Fanfic: Sailor Moon FF

Kapitel: Sailor Moon FF

Wer mit Wem?


Ist eine Sailor Moon FF! Und das Paar ist Mamoru und Bunny!






#Bunnys Sicht#


Ich stieg aus dem Auto (es ist Winter) um besser sehen zu können. Eigentlich wäre ich jetzt liebend gern sofort wieder ins Auto zurück, denn draußen war es eiskalt. Aber ich riss mich zusammen. Ich wollte nicht, dass Seiya dachte, Ich sei eine Heulsuse, wie (bei dem Gedanken fing sie wieder an zu kochen, denn die Beiden hatten sich erst neulich kaum gesehen und sich schon wieder in den Haaren gelegen.)... wie dieser Chibi-Baka! ‚Halt! Moment mal? Wieso denke ich jetzt an diesen Idioten?’ „Bunny? Alles okay?“, unterbrach mich Seiya. „Wie man es nimmt.. Verdammt kalt! Lass uns rein gehen.“ „Ja“ Jetzt erst bemerkte ich wie schön das Haus aussah. Umgeben von Tannen, ein 2stöckiges Holzhaus, die funkelnden Eiszapfen, der Schnee auf dem Dach... „Wunderschön“ hauchte ich und ging langsam auf das Haus zu. „Ja, nicht? Aber lass uns reingehen, nicht das du erfrierst, Schätzchen.“


„Ja“ Ich rannte auf die Tür zu. „Halt! Nicht...“ Zu Spät! Ich hatte die Tür aufreißen und reinstürmen wollen, na ja... Aber die Tür war abgeschlossen gewesen und ich war natürlich direkt gegen die Tür gerannt. Seiya sah mich an, wie ich da voll mit Schnee bedeckt auf dem Boden lag und fing an zu Lachen. Er schüttelte sich vor Lachen. Er lachte mich aus!!! „Hey, das hättest du mir ruhig mal vorher sagen können. Nimm dir mal ein Beispiel an Motoki! Der ist immer höflich...“ ich wusste sofort, das es falsch war. Er dachte in letzter Zeit ständig, ich hätte einen anderen. Aber ich tat es trotzdem und ich setzte sogar noch einen drauf. „und zuvorkommend zu jungen Damen.“ Langsam richtete ich mich auf. „Sogar... sogar Mamoru ist manchmal netter wie du. Als es regnete, donnerte und blitzte, bot er mir an, mich nach Hause zu fahren. Du warst nur zwei Minuten zuvor abgehauen und hattest mich alleine im Regen stehen lassen, wo du doch wusstest, dass ich panische Angst vor Gewittern habe. Mamoru wusste das nicht!“ „ES REICHT! Halt die Klappe, du miese, kleine Schlampe! Ich hatte also doch Recht! Du betrügst mich!“ er stand nun neben mir, holte aus und traf mich an der Wange. Er hatte noch den Schlüssel in der Hand gehabt, was einen riesigen Kratzer auf meiner Wange verursachte. Die Wunde fing sofort an zu bluten. Er drehte sich weg, stieg in sein Auto und fuhr weg. Vom Fenster aus rief er mir noch zu: „Sieh zu wie du nach Hause kommst! Kannst ja einen deiner Freunde anrufen!“ Meine Knie gaben nach und ich sackte zu Boden. Meine Augen wurden leer. Ich war allein, ganz allein. Ich hatte niemanden an den ich mich wenden könnte. Meine Freundinnen waren alle im Ausland. Schüleraustausch. Sie würden erst in einem Jahr, nein, 11 Monaten zurück sein. Ich würde sie nicht wegen einer solchen Lappalie anrufen. Na und? Dann war ich eben alleine. Es hatte mich ja eh noch nie jemand verstanden! Meine Freundinnen wussten zwar, dass ich Sailor Moon war, aber sie wussten nicht, was ich hasste, was ich mochte, was damals (Silberjahrtausend) passiert war. Ich war alleine gewesen. Meine Mutter hatte Beryl erledigt. Ich hatte meine Freundinnen, meinen Endymion und meine Mutter verloren. Ich hatte erst noch ein Jahr dort verbracht, aber dann... dann konnte ich nicht mehr. Ich hatte mir Endymions Schwert genommen und Selbstmord begangen (Ich schreibe um! Ist traurig *schniff*).Etwas Energie von meiner Mutter schickte mich dann auch in die Zukunft. Davon.. davon wusste niemand. Es war mein Geheimnis. Ich war wieder alleine. Vielleicht würde ich ja diesmal auch noch ein Jahr durchhalten. Vielleicht. Ich stützte mich auf meine Hände. Ich brauche niemanden. (Hä? Das ist doch nicht Bunny? Na ja vielleicht doch..)Ich schaffe das alleine; schließlich bin ich die Erbin des Silberjahrtausends. Ich bin Prinzessin Serenity!’ Ich stand mit Müh’ und Not auf. Meine Knie zitterten stark und meine Beine gaben wieder nach. ‚Das gibt’s doch nicht! Ich, die ich Prinzessin des Weißen Mondes bin, ich muss es doch zumindest schaffen auf den Beinen stehen zu können. Langsam unternahm ich einen zweiten Versuch. Meine Knie zitterten wieder, doch dieses mal schaffte ich es Stehen zu bleiben. Ich setzte einen Fuß vor den anderen. Ich hatte mich entschlossen, nach Hause zu Laufen. ‚Wen hätte ich anrufen sollen? Meine Eltern und Shingo waren für 2 Wochen im Urlaub. Ich hatte nicht mitkommen wollen; wegen Seiya. Ach, was war ich dumm gewesen auf ihn reinzufallen. Vielleicht sollte ich Sie wieder aufbauen... Ich hatte das Jahr, nachdem alle gestorben waren, eine Mauer, eine undurchdringbare Mauer, um meine Gefühle gebaut. Ich sollte sie vielleicht wieder aufbauen. Das würde mich vor solchen Schmerzen bewahren und ich wäre die Prinzessin, die alle haben wollen. Nach außen hin nett freundlich, mitleidig und hilfsbereit, innerlich stark. Ich wäre dann nicht diese verweichlichte Prinzessin, die ich im Moment bin. Ich wäre Stolz. Ich könnte mehr Lernen; müsste nichts mit Freunden unternehmen. Ich muss außerdem abnehmen, durch das ständige Essen bin ich dick geworden. Keine Süßigkeiten mehr!(WAS??? Bunny WILL KEINE Süßigkeiten mehr?? Das ist unter Garantie NICHT Bunny! Niemals! Bunny und keine Süßigkeiten.. Guter Witz!) Mmh... Wie komme ich denn jetzt nach Hause? Am Besten ich Laufe, so kriege ich die ersten Kilo runter. Wahrscheinlich muss ich 2 oder 3 Tage lang laufen (Essen und Schlafen inklusive. Meine Schätzung muss nicht richtig sein; aber bei 80 km?) Was soll’s? Wird mir eine Lehre sein! Ich werde niemandem mehr so leichtsinnig vertrauen!’ Ich konnte mittlerweile recht normal gehen. Mir fiel gar nicht auf, dass es draußen kalt war, obwohl meine Jacke noch in Seiya’s Auto lag. Noch nicht einmal dessen war ich mir bewusst (das sie ihre Jacke nicht anhatte). Ich entfernte mich Schritt für Schritt von dem Haus. Ich konnte die Straße kaum erkennen, denn es war bereits tiefschwarze Nacht geworden. Wir waren so gegen 20:00 Uhr angekommen, aber wie viel Uhr wir jetzt hatten, wusste ich nicht. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Aber es musste so 23:00 Uhr sein. Vielleicht war es nun aber auch schon Mitternacht. Ich wusste es nicht. Warum kam kein Auto vorbei, das mich überfuhr? Warum? Warum lebte ich noch? Ich erinnerte mich an den Selbstmord von Naru. Sie hatte sich dort umgebracht, wo Neflite damals starb. Ich hatte nur noch allzu gut in Erinnerung, wie ich da heulend am Grab saß. Das war noch die verweichlichte Seite von mir gewesen, die gibt es nun nicht mehr. Plötzlich hörte ich ein Motorengeräusch, das sich mir stetig näherte. Ich ignorierte es einfach. Sollte ich doch sterben; na und? Wenn würde das stören oder wer würde es überhaupt bemerken. Ich glaubte eher, das alle erleichtert wären. Doch dann hörte ich wie das Auto bremste. Ich blieb stehen. Jetzt bemerkte ich erst, das es die ganze Zeit über weitergeschneit hatte. Die Schneeflocken tanzten um mich herum und drehten sich im Kreis. Ich sah, dass das rote Auto nun direkt vor mir zum Stehen kam. Nur noch 10mm und ich wäre erlöst gewesen. Wieso? Wieso hatte dieser Autofahrer anhalten müssen?




#Mamorus Sicht#


Ich sah eine Gestalt vor mir auf der Straße gehen. Als ich näher herankam, stockte mir der Atem. Das... das musste ein Engel sein. Ein Engel oder eine Göttin. Sie war unbeschreiblich schön! Und als sie sich zu mir umdrehte, erkannte ich diese blauen Augen! Irgendwoher kannte ich diese Augen... Der Blick war unendlich traurig und plötzlich schien ich darin lesen zu können: „Warum? Wieso? Wieso hast du angehalten und mich nicht überfahren? Warum? Dann wäre ich endlich erlöst gewesen!“ Aber nein, sagte ich mir, so ein Schönes Wesen kann unmöglich so traurig sein, das es am liebsten Sterben würde. Unmöglich!.... Oder doch? Ich stieg aus dem Auto, um mir ‚meinen Engel’ genauer anzusehen. „Ähh... Guten Tag...“ Mir, dem begehrtesten Single Japans, fehlten zum Ersten Mal einer Frau gegenüber die Worte. „Tag Mamoru.“ An dem Klang ihrer Stimme erkannte ich sie letztendlich. „Odango? Odango Atama?“ “Ja, ich bin’s, Bunny.” „Sag mal, wie lange läufst du denn schon hier auf der Straße lang?“ „Weiß nicht. Außerdem, was geht dich das an?“ „Hey, ich mach mir Sorgen um dich und du...“ Abrupt verstummte ich und wenn man genau hinsah konnte man eine Rotschimmer auf meinen Wangen entdecken. „Ich geh’ dann mal weiter.“ Sie wollte sich grade umdrehen, da hielt ich sie auf. ‚keine fiesen Bemerkungen? Die da ist doch nicht meine Bunny! Halt, Moment mal, seit wann nenn’ ich sie denn ‚meine Bunny’?’ „Bunny, du hast keine Jacke an, du musst hier in dieser eisigen Kälte doch erfrieren!“ „Eisige Kälte? Ich erinnere mich, das habe ich auch gesagt als Wir ankamen.“ „Wir, wer wir und wo ankamen?“ Ich verstand langsam gar nichts mehr. „Na, Seiya und ich. Bei dieser Hütte da, im Wald.“ „WIE??? Du und Seiya????“ „Ja“ diesen Ton kannte ich gar nicht von ihr. Selbst wenn wir uns stritten, konnte man in ihrer Stimme immer noch ihre Freundlichkeit heraus hören. Und nun? Diese Kälte... Was zur Hölle hatte ihr dieser Mistkerl angetan? ‚Meine arme Usako...’ „Dann musst du ja bereits so um die drei Stunden unterwegs sein! Du bist wahrscheinlich halb erfroren. Komm, ich fahr’ dich nach Hause.“ Ich hatte alles erwartet nur nicht das. „Ich brauche dein Mitgefühl nicht! Ich kann schon selber auf mich aufpassen!“ Sie drehte sich wütend um und ging weg. “Halt“ Ich hielt ihren Arm fest. Ich hatte, als sie sich umdrehte, ihre Wunde gesehen. „Du blutest ja!“ „Ach ja? Ist mir gar nicht aufgefallen. Lässt du mich jetzt los, damit ich auch noch mal irgendwann zu Hause ankomme?“ „Nein“ „Wie..?“ Sie sah mich verwirrt an. #Bunnys Sicht#


„Nein“ ‚Was..?’
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