Fanfic: Prinz der Sayajin Part 6

Kapitel: Prinz der Sayajin Part 6

So hier bin ich wieder.


Ihr könnt ruhig kritisieren bis ihr nicht mehr könnt. Das bin ich ja schon gewohnt.






6. Kapitel




Langsam ging eine der Sonnen über dem Planeten Vegeta auf. Insgesamt hatte der Planet vier Sonnen, zu jeder Jahreszeit eine andere, die sich ihm abwechselnd näherten(Kein Ahnung, ob das geht.) Es war frisch draußen, die Luft war sehr trocken und der Himmel leicht bewölkt. Mit der Zeit strichen die Strahlen der Sonne in jeden Winkel des Planeten. Die Straßen in den Städten wurden hell und jede noch so dunkle Ecke oder Gasse wurde von den Strahlen gefunden. Wahrscheinlich würde es ein schöner Tag werden. Die Tiere im Wald krochen aus ihrem Versteck und die Vögel wachten auf, um los zuzwitschern. Was für eine Idylle. Friedlich, ruhig... und dann, störte einer diese Ruhe. Eine Tür eines Hauses, das am Rande der südlichen Hafenstadt befand, wurde weggesprengt. Dann hörte man ein erleichtertes Aufatmen und Stöhnen(nicht so stöhnen... wie ihr wieder denkt!). Son Goku. Er wollte gerade ein bisschen laufen gehen, als er zurück gehalten wurde.


„Äh, was ist?“ fragte er.


„Wo willst du hin?“ grummelte es von hinter. Son Goku drehte sich um. Radditz stand hinter ihm.


„Ich wollte ein bisschen Frühsport machen.“


„Durch die Stadt?“


„Jepp. Was dagegen?“ fragte Son Goku freundlich.


„Du wirst dich verlaufen und dann irgendwo zu Grunde gehen. Ich begleite dich.“ Sagte Radditz. Dann wollten sie los machen, als sie wieder aufgehalten wurden.


„Aber kommt nicht so spät. Heute ist Cavendish- Tag. Das heißt, dass der König eine Rede halten wird, um punkt neun Uhr! Wir müssen pünktlich am Marktplatz sein!“ sagte die Mutter der beiden. Diese nickten nur und rannten los.


Nach einer Stunde kamen sie erschöpft wieder. Roloc befahl ihnen sich umzuziehen. Schließlich war das kommende so eine Art Fest. Dann hatten alle Sayajinkluft an. Die drei Frauen trugen ein langes Kleid mit einem seltsamen Stoff, den es auf der Erde nicht gab. Die Männer/Jungs hatten so eine Art Rüstung an, nur etwas anders. Son Goku gefiel das Zeug ziemlich gut. War ja auch kein Wunder, er stammte ja von diesem Planeten ab. Son Goten quälte sich damit.


Auf dem Marktplatz war schon ein Stunde vorher eine Menge los. Jeder wollte ganz vorne stehen, so wie bei einem Rockkonzert. Son Gokus Familie stand irgendwo in der rechten Mitte. An einem hohen Gebäude war eine große Leinwand gespannt. Das Haus war wahrscheinlich so eine Art Gemeindeamt. Nur größer. Es war schon fast neun Uhr. Der ganze Platz, die vielen Sayajin warteten darauf, das etwas am Bildschirm passierte.


Trunks war die ganze Nacht durchgeflogen. Am frühen Morgen, als er endlich wieder etwas sah, lehnte er sich mit dem Kopf an einen Baum und schlief gleich ein. Dieser Schmerz im Fuß war unerträglich und belastend für ihn. Er ging auch nicht weg. Die ganze Zeit so ein klopfender Stich im linken Fuß. Niemand der seine Schmerzen abnehmen könnte oder sie wegmachte. Zu Hause, in der Capsule Corp. gab es sicherlich ein Mittel dagegen. Aber wen sollte er hier fragen. Nur Sayajins, die ihn nicht beachteten. Moment, er war doch adlig. Vielleicht würde ihm irgendjemand helfen. Schließlich sagte der König, das er mit dem Zeichen am Fuß überall geehrt würde. Aber die würden ihn wieder zurück ins Schloss bringen. In diesen kalten großen Palast, wo man sich nicht wohlfühlen konnte. Er musste versuchen, irgendjemanden zu finden, dem er vertrauen konnte. Mal überlegen. Klar, Son Goku war doch da. Nach seinem Schläfchen würde er sich auf den Weg machen und ihn suchen... .


Lärm, Krach. Unerträglich, so konnte man doch nicht schlafen. Trunks wachte auf. Am Busch vor ihm sah er viele Leute vorbeigehen. Was das wohl zu bedeuten hatte? Anscheinend sah ihn keiner. Als die Leute vorbei weg waren, sah Trunks ihnen noch eine Weile hinterher, bis er ihnen folgte. Dabei versteckte er sich immer hinter Bäumen und Steinen, die im Weg rum lagen.


Diese Leute gingen zu so etwas ähnlichen, wie einem Bauernhof. Dort war ebenfalls eine Leinwand gespannt. Viele Sayajins kamen aus allen Richtungen, es waren bestimmt an die hundert Personen dort. Trunks flog über die Menschenmasse( das sind doch Sayajins!!!). Keiner würde ihn dort bemerken, denn sie starrten wie gebannt auf die weiße Wand. Nach einer Weile ging es los. Zuerst wurde das Schloss gezeigt, dass mit einer seltsamen Musik unterstrichen war. Trunks hatte so was noch nie zuvor gehört. Es klang komisch, aber auf auch irgendwie schön. Man könnte dabei gut einschlafen, dachte er. Schließlich war er noch tot müde. Diese Schwerkraft und dann noch die trockene Morgenluft. Ihm fielen schon die Augen zu, als er plötzlich die Stimme des Königs hörte, die von der Leinwand kam. Er riss seine Augen wieder auf und war gespannt, was er zu sagen hatte. Auf dem Bildschirm war er groß zu sehen. Er sah fast so aus wie sein Vater im Gesicht, bis auf den Bart, hätte es hin kommen können. Das fiel ihm erst jetzt auf. Im Schloss hätte er so etwas gar nicht mitbekommen. Eben Familienähnlichkeit. Eindeutig. Wenn Trunks selber auch schwarze Haare hätte, sehe er doch bestimmt auch so aus, oder? Dann wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als der König anfing zu sprechen.


„Geehrte Bürger von unserem Planeten. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Cavendish- Tag. Wir können überall fröhlich und ausgelassen feiern. Denn unsere Zukunft ist gesichert. Ich habe einen Thronerben ausfindig gemacht. Er ist Vegetas Sohn.“ Trunks zuckte kurz zusammen. Er wusste, das er damit gemeint war. Wow, er, ein Prinz oder noch besser, ein König! Unglaublich. Dann redete der jetzige König weiter.


„Doch leider... hat er einen kleinen Ausflug in die Nacht gemacht. Er sollte besser schnell zurück kommen, sonst passiert etwas furchtbares. Trunks! Komm zurück, oder diese Frau wird getötet.“ Dann zog er Bulma am Hals hoch. Sie versuchte sich zu wehren aber ohne Erfolg. Sie biss fest die Zähne zusammen, um nicht loszuheulen. Trunks Kampfkraft stieg an. Das war eindeutige Erpressung. Diese Sayajins waren zu allem fähig.


„Wenn du nicht innerhalb von 24 Stunden im Schloss bist, ist sie tot. Ich weiß, dass sie dir etwas bedeutet, also komm besser gleich, oder sie wird zu Tode gequält.“ Dann schaltete sich der Bildschirm wieder ab. Was sollte er jetzt tun? Er wollte nicht zurück, aber er wollte auch seine Mutter nicht im Stich lassen. Vielleicht sollte er erst mal überlegen gehen. Ja, das war das beste, was er jetzt tun konnte.


Die Leute unter ihm unterhielten sich noch eine Weile, bis sie sich wieder in alle Richtungen trennten.


Plötzlich merkte Trunks eine Hand auf seiner Schulter. Er zuckte zusammen. Hat man ihn entdeckt? Würde er jetzt auffliegen? Er kniff die Augen fest zu. Hey, Stopp, er war doch stärker als die Sayajins dieses Planeten. Die könnte er einfach platt machen und davon fliegen. Genau. Er drehte sich blitzschnell um und ging in Kampfposition. Dann machte er die Augen auf. Er wollte es gar nicht glauben, wer da stand. Sein Vater. Vegeta. Trunks Herz schien jetzt in die Hose zu rutschen, so erleichtert war er zuvor noch nie gewesen.


„Du bist hier?“ fragte er.


Vegeta gab nur ein kurzes „Ja!“ als Antwort.


„Ich bin so froh. Ich dachte schon, du hättest uns im Stich gelassen.“


„Nein, ich bin hier.“


„Hast du das von Mum gehört?“ fragte Trunks traurig.


„Wir sollten nicht hier reden. Wir fliegen an einen anderen Ort.“ Schlug sein Vater vor. Trunks nickte. Dann flogen sie los, natürlich mit Lichtgeschwindigkeit. Sie überflogen Städte, Wiesen, Felder, Gebirge und einige Wälder, bis sie wieder eine Stadt erreichten, die am Meer lag. Bis dort hin dauerte es ungefähr drei Stunden. Vegeta wurde langsamer.


„Was wollen wir hier, Paps?“ fragte Trunks.


„Bardock wohnt hier.“


„Und wer ist das? Ein alter Freund von dir?“


„Kakarotts Vater. Kakarott ist sicherlich hier untergebracht worden.“ Erklärte Vegeta.


„Ah, verstehe. Son Goten und die anderen bestimmt auch.“


„Genau! so... wo war noch gleich sein Haus?“ Vegeta sah sich die Stadt unter ihm an. Dann sah er es und flog mit seinem Sohn hin. Er blieb einige Sekunden regungslos vor der Tür stehen. Trunks war begeistert. Sein Vater war hier. Sie würden alle wieder glücklich nach Hause fahren... oder fliegen. Es musste nur noch die Mutter gerettet werden.


Nach einer Zeit wagte es Vegeta schließlich und riss die Tür auf.


Son Gokus Familie war inzwischen wieder daheim. Sie tranken eine Art Kaffee und unterhielten sich. Sie erschraken, als jemand mit voller Wucht die Tür aus den Angeln riss. Son Goku fiel gleich erst mal vom Stuhl. Als er wieder aufstand und sich am Kopf zu reiben, bemerkte er Vegeta in der Tür stehen. Noch sahen alle zu Son Goku, der noch am Boden lag. Erst als er auf den Störenfried schaute, drehten die anderen ihren Kopf. Wie einstudiert kam ein „Vegeta???“ aus ihren Mündern. Bardock und Radditz fielen sofort auf die Knie und küssten seine Schuhe.


„Hört auf damit!“ schrie Vegeta. Die beiden hörten sofort auf und erhoben sich wieder. Trunks schaute hinter seinem Vater hervor. Als er Son Goten sah war er noch glücklicher.


„Son Goten, du lebst?“ sagte er. Son Goten lachte ihn an. Dann stürmte Trunks an seinem Vater vorbei und umarmte seinen verloren geglaubten Freund. Roloc freute sich so prominenten Besuch zu haben. Sie ging zu Vegeta.


„Wollen sie was trinken, Majestät?“ fragte sie. Vegeta nickte.


„Majestät?“ flüsterte Son Goku zu seinem älteren Sohn. Die „Majestät“ hatte es gehört.


„Ja Kakarott, hier behandelt man mich wenigstens noch
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