesagt.
Genauso erging es Trunks. Er saß auf seinem Stuhl und blickte aus dem Fenster. Blickte ins nichts. Er konnte es eigentlich nicht verstehen. Hatte er etwas falsch gemacht? War es vielleicht nur so eine Laune von ihr gewesen? Er wusste es nicht. Er dachte nach, bis er endlich zu einem Entschluß kam. Er ließ sie am besten erst ein paar Tage in Ruhe, ließ sie sich beruhigen. Dann wolle er sie anrufen, vielleicht sogar besuchen und sich bei ihr entschuldigen. Wenn alles gut ginge, könnten sie ja noch mal von neuem anfangen.
Doch Amy dachte anders. Sie wollte Trunks nie wieder sehen. Nur so konnte sie ihn vergessen und wieder zu ihrem alten, langweiligen Leben zurück kehren, dass sie vor diesem Schmerz verhielt. Aber ihn zu vergessen, war leichter gesagt als getan. Sie konnte es einfach nicht. Gleich nach dem Aufstehen, in der Schule, am Nachmittag, am Abend und sogar in der Nacht musste sie an ihn denken. Es konnte kaum einschlafen. Sie musste einfach bei ihm sein. Denn nun wurde es ihr klar. Diese so plötzliche Trennung verdeutlichte es ihr. Sie liebte ihn. Sie liebte ihn von ganzem Herzen. Also beschloß Amy am nächsten Tag nach der Schule zu ihm zu gehen und sich bei ihm zu entschuldigen, vielleicht würde ja alles wieder gut werden.
Tatsächlich machte sich Amy nach der Schule sofort auf den Weg zu Trunks. Da sie ein Stunde früher aus hatte, kam sie schon reichlich früh an Trunks`s Schule an. Sie wartete auf dem Dach das es endlich klingelte. Doch sie musste sich noch gedulden. Noch 20min, noch 10min, noch 5min und dann... endlich es war so weit. Die Schüler strömten aus dem Schulgebäude. Und da, da unten war auch Trunks und bei ihm war ein junges Mädchen. Die selben blonden Haare wie sie sie hatte. Sie umarmte Trunks, Trunks umarmte das Mädchen und gemeinsam gingen sie nach Hause. Amy konnte ihren Augen nicht trauen. Nun wollte sie sich endlich bei ihm entschuldigen, aber er machte schon wieder mit einer anderen rum. Sie flog auf ihn zu und landete genau vor seinen Füßen. Trunks blieb erschrocken stehen. "Oh, Amy es ist nicht das wonach es ausschaut." sagte er, nach dem er Amys wütendes Gesicht sah. "Ach nee, Paraneuer oder was? Das sieht doch ein Blinder mit nem Krückstock. Ich kann dir ja nicht viel bedeutet haben. Und dabei, wollte ich mich bei dir entschuldigen. Aber das hat sich ja nun erledigt. Du bist wirklich nicht besser als andere Jungs." Dann verpasste sie Trunks ne Ohrfeige und flog weg. Wollte sich das einfach nicht mehr an tun. Und Trunks? Trunks hielt sich sein Backe und konnte nur noch stammeln:" Aber das ist doch nur Marron, nur Marron. Nichts weiter als eine alte Bekannte." Und so ging der Schmerz des gebrochenen Herzens weiter. Trunks rief jeden Tag mindestens 30mal bei Amy an. Doch sie ging nicht ans Telefon. Doch nach 3Tagen, als sie mal wieder nicht den Hörer abnahm, sprach Trunks schließlich auch den Anrufbeantworter.
"Es tut mir alles so schrecklich leid Amy, du musst mir glauben. Und das Mädchen, dass du gesehen hast, war nur eine Bekannte. Die Tochter eines Freundes meiner Mutter. Sie hatte sich im Sportunterricht den Fuß verletzt und ich habe sie nach Hause gebracht. Amy bitte glaube mir! Ich liebe dich! Und es gibt keine andere. Du bist die einzige für mich!" Von diesen Worten doch berührt, nahm Amy schließlich ab. Sie hörte wie Trunks in den Hörer sprach :"Du bist eine wie keine." "Ach Trunks, ich möchte dir so gerne glauben und dir verzeihen, und vielleicht habe ich es im Unterbewußtsein auch schon getan, doch noch bin ich nicht bereit wieder mit dir zusammen zu kommen. Bitte gib mir noch etwas Zeit." Dann legte sie auf. Doch nun war Trunks zu frieden. Wenigsten ein paar Worte hatte sie mit ihm gesprochen.
Kaum war das Telefongespräch beendet, klingelte es auch schon an der Wohnungstür. Amy öffnete und draußen stand Son-Goten. „Hallo Amy, erinnerst du dich an mich?“ „Ich glaub schon. Du bist doch der Junge, der versucht hat mich anzumachen.“ Sagte Amy genervt. Sie hatte nun wirklich andere Sorgen. Aber Son-Goten lies nicht locker. „Also so kann man das auch sehen. Aber eigentlich bin ich wegen etwas anderem hier. Ich habe nämlich mitgekriegt, was zwischen dir und Trunks passiert ist und ich muss dir sagen, dass es mir sehr leid tut. Und um dich ein wenig von deinem Trennungsschmerz zu befreien, wollte ich dich zum Rummel einladen. Ich weiß, du wirst bestimmt nein sagen, aber bevor du das tust, muss ich dir noch gestehen, dass ich mich in dich verliebt habe. Seit ich dich das erste mal gesehen habe, musste ich die ganze Zeit an dich denken.“ Amy wusste nicht so Recht was sie sagen sollte. Schließlich war es doch noch gar nicht ganz aus zwischen Trunks und ihr. Allerdings könnte sie ein wenig Ablenkung gut gebrauchen. Ein wenig Spaß darf man ja wohl haben. „Ok, ich gehe mit, aber schlage dir eines aus dem Kopf, aus uns zwei wird auf keinen Fall etwas werden. Verstanden? Und außerdem werden wir nachmittags hingehen.“ „Einverstanden.“ Vielleicht könnte ja doch noch was draus werden, wenn sie mich erst mal richtig kennen gelernt hat, dachte sich Son-Goten. So wurde ausgemacht, dass Son-Goten mit Amy morgen Nachmittag auf den Rummel gingen.
Der nächste Tag versprach schön zu werden. Zumindest Nachmittags würde die Sonne scheinen, bevor am Abend ein Gewitter aufzieht. Son-Goten holte Amy ab. Die zwei hatten viel Spaß miteinander. Son-Goten gewann einen kleinen Teddy beim Dosenwerfen für Amy. Sie fuhren Geisterbahn und liefen durch ein Spiegellabyrinth. Nach dem sie noch ein paar Esstände und Losbuden abgeklappert hatten, wollten sie sich auf den Weg nach Hause machen. Doch Son-Goten blieb beim Riesenrad stehen. „Komm, das fahren wir noch.“ „Ich finde das ist keine so gute Idee. Ich möchte jetzt lieber nach Hause gehen.“ „Ach komm schon, nur noch das hier. Dann können wir ja gehen.“ Also stiegen sie in eine Gondel ein. Als sie schon fast ganz oben angekommen waren, rutschte Son-Goten näher zu Amy. Er legte seinen Arm um sie. Dieser mißfiel das allerdings. Sie versuchte sich von Son-Goten abzuwenden. Aber der war hartnäckig. „War das nicht ein wunderschöner Tag heute? Hat es dir nicht