Fanfic: FREMDE WELT 15

Kapitel: FREMDE WELT 15

Es tut mir sehe leid, das ich erst jetzt den neuen Teil fertig habe, aber ich war die vergangenen 2 Wochen im Urlaub. Sorry!


Erst mal danke und ein dickes Knubu an alle die mir wieder so liebe Kommentare geschrieben haben. Ohne diese Kommentare hätte ich manchmal nicht den Elan weiter zu schreiben! Danke dafür, aber nun kein grosses Geschwafel von meiner Seite sondern weiter im Text:




Alles Liebe, Sai-chan







FREMDE WELT 15






... Vegeta stand kreidebleich neben seiner Frau, die inzwischen in ihr Zimmer gebracht wurde und von einem Arzt untersucht wurde. Er selber hatte den Raum nicht betreten dürfen. Diese Nachricht hatte sich herum gesprochen wie ein Lauffeuer und kurze Zeit später tauchten auch Chichi und Kakarott vor dem Zimmer auf. „ Was ist passiert Vegeta?“ fragte Chichi und ihre Stimme überschlug sich beinahe beim reden. „ Ich weiß es nicht genau, sie ist plötzlich umgekippt.“ Antwortete er etwas verwirrt. Chichi nickte. „ Sie hat sich schon nach dem Abendessen bei mir über leichte Bauchschmerzen beklagt“ antwortete sie prompt. Das Wort Abendessen ließ Kakarott hellhörig werden.....


Währenddessen war Bulma noch immer bewusstlos und der Arzt verabreichte ihr ein Schmerzmittel , da sie immer wieder von heftigen Krämpfen geschüttelt wurde. Letztendlich bat er Vegeta und die anderen Beiden in den Raum. Alle starrten auf Bulma , die sich noch immer vor Schmerzen krümmte. Chichi traten die Tränen in die Augen . „ Was ist mit ihr?“ fragte Vegeta ungeduldig, ohne jedoch Bulma aus den Augen zu lassen. „ Es sieht nicht sehr gut aus euer Hoheit“ antwortete der Arzt und verbeugte sich vor Vegeta. „ Was meinen sie damit?!“ fragte Vegeta nun deutlich aufgebracht. „ Wenn sie diese Nacht übersteht, ist sie über den Berg. Wir können nur hoffen.“ Gab der Arzt zur Antwort und Vegeta gab ihm einen Wink sofort den Raum zu verlassen. Mit ausdruckslosem und leerem Gesicht starrte er aus dem Fenster. Chichi war fassungslos. Sie konnte den Anblick ihrer leidenden Freundin nicht länger ertragen und rannte weinend aus dem Zimmer , ohne sich noch einmal umzusehen. Kakarott klopfte Vegeta freundschaftlich auf die Schulter. „ Es wird alles gut Vegeta, du wirst sehen“ sagte er fast flüsternd und lief dann seiner Frau hinterher. Als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, ging Vegeta zum Bett hinüber. Er kniete sich neben das Bett und ergriff Bulmas Hand, die noch immer vor Schmerzen stöhnte. Ihre hand war Heiß, schon fast kochend. Sie schien seine Anwesenheit zu spüren, denn sie wurde augenblicklich ruhiger. Vorsichtig streichelte er ihre Hand weiter. Ein paar Minuten später schien sie ruhig zu schlafen. Vegeta atmete erleichtert aus. Er wusste nicht, was er machen sollte , wenn sie nicht mehr da wäre. Er hatte noch keine Frau so sehr gemocht wie sie. Keine. Und er würde auch nie wieder eine Frau so..... er wusste nicht was er davon halten sollte. Ob es wohl Liebe war? „ Bulma, Bitte, halte durch und verlass mich nicht. Ich brauche dich doch! Und das Volk braucht dich auch!“ Es machte ihn wahnsinnig, das er, der mächtigste Mann dieses Planeten nichts dagegen tun konnte , wenn sie sterben würde. Er drückte ihre Hand fester , doch er spürte ihren Puls nicht mehr. Erst jetzt hatte er bemerkt , das sie nicht mehr atmete. Sie war Tot! Einfach tot! Er warf sich auf ihren Brustkorb und verbarg sein Gesicht zwischen ihren Haaren . Nein, weinen gehörte sich für einen König nicht, nein! Redete er sich immer wieder ein. „ Bulma, ich werde dich nie vergessen ! Und ja, dass sollst du wissen, ich habe dich geliebt!“ flüsterte er ihr zu . Dann stand er auf. Seine Beine fühlten sich zum ersten Mal in seinem Leben an wie Wackelpudding. „ Bulma“ flüsterte er, doch der Wind , der durch das offene Fenster kam, trug es hinaus in die Nacht. Man hätte meinen können, dass das Pfeifen des Windes ihren Namen flüsterte.


Er konnte ihren Tod einfach nicht akzeptieren! Es musste doch eine Möglichkeit geben..... Und da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Diese komischen Bälle! Kakarott hatte sie von seiner letzten Mission auf der Erde mitgebracht und sie wurden seither in einer Truhe neben der Kommode in Vegetas Zimmer aufbewahrt. Kakarott hatte erzählt, das sie Wünsche erfüllen konnten. Dragonballs, so hießen sie, fiel es Vegeta ein. Sofort holte er sie aus der Truhe und begab sich auf den Hof. Er legte sie in die Mitte und nach kurzer Zeit erschien der Drache Shenlong. ( ich führe das jetzt aber nicht weiter aus) Vegeta konnte seinen Augen zuerst nicht trauen, fasste sich dann jedoch wieder und äußerte seinen Wunsch . „ Schon erledigt“ antwortete der Drache und verschwand , genau wie die sieben Dragonballs, da Vegeta keine Weiteren Wünsche hatte. Er blieb noch ein paar Sekunden regungslos stehen und überall waren ängstliche Stimmen zu vernehmen, die jedoch als der Drache verschwunden war langsam verstummten. Dann rannte Vegeta plötzlich los, so schnell er konnte. Als er den Raum betrat konnte er seinen Augen nicht glauben; In der Mitte des Raumes stand Bulma, unversehrt und gesund und lächelte ihn an. Langsam ging er auf sie zu, um sie kurze Zeit später fest in seine Arme zu schließen und sie durch den Raum zu wirbeln. „ Hey Vegeta, hör auf mir wird ja ganz schummerig.“ Rief sie . Behutsam setzte er sie daraufhin auf dem Bett ab und küsste sie zärtlich.....


Nachdem Kakarott Chichi getröstet hatte und ihr Mut zugesprochen hatte, waren die beiden ins Bett gegangen. Er hatte Chichi fest an sich gepresst und sie war sofort eingeschlafen, was er an ihrem gleichmäßigem Atem hören konnte. Er jedoch konnte nicht einschlafen. Seine Gedanken und das Wort ´Abendessen` verfolgten ihn. < Chichi hatte Bulma doch ihre Suppe gegeben. Vielleicht hatte der Anschlag, Wie ich stark vermutete das es einer war, Ja gar nicht Bulma gegolten? Sondern Chichi! Ich muss auf sie aufpassen und Vegeta wird jetzt auch etwas unternehmen, schließlich war diesmal auch seine Frau betroffen!> Er küsste Chichi noch einmal auf die Stirn, woraufhin sie sich noch enger an ihn kuschelte , Und schlief dann schlussendlich auch ein.


Als er am nächsten Morgen aufwachte, war die Stelle, wo Chichi gelegen hatte Kalt. Noch benommen vom Schlaf stand er auf und sah sich im Zimmer um. Er konnte sie jedoch nirgendwo entdecken. Doch dann hörte er im Bad Wasserrauschen und ging hinein. Er sah Chichi in der großen Wanne liegen. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt und so schlich er sich von hinten an sie heran. Dann biss er ihr zärtlich ins Ohrläppchen. Chichi war dadurch so erschrocken , das sie leise aufschrie. „ Sag mal, bist du verrückt? Du hast mich zu tode erschreckt!“ keifte sie ihn an. Er hob beschwichtigend die Hände. „ Beruhige dich Chichi, ich bins ja nur. Ich wollte dich nicht erschrecken. Ich wollte dir eigentlich nur sagen, das ich Vegeta aufsuchen werde, ich muss etwas dringendes mit ihm besprechen.“ Sagte er und drehte sich auf dem Absatz um. „ Schon gut , aber mach das nie wieder! Und frag wie es Bulma geht!“ schrie sie ihm hinterher. Dann lehnte sie sich wieder entspannt zurück.


Vegeta war indessen auch schon aufgestanden. Erhatte den selben Gedanken wie Kakarott gehabt und machte sich gerade auf den Weg. „ Hey, wo willst du denn schon so früh hin?“ fragte Bulma ihn , als er gerade die Tür öffnen wollte. „ Ich habe was zu tun!“ antwortete er und verließ dann den Raum. „ Typisch Vegeta !“ schrie Bulma ihm hinterher und ließ sich wieder in die Kissen und das total zerwühlte Bettlaken fallen.


Vegeta und Kakarott begegneten sich auf der hälfte ihres jeweiligen Weges. Sie beschlossen in den Konferenzraum zu gehen und eine Sitzung einzuberufen. Kaum eine Halbe Stunde später waren alle wichtigen Sayajins anwesend. „ Hier passieren in letzter Zeit häufig Anschläge, der Letzte traf die Königin selber! Sowas kann und will ich hier nicht dulden! Wenn irgendjemand weiß, wer dahinter steckt, der soll sich jetzt melden! Verstanden?!“ schrie Vegeta die Männer an. Im Raum jedoch herrschte betretendes Schweigen. Keiner wusste etwas dazu zu sagen. Jeder einzelne war ratlos. „ Hast du schon mal daran gedacht, dass der Anschlag gar nicht Bulma gegolten haben könnte?“ ergriff nun Kakarott das Wort. „ Vegeta starrte ihn an. „ Wie meinst du das?“ fragte er wie aus der Pistole geschossen. „Ich meine, dass es Bulma erst nach dem Abendessen schlecht ging, als Chichi ihr ihre Suppe gegeben hatte, richtig?“ erläuterte Kakarott seine Theorie. Vegeta nickte nur und die anderen hörten gespannt zu. „ Du meinst also, das es der 4. Anschlag auf Chichi seien sollte und das Bulma nur zufällig in die Quere kam?“ fragte Vegeta ernst. Diesmal nickte Kakarott. „ Also gut, ich verlange von allen, restlos allen, ob Männer oder Frauen, das sie die Augen offen halten! Sobald sich jemand verdächtig verhält, wird es mir sofort ohne großes Umschweifen gemeldet, verstanden?!“ schrie Vegeta abermals. Alle nickten und verbeugten sich beim Hinausgehen.


Als Kakarott wieder in seinem Zimmer ankam war Chichi schon fertig angezogen. „ Endlich mal etwas schönes an diesem Tag“ flüsterte er ihr zu, worauf sie lächelte . „ Wie geht es Bulma? Ich habe gehört, das sie plötzlich wieder wohl auf sei?“ fragte Chichi aufgeregt. „ Das hast du richtig gehört meine Süße“ antwortete er und erzählte ihr die Geschichte und den Beschluss der Konferenz. Etwas später machten sie sich auf den Weg zum Speisesaal. Als Bulma den Raum betrat wurde es totenstill und alle Anwesenden begannen zu klatschen. Auch Era, denn sie wollte um Keinen Preis auffallen und dadurch verdächtig wirken. Sie unterhielt sich sogar noch kurz mit Bulma, was Chichi mit Argwohn beobachtete, da die beiden sich auch noch gut zu
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