Fanfic: Blue IV

Kapitel: Blue IV

Blue wusste nicht, was schöner war . Die Tatsache, dass die wieder in der Casule Corp. lebte, dass sie Trunks wieder hatte oder dass Vegeta sie akzeptierte. Das Leben war wieder perfekt. Trunks trinierte mit Blue, seit er wusste, wozu sie fähig war. Meistens kämpfte auch Son Goten mit und einmal schloss sich sogar Vegeta an. Wenn Blue nicht mit den Jungen trainierte, half sie Bulma in der Küche und kochte, laut Trunks, den besten Reis von hier bis Japan.




Eines nachts als Trunks und Blue in ihrem Zimmer saßen und *plauderten* wurde die nächtliche Ruhe von Bra zunichte gemacht. „Wacht auf! Ein UFO!! Es ist dort drüben abgestürzt!! Dort!!“ Bra rannte durch das ganze Haus bis alle im Gang standen. „Was ist denn los, du kleine Nervensäge?“ Trunks bemühte sich verschlafen auszusehen. Bulma und Vegeta standen bereits vor dem kleinen Mädchen, beide in Morgenmäntel gewickelt. „Ich hab ein UFO gesehen! Es ist abgestürzt! Im Wald!“ Keiner der vier schien zu verstehen, was Bra meinte. „Geh wieder ins Bett, Schatz. Du hast geträumt“, sagte Bulma und drehte sich um, um zurück in ihr Zimmer zu gehen. „Nein, hab ich nicht! Ich hab voher aus dem Fenster gesehen und dann hab ich dieses große, fliegende Ding über dem Wald abstürzen gesehen. Glaubt mir doch. Bras große blaue Augen wanderten von Vegeta zu Blue zu Trunks dann zu Bulma und dann wieder zu Vegeta. „Ich glaube dir. Morgen ist Sonntag und so könnten wir ja, wenn deine Mutter es erlaubt, nachsehen gehen“, Blue kniete vor Bra und schaute Bulma an, die nickte. Bra verschwand in ihrem Zimmer um sich umzuziehen. „Kommst du mit? Wird sicher lustig.“ Blue lächelte zu Trunks hinüber. „Oder willst du lieber Wurzeln schlagen?“ “Nein! Ähm... ich komm schon.“ Bulma und Vegeta gingen wieder in ihr Zimmer.


Fünf Minuten später standen Bra, Trunks und Blue mit Taschenlampen bewaffnet vor dem Haus. „Los geht’s! Auf zum UFO!“ Bra übernahm die Führung und zeigt den beiden anderen den Weg. Als sie an der Stelle, an der Bra das UFO vermutete, ankamen musste Trunks und Blue noch einmal durchatmen. Da lag tatsächlich ein ein Unbekanntes Flug Objekt. Aber nicht in Gestalt einer Fliegenden Untertasse, sondern in Gestalt eines Mädchens. „Wow, ein Alien!“ Bra rannte zu dem Mädchen hin und wollte sie aufwecken. „Wach auf! Ich nehme dich hiermit gefangen! Steh auf!“ Doch das Mädchen rührte sich nicht. Ihre blonden Haare lagen im Schmutz und ihre Arme und Beine waren blutverschmiert. Sie trug eine weiße Hose, die nun mehr oder weniger rot war und eine schwarze Jacke . Ihr Gesicht lag zum Boden.


„Du sollst aufstehen! Ich bin die Anführerin, und ich sage: Wach auf!“ Bra stand vor dem vermeintlichen „Alien“ „Komm schon Bra! Das Mädchen braucht Hilfe, und keine Anführerin. Hilf mir sie auf die andere Seite zu drehen, Blue.“ Trunks war herangetreten und schaute zu Blue hinüber, die, an einen Baum gelehnt schlief. „Blue? Blue! Wach gefälligst auf! Schließlich war es deinen Idee!! Blue!“ „Hm? Ah, ja. Ich komme.“ Zusammen drehten sie das Mädchen zur Seite. „Sie ist nicht tot, nur schwer verletzt. Wir bringen sie am Besten weg von hier“, sagte Blue. Sie trugen das Mädchen zum Haus der Briefs.


Bulma und Vegeta staunten nicht schlecht, als ihre Tochter ihnen stolz verkündete, das sie nicht geträumt hatte. „Sie ist echt! Schau Papa! Darf ich sie behalten?“ Das Mädchen wurde verbunden und ins Gästebett gelegt. Blue und Trunks erklärten sich bereit, auf sie aufzupassen, denn sei würden nun eh nicht mehr schlafen können.


Am Morgen als alle aufgewacht waren und sich in der Küche versammelt hatten gab Blue eine Erklärung über das Mädchen ab. „Das Mädchen hier ist genauso ein Alien wie ich. Ihr Name ist Pinka.“ Pinka kam von Trunks gestützt zur Türe herein. Ihre Wunden waren nun mehr oder weniger verheilt und sie trug frische Sachen, die Blue ihr geliehen hatte, doch sie machte immer noch einen schwachen Eindruck. „Hallo Bra. Sieht aus, als wär‘ ich dir was schuldig.“ Sie lächelte matt. Bra sah ein wenig enttäuscht aus. Anscheinend hatte sie sich eine Superheldin oder eine Prinzesin vorgestellt und nun war sie nur ein Mädchen im ungefähren Alter von Blue und Trunks. Doch sie blieb freundlich: „Hallo Pinka. Wieso bist du abgestürzt? Hattest du keinen Fallschirm?“ Pinka schien verwundert. „Abgestürzt? Ich? Wo? Ich bin doch nicht abgestürzt!“ Sie blieb kurz still um nachzudenken. „Andererseits... Ich weiß gar nicht was passiert ist. Ich flog über dieses kleine Wäldchen und...“ Sie stockte. „Ich weiß tatsächlich nicht mehr, was passiert ist. Habt ihr nicht meinen Hubschrauber gefunden?“ Sie saß da und machte ein Gesicht, als ob sie nicht einmal mehr wissen würde, wer sie ist. Blue half Pinka sich zu setzen, während die anderen sie anstarrten. „Soll das heißen, du weißt nicht mehr, warum du abgestürzt bist? Das ist seltsam.“ Nun sahen alle fünf überaus verwirrt aus. !Aber du weißt doch noch woher du kommst, oder?“ Bulma hatte sich die Geschichte stumm angehört und machte jetzt ein nachdenkliches Gesicht. „Was? Woher ich komme? Jetzt wo sie es sagen... Ich hab kein Ahnung!“ „Du weißt doch noch deinen Namen! Wieso hast du den nicht vergessen?“ fragte Vegeta mißtrauisch. Daraufhin holte Blue Pinkas schwarze Jacke und zeigte auf den Ärmel, wo in kleiner Schrift der Name stand: Diese Jacke ist Eigentum von Pinka. „Ich wollte es ja such nicht glauben, aber ich weiß sie sagt die Wahrheit. Jetzt ist nur noch die große Frage, wie es weitergehen soll.“ Bra sprang auf. „Das können wir später auch noch überlegen. Ich hab jedenfalls Hunger!“ Sie holte Butter, Marmelade, Honig, Wurst und Käse aus dem Kühlschrank während Blue den Tisch deckte. Trunks schnitt inzwischen Brot auf. Als alle am Essen waren, klopfte es an der Türe. Trunks stand auf. „Komm rein Son Goten!“ Und schon trat er ein und blickte gut gelaund in die Runde. „Guten Morgen Leute!“ dann viel sein Blick auf Pinka. „Wer ist das denn? Familienzuwachs? So schnell?“ „Stell dich nicht dumm“, sagte Trunks und bot ihm einen Platz an. „Das ist Pinka. Das Mädchen ohne Zuhause und Erinnerung. Sie ist gestern im Wald gelandet“, erklärte Trunks seinem Freund, der inzwischen kräftig auf dem Tisch zulangte. “Das ist Son Goten, ein Freund und Vielfraß. Aber ganz nett“, flüsterte Blue Pinka zu, die daraufhin anfing zu kichern. Als alle fertig waren, hatte Bulma die Idee:“Wir suchen dir eine Wohnung und einen Job. Mehr können wir im Moment auch icht tun.“ „So ein Mädchen alleine in eine Wohnung stecken? Das geht doch nicht! Sie kann ja bei uns wohnen, bis sie wieder weiß, woher sie kommt!“ Son Goten merkte zu spät, das er laut gedacht hatte. „Ähm.. Ich meinte natürlich nur wenn du willst.“ Trunks, Bulma, Bra, Blue und sogar Vegeta lachten laut los, nur Pinka machte ein Gesicht wie an Weihnachten und lächelte Son Goten an. „Gerne.“ sagte sie errötend. „Die hats ja voll erwischt!“ wisperte Bra zu Blue hinüber . „Ja, und wie!“ gab sie zurück.


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