Fanfic: Das Schicksal eines Saja-Jin6

Kapitel: Das Schicksal eines Saja-Jin6

So! Es ist Sonntag und in meinem Zimmer ungefähr 10.000 Grad heiß, aber das macht nüscht....s!




Das Schicksal eines Saja-Jin – 7


Von Evil_N




PANG!PANG!PANG!PANG! KICK-KICK-KICK AAAAHHHHH PENG! Tönte es aus dem GR. Bulma klappte kurz ihre Schutzbrille hoch und sah hinüber zu dem Raum, indem Vegeta trainierte „Mann oh Mann!! Der schenkt seinem unsichtbaren Gegner wirklich nichts“ damit klappte sie die Brille wieder hinunter und wandte sich den letzten Schweißarbeiten an ihrem neuen Roboter zu.




Unterdessen tapste Paw vorsichtig den Flur entlang. Immer wieder sah sie über ihren Schulter und vergewisserte sich, dass da niemand hinter ihr war. Dann atmete sie tief durch und streckte beide Hände in einer entschlossenen Geste von sich „Bulma, hör mal zu...“ sagte sie mit fester Stimme, stockte dann aber und schüttelte den Kopf „Nein... wie klingt das denn?... Also Bulma? Ich muss mal mit dir reden.... Hm....Auch nicht. Mann, wie mach ich’s bloß? Ich will ja hier nicht wie die Unschuld vom Lande dastehen. Aber wäre das denn so schlimm? Ich meine, vielleicht könnte ich tatsächlich ein paar Tricks abspatzen...?“ sie schüttelte noch einmal den Kopf und konzentrierte sich darauf, wie sie der ganzen Mannschaft beichten sollte, was sie für ein „Problem“ hatte. Um es nicht offensichtlich zu machen, hatte sie sich die Bettdecke geschnappt und sie sich um die Taille gewickelt. Na ja, sie wusste, dass das ziemlich bescheuert aussehen musste, aber besser man geht besser kein Risiko ein! Es könnte sonst die ganze Mission gefährden.... Paw kam an der Küche an, vorsichtig lugte sie hinein „Bulma?“ Keine Antwort. Sie atmete erleichtert aus und trat in den Kühlschrank, immerhin hatte sie wirklich einen Bärenhunger!




Mittlerweile draußen auf dem Gelände....


Drei mehr oder weniger finstere Gestalten marschierten mit breiten Schultern und zerrissenen Klamotten schnurstracks auf das Gebäude der Capsule Corp zu. Sie hatten alle den gleichen Rhythmus, und es sah fast so aus, als ob sie nach einem bestimmten Schema marschierten. Der Erste war groß und ziemlich muskulös, die zerfetzte schwarze Kleidung gab stellenweise Einblick auf Narben und Brandwunden die er sich wohl im Laufe seines Lebens zugezogen hatte. Er trug eine blaue Brille mit kleinen runden Gläsern, aber ohne Bügel (wir erinnern uns an die MORPHEUS BRILLE aus THE MATRIX) und seine kurzen blonden Haare waren zurückgekämmt und bildeten zusammen mit seiner blauen Haut einen netten Kontrast. Seine Haut war glatt und die Gestalt ähnlich der Menschlichen.


Der Zweite, der auf der linken Seite ging war etwas kleiner. Er hatte eine stämmige Figur und ein kantiges Gesicht. Seine Augen waren schwarz und die kleinen Pupillen glitzerten in einem gefährlichen Neongrün, er trug also keine Brille, dafür aber Handschuhe, die aus einer gewissen Entfernung aussahen, als ob sie aus Metal wären.Der dritte und letzte trug eine gewaltige Kanone auf seinem Rücken, die schon fast größer war als er selbst. Er hatte lange Haare, die in zwei Strähnen senkrecht über seinem Kopf standen und aussahen wie orangene Hasenohren, seine Gestalt ähnelte der des größeren, nur, dass dieser durch die Kanone noch gewaltiger aussah.


„Hallo?“ rief der erste als sie ich Hörweite der Capsule Corp kamen. Die drei blieben stehen. Niemand antwortete. Die beiden größeren tauschten kurz Blicke aus und nickten sich dann zu. Der erste griff nach seiner Brille um sie jederzeit abnehmen zu können und der dritte griff mit einer Hand auf seinen Rücken um seine Kanone angriffsbereit zu machen. Der Dritte nahm lediglich die Hände aus dem Hosentaschen, gemeinsam schritten sie weiter vor.




„Nanu?“ wunderte sich Vegeta und stockte zwischen zwei Liegestützen „Ich spüre irgendwas... und es ist nicht Kakarott oder einer der Bengel...“ er stieß sich vom Boden ab, griff nach einem Handtuch mit dem er sich über das verschwitzte Gesicht wischte und ging zur Türe des GR um durch das Fenster zusehen. „Hmm... aus welchem Zirkus sind die denn entlaufen?“ scherzte er und schaltete die Maschine zurück auf normale Erdanziehung. Bevor Vegeta nach dem Türknopf griff, wandte er sich noch einmal um und forderte seinen unsichtbaren Gegner auf, ja in Reichweite zu bleiben.




Als die drei Vegeta auf sich zukommen sahen, stockte ihnen für einen winzigen Augenblick der Atem. Gerade als sie sich umdrehen und wegrennen wollten rief ihnen Vegeta etwas zu. Sie sahen sich an „Habt ihr das verstanden?“ Simultanes Kopfschütteln. Sie schritten etwas zögerlich auf ihn zu, unterwegs flüsterte einer von ihnen „Ich glaub’s einfach nicht... ich kann das nicht glauben...“


„Hey! Was wollt ihr Schießbudenfiguren hier?“ fuhr Vegeta sie schroff an und beäugte jeden einzelnen von ihnen sehr genau ‚Geringe Kampfkraft... na mal sehen, ob die einen Kampf wollen’


„Wir sind Chabith“ („Ch“ wird gesprochen wie in „ach“ und „th“ wie das englische „th“) sagten die drei wie aus einem Mund und erwarteten seine Reaktion. Vegetas Augenbrauen zogen sich zusammen, als würde er überlegen, ob er das Wort kannte. Der erste der drei schluckte und blinzelte einmal.


„Vegeta!“ kam eine weibliche Stimme von etwas weiter hinten, es war Bulma. Sie hatte bemerkt, dass der GR auf einmal verdächtig still war und hatte Vegeta dann hier draußen stehen sehen mit diesen... Typen. „Willst du mir deine Freunde nicht vorstellen?“ fragte sie gutgelaunt.


Die drei waren sichtlich erleichtert, als die Frau zu ihnen stieß, während Vegeta nur seine Arme verschränkte und immer noch misstrauisch auf den Grund ihres Erscheinens wartete. „Was ist nun? Verratet ihr vielleicht mal, warum ihr unsere Zeit verschwendet?“ fragte er schließlich schroff.


„Ähm...“ der kleinere trat vor und hielt Bulma die Hand hin, sie würde ein besserer Gesprächspartner sein als er. „Wir sind Chabith“ stellte er seine Mannschaft vor und wartete wieder auf eine Reaktion, bei Bulma schien es tatsächlich zu klingeln „Rabirr... na klar“ sie hielt die Hand hoch schnipste, „Ich hab mal einen Artikel über euch gelesen, ihr seid so was wie Frühlingskämpfer aus dem Osten! Stimmt’s oder hab ich recht??“


Der Fremde lächelte ein wenig und nickte dann leicht „So ist es. Wir sind auf der Suche nach jemandem...“ „Ach ja?“ Bulma zog eine Braue hoch und von Vegeta ernteten sie nichts als ein abfälliges „Hmpf“ „Nun ja, ...“ da trat der mit der Waffe vor. Bulma bekam Stielaugen bei dem Schießrohr und schluckte, Vegeta blinzelte abfällig. Sofort wurde das Teil wieder af dem Rücken des Mannes verstaut und er lächelte freundlich, wobei sich seine zwei Goldzähne zeigten „Eine ...Freundin. Sie ist vor einiger Zeit abgehauen und nun ja, wir sind geschickt worden um sie nach Hause zu bringen“ „Muss ja ne ganz schön schlagkräftige Freundin sein, wenn ihr dafür so n Geschütz auffahren müsst.“ Kommentierte Bulma die jetzt selbst etwas misstrauisch wurde und sich neben Vegeta stellte. „kein Wunder bei der Kampfkraft“ murmelte Vegeta sarkastisch gerade so laut dass Bulma es hören konnte. Diese versetzte ihn einen leichten Knuff mit dem Ellbogen. „Wie sieht diese Freundin denn aus? Vielleicht können wir ihnen ja helfen, sie zu finden?“


„Bulma, kommst du mal bitte!!“ diese Stimme kam aus dem Inneren der Capsule Corp, es war Mr. Briefs der nach seiner Tochter Bulma rief. „Ich muss weg. Vegeta, wärst du wohl so nett...“ und schon war sie weg und auf dem Weg zu ihrem Vater.


„Also....“ fing der Kleinste an „Sie ist etwa so groß“ er deutete mit seiner Hand in die Höhe von ungefähr 1,60m. Vegeta blickte weiterhin so, als würde ihn das ganze nichts angehen. „und sie hat schwarze Haare...„ „Und ist bockig wie ein Esel“ fiel der mit der Kanone plötzlich ein. Die drei bombardierten Vegeta mit stichwortartige Beschreibungen und als ihnen keine mehr einfiel, kratzten sie sich am Kopf und fragten Vegeta, ob er ihnen nun helfen könnte?


„Hm...“ er gab sich so, als würde er tatsächlich nachdenken... „Also....“ er nahm sein Kinn zwischen Zeigefinger und Daumen und blickte hinauf in den Himmel „Tolles Wetter heute, nicht wahr?“ „Wie jetzt?“ fragten die drei wie aus einem Mund, dann fiel Vegetas strenger Blick zurück auf sie und er schritt langsam auf die Drei zu...




„...und damit wäre dann bewiesen, dass das Hypotenusenquadrat sich ganz einfach berechnen lässt, indem man die beiden Katheteenquadrate addiert...“ Mathestunde mit Mr. Inokumo war ungefähr so interessant wie einer Schnecke beim Kriechen zuzusehen. Dennoch saßen einige Schüler aufmerksam mitschreibend in ihren Bänken und kritzelten eifrig mit, was der Lehrer an der Tafel vom Umstellen der Formel erzählte. Die Mädchen in den letzten Reihen zogen es vor in ihren Modemagazinen zu blättern oder Kaugummiblasen zu machen, die dann mit einem lauten knall zerbarsten. Trunks hatte ebenfalls einen Block vor sich liegen und kritzelte auch eifrig vor sich hin. Im Gegensatz zu den Strebern zeichnete Trunks den Baum mit dem Vogelnest, der sich genau vor dem Fenster befand. Son Goten hingegen nutzte die Zeit um alles mögliche zu begutachten was nicht mit dem Unterricht zu tun hatte. Nach einer Weile war seine Neugier gestillt. In einem ganz unschuldig klingenden Ton wandte er sich zu seinem Banknachbarn Trunks:„Sag mal,... was hältst du eigentlich von der Kleinen, die mein Vater gestern zu deinem Haus gebracht hat?“ „Tee hee“ grinste Trunks, er kannte diesen Ton von Seiten Son Gotens nur zu gut. Allerdings wandte er sich nicht von seiner Zeichnung ab „Sie hat’s dir wohl angetan, was?“ „Na hör mal...“ schmunzelte Goten und griff in seiner
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