Fanfic: Die wahre Macht der Dragonballs (Teil2)
Kapitel: Die wahre Macht der Dragonballs (Teil2)
So, hier ist jetzt Teil2. Ich hoffe er gefällt euch und ich bekomme viele Kommentare.
@Serran:Natürlich muss man einen Namen angeben, aber der Padawan hat eben behauptete, dass er Anonymus heißt.
Die beiden Sajyajins stellten sich in verschiedene Ecken des Ringes und gingen in Kampfposition. Dann begann der Kampf! Sofort schossen beide auf den jeweiligen anderen zu um ihn zu schlagen, also trafen sie sich in der Mitte. Ein heftiger Schlagabtausch begann. Jeder versuchte den anderen zu treffen, aber es gelang nicht. Die Zuschauer waren von der unglaublichen Geschwindigkeit, begeistert und begannen sofort laut zu jubeln. Dann standen sich die beiden letzten Sajyajins gegenüber und überlegten, wie sie den jeweiligen anderen besiegen konnten. Als sie sich nach einer Viertelstunde immer noch regungslos gegenüberstanden, wurden sie vom Ringrichter freundlich darauf hingewiesen, dass die Zeit bald abgelaufen sei, und sie doch bitte weiter kämpfen sollen. Sofort hörte er, wie jemand auf ihn zugelaufen kam und drehte sich um. Hinter ihm stand der große Sajyaman. „Äh, sie kämpfen doch die ganze Zeit, wenn sie genau hinsehen, dann können sie doch die Blitze, die zwischen ihnen hin und her zischen, sehen.“ Und wirklich, wenn man richtig hinsah, konnte man die Blitze, die zwischen de Beiden hin und her zischten, sehen. Dann, entstanden plötzlich goldene Auren um Beide, doch sie verwandelten sich nicht in SSJ, sondern kämpften, ohne sich zu verwandeln, weiter. Mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit schlugen sie auf einander ein und man konnte nicht erkennen, was geschah. Der junge Padawan stand bei den anderen Kämpfern und wusste durch die Macht immer, wo die Kämpfer gerade waren, aber was genau sie taten, blieb ihm unerkenntlich. Er konnte noch nicht einmal andeutungsweise erspüren, was sie fühlten. Der Geist der Beiden war für ihn unerreichbar. Nichts kam heraus und nichts kam hinein. Es war, als würde die Macht dort nicht wirken. Immer wieder sah man Blitze aufzucken. Der Ring hatte bereits viele Risse, die sich bei jedem der Blitze vergrößerten. Dann standen Son-Goku und Vegeta plötzlich wieder im Ring. Die Auren waren verschwunden. Dann schrieen beide laut auf und ein gewaltiger Wind kam auf. Durch den aufgewirbelten Staub konnten die Zuschauer nichts mehr von dem Kampf sehen, aber die Geräusche, die durch den Rauch drangen zeugten von einem unglaublichen und schnellen Kampf. Dann war ein lauter Schrei zu hören, auf den ein dumpfer Aufschlag folgte. Der Rauch verzog sich langsam und man konnte sehen, dass Son-Goku völlig unverletzt neben dem Ring auf dem Boden lag und Vegeta genauso unverletzt über ihm schwebte. Dem Padawan war es, als hätte er gesehen, dass Vegetas Haare während sich der Rauch verzog, blond waren, aber das musste Einbildung gewesen sein, denn jetzt waren sie wie immer schwarz. Wütend blickte Son-Goku zu seinem Freund auf. „Das ist unfair.“ Schmollte er. „Tja Kakarott, Pech gehabt, du solltest nicht immer so viel an Essen denken, dann würde dir so etwas nicht passieren.“ Son-Goku, immer noch schmollend, stand auf und verschwand, irgendwas in der Art von: „Jetzt habe ich Hunger bekommen“, murmelnd, in Richtung Speisesaal. Langsam sank Vegeta wieder in den Ring ab und blickte triumphierend in die Runde. Dann ging auch er in den Speisesaal.
Im nächsten Kampf würden Mighty Mask und Killer gegeneinander antreten. Der Padawan wollte den Kampf aufmerksam beobachten, weil er, wenn er seinen ersten Kampf gewinnen würde, gegen den Gewinner dieses Kampfes kämpfen müsste. Die Kämpfer stellten sich auf. Mighty Mask sah irgendwie komisch aus. Er hatte viel zu kurze Arme und Beine und in seiner Mitte war er seltsam ausgebeult. Wenn er sich bewegte, dann wankte sein Oberkörper, als hätte er nicht damit gerechnet, dass seine Beine sich bewegen würden. Jetzt stand er wankend vor seinem Gegner, der ihn nur anstarrte und auf den Beginn des Kampfes wartete. Dann rief der Ringrichter endlich den ersehnten Satz. Und Killer rannte sofort auf Mighty Mask zu um ihn zu schlagen. Doch dieser wich aus und schlug ihm nach einer kurzen Pause, in der er anscheinend nachdachte, in den Magen. Killer wurde von der Wucht des Schlages aus dem Ring gestoßen. Dann wurde der nächste Kampf angesagt. Jewel stand die ganze Zeit im Ring und winkte irgendwelchen Frauen im Publikum zu, bis der Kampf angesagt wurde. Sofort rannte er auf seinen Gegner zu und wollte ihm ins Gesicht schlagen, damit er sich schnell wieder den Frauen zuwenden konnte, doch Anonymus hob nur seiner Hand und richtete sie auf ihn. Sofort blieb er wie versteinert hängen. Dann bewegte der Padawan seine Hand in Richtung Aus und Jewel bewegte sich mit. Als er über dem Aus in der Luft hing, ließ der Padawan seine Hand sinken und Jewel fiel unsanft auf den Boden.
Während er den Ring verließ, wurde er von Son-Goku und Piccolo beobachtet. „Wir müssen aufpassen, der könnte ein mächtiger Gegner sein.“ „Stimmt, ich werde noch am Ring bleiben, auch wenn ich verloren habe, damit ich im Notfall eingreifen kann.“ „Das ist eine gute Idee Son-Goku.“ Stimmte ihm Piccolo zu.
Währenddessen, begann das Viertelfinale. Im ersten Kampf standen sich Kuririn und Beelzebub gegenüber, wobei Kuririn sofort aufgab und Beelzebub den Ring mit finsterem Gesichtsausdruck verließ. Den zweiten Kampf gewann der große Sajyaman, indem er Videl hochhob und sie, während er von ihr mit Schlägen und Tritten bearbeitet wurde, auf den Boden außerhalb des Ringes stellte. Der dritte Kampf war eine gewaltige Enttäuschung für die Zuschauer, weil ihr Liebling Mr. Satan gegen einen Typ verlor, der das Publikum beschimpfte und die ganze Zeit über fies grinste. Mr. Satan bekam das alles nicht mit. Er lag bewusstlos zwischen den Steinen, die bei seinem Aufprall auf die Wand, die die Zuschauertribüne begrenzte, heruntergebröselt waren.
Dann begann der vierte Kampf. Mighty Mask stand bereits im Ring, als der Padawan denselbigen betrat. Er wusste schon, wie er seinen Gegner besiegen konnte. Wieder hob er die Hand, als der Kampf angepfiffen wurde und wieder blieb sein Gegner in der Luft stehen. Doch dann entstand eine weiße Aura um ihn und er konnte sich wieder frei bewegen. Der Padawan, der nicht mit so etwas gerechnet hatte, ließ die Macht durch sich fließen und wich den Schlägen Mighty Masks aus. Dann hob er wieder die Hand, doch diesmal ließ er seinen Gegner nicht erstarren, sondern hob dessen Kleidung an. Unter dieser wurden zwei kleine Jungen sichtbar. Der eine hatte lila Haare und der andere schwarze, die ihm in alle Richtungen abstanden. „AAAAH!! Was ist denn das? Zu zweit kämpfen ist nicht erlaubt, ihr seid disqualifiziert!!!“ schrie der Ringrichter und als die zwei Kinder den Ring verließen, brüllte eine schwarzhaarige Frau: „Son-Goten!! DA bist du also, ich habe mir schon richtig Sorgen gemacht!!!! Wie kannst du nur einfach mit kämpfen?!!!!“ Der Padawan hörte aber, mit seinem durch die Macht verstärkten Gehör, gleichzeitig einen alten Mann, der neben der Frau saß, kleinlaut „Das habt ihr gut gemacht.“ sagen und den Kämpfer, der Mr. Satan besiegt hatte, noch leiser den lilahaarigen Jungen, der offensichtlich sein Sohn war, loben. Langsam ging er aus dem Ring. Er hatte es in das Halbfinale geschafft. Ob er weiter kommen würde, stand noch nicht fest. Also stellte er sich wieder in eine Ecke und versuchte in den Gedanken der Zuschauer einen Fetzten über ein auf der Erde gebautes Raumschiff mitzubekommen.
Den ersten Kampf im Halbfinale verpasste der junge Padawan, weil er gerade essen war. Im Speisesaal hatte er Son-Goku getroffen und sich mit ihm unterhalten. Durch diese Unterhaltung hatte er erfahren, dass Son-Goku Hunger hatte. Als den Grund gab er an, dass er ein Sajyajin sei und der Appetit in der Rasse läge. Leider erzählte er aber auch, dass er schon sein ganzes Leben auf der Erde leben würde und kein Raumschiff habe. Aber er solle mal in der Capsule Corporation nachfragen, die hätten manchmal welche. Dann begann der nächste Kampf. Er musste gegen den Typen kämpfen, der Mr. Satan besiegt hatte und hatte eigentlich keine Lust dazu. Der Kerl stand schon abwartend im Ring und grinste seinen jungen Gegner höhnisch an. Dieser freute sich überhaupt nicht auf den Kampf und begann die Macht durch sich fließen zu lassen. Seine Sinne begannen sich zu verschärfen und plötzlich begann alles um ihn herum langsamer abzulaufen. Das kam ihm natürlich nur so vor, natürlich war er es, der sich schneller bewegte. Dann kam das Signal, dass der Kampf beginnen solle. Sofort griff Vegeta an. Obwohl der Padawan die Macht fließen ließ, konnte er den Schlägen nicht ausweichen und wurde nach nur wenigen Schlägen aus dem Ring befördert. Während er fiel, versuchte er die macht fließen zulassen, doch es gelang ihm nicht. Wie immer entglitt sie ihm in dem Moment, in dem er sie brauchte. Unsanft kam er auf dem Boden auf und fiel in Ohnmacht.