Fanfic: Pan/Oob - A FRIEND... (9)
Kapitel: Pan/Oob - A FRIEND... (9)
*** Und ihr wollt wirklich weiterlesen? Ganz wirklich??? *guckunsicher* Naja, gut, dann schreib’ ich auch ganz schnell weiter. Eure P. ***
Einen Monat später...
Oob lag auf seinem Bett und schlief unruhig. Wie immer drehten sich seine Träume nur um Pan. Sie saß auf einem Felsen am Strand, der einige Meter ins Wasser ragte und sah der untergehenden Sonne entgegen. Das sanfte Dämmerlich warf einen goldenen Schimmer auf ihr Gesicht. Oob dachte, er sähe einen Engel vor sich sitzen. Er traute sich kaum näher zu treten, aus Angst die Schönheit dieses Bildes durch ein einziges Geräusch zu zerstören. So blieb er, wo er war. Versteckt zwischen zwei großen, dunklen Felsen, die aus dem Sand hervorstanden. Pan saß immer noch auf dem Stein, unbeweglich und unbeschreibbar schön. Sollte er es wagen? Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, sackte bei jedem Schritt leicht in den weichen Sand ein. Schließlich stand er direkt hinter ihr. Sie schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, denn sie rührte sich nicht. Vorsichtig strich er über die weiche Haut ihres Gesichtes. Er hatte angst, sie würde erschrecken, aber sie blieb ganz ruhig und genoss die Berührung. Als Oob seine Hand schon wieder zurücknehmen wollte, hielt sie ihn sanft fest. Pan stand auf und drehte sich - immer noch seine Hand haltend - um, sodass sie den Jungen hinter sich ansehen konnte. Oob bekam eine Gänsehaut, als sie ihn mit ihren hypnotisierenden Augen anlächelte. Er konnte sich kaum bewegen. Er wollte sie umarmen, sie küssen, doch er war wie gelähmt. Erwartungsvoll sah er das Mädchen vor ihm an. Sie lächelte wieder und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen, den Oob ebenso erwiderte. “Ich liebe dich, Oob”, hauchte Pan in sein Ohr und küsste ihn dann wieder. “Ich liebe dich auch, Pan”, flüsterte Oob zurück und er hatte das Gefühl, er würde auf Wolken schweben, während er das sagte. Er beugte sich etwas vor, um Pan wieder zu küssen, doch plötzlich... “Hört ihr mich alle?” Das Traumgebilde vor Oobs Augen wurde unsanft auseinandergerissen. Erschrocken schlug er die Augen auf. Er starrte geradewegs gegen die kalte Wand seines Zimmers. Was war das gerade gewesen? ‘Werd’ ich jetzt total irre?’, fragte sich Oob und setzte sich auf ‘Hab’ ich das nur geträumt? Da ist eindeutig eine Stimme gewesen. Die Stimme von... Son Goku!’ “Könnt ihr mich alle hören?”, ertönte es wieder in Oobs Kopf und jetzt wusste er, dass er nicht geträumt hatte. Es war Son Goku, der ihn und wie es schien auch alle anderen kontaktieren wollte. “Was ist denn los, Son Goku?”, gab Oob sofort zurück. “Oob? Gut, dass mich wenigstens einer hört!”, sagte Son Goku und Oob hörte, dass er besorgt klang “Also, hör zu”, sprach Goku weiter “Wir haben wie’s aussieht einen neuen Feind. Es scheint diesmal ernst zu sein. Vegeta, Trunks, Son Gohan, Son Goten und ich sind in den Bergen. Son Gohan kämpft gerade gegen das Ding. Komm so schnell du kannst!” Dann brach der Kontakt ab. Oob stand hastig auf und sah noch kurz auf die Uhr, bevor er sich seine Klamotten schnappte und sich schnell anzog. ‘Vier Uhr morgens’, dachte er ‘Konnte sich dieses Etwas nicht einen späteren Zeitpunkt aussuchen, um die Erde zu erobern?!’
Son Goku stand immer noch abseits und beobachtete angestrengt den Kampf. Dieses Ding. Es sah eigentlich aus wie ein Mensch, abgesehen von seiner tiefschwarzen Hautfärbung und den nach hinten gebogenen Hörnern auf seinem Kopf, wie die eines Widders. Was war das nur für ein Wesen? Es war stärker als alles, was sie vorher gesehen hatten, das stand fest. Es hatte Son Gohan und Son Goten mit einem Schlag getötet und Trunks schien auch nicht mehr lange durchzuhalten. “Mach ‘mal Pause, Trunks”, meinte Vegeta und löste seinen Sohn ab. Vegeta verpasste seinem Gegenüber zwar ein paar Hiebe, doch es brachte ihm nicht viel. Bald ging auch ihm die Puste aus. Son Goku sah sich unruhihg um. ‘Wo bleibt Oob denn nur? Wenn dieses Wesen so stark ist, wie ich denke, könnte ich gleich Hilfe gebrauchen...’
Vegeta fiel zu Boden. Sein Gegner hatte ihn hart gegen den Kopf getroffen. Der Saya-jin wollte sich schon wieder aufrichten, doch Son Goku hielt ihn zurück. “Vegeta, ruh dich aus! Tot nützt du uns nichts.” Vegeta dachte gar nicht daran aufzugeben. “Halt’s Maul, Kakarot”, keuchte er, während er sich den rechten Arm hielt, auf den er gefallen war “Wer doch gelacht, wenn mich dieses Ding fertig machen würde!” Mit diesen Worten stürzte er sich erneut auf seinen Gegner. In Moment betrat Oob das Schlachtfeld. Das schwarze Wesen schleuderte Vegeta gleichgültig gegen einen Felsen und starrte nun mit seinen bösartig blitzenden Augen in Richtung des jungen Kriegers. Irgendetwas war komisch an seinem Blick. Es war, als würde es geradewegs durch Oob hindurchsehen. Was wollte es denn damit nur bezwecken? Wollte es Oob einschüchtern? Oder konnte es vielleicht wirklich... durch ihn hindurch... oder in ihn hineinsehen? Auf dem Gesicht des Unbekannten breitete sich plötzlich ein unheilverheißendes Grinsen aus und ohne weitere Aktionen war es plötzlich von der Bildfläche verschwunden.
“Was war das denn jetzt?”, fragte Oob erstaunt. “Keine Ahnung”, antwortete Son Goku “Aber es wird bestimmt wiederkommen.”
“Oob! Opa!”, schrie eine Stimme hinter ihnen. Es war Pan, die schnell näher kam. In kürzester Zeit hatte sie die beiden Kämpfer erreicht. “Was ist los?”, fragte sie verwirrt “Ich bin so schnell gekommen, wie ich konnte und jetzt... wo ist denn nun unser Gegner?”
“Du hast ihn knapp verpasst”, antwortete Vegeta, der sich mitlerweile auch wieder aufgerappelt hatte “Er ist gerade ohne ein Wort der Erklärung einfach so verpufft.”
Verwundert sah Pan in die Runde. Erst jetzt bemerkte sie, dass Trunks, Son Goten und Son Gohan fehlten. Dann streifte ihr Blick die leblosen Körper Gohans und Gotens. “Son Goten... Papa... wie... wie konnte dieses Ding sie besiegen?”, stotterte sie fassungslos. Erst jetzt bemerkte sie, dass Trunks fehlte. “Wo... wo ist Trunks?”, fragte sie unsicher “Ist er... ist er... tot?” Pans Augen waren weit aufgerissen, wie die eines verängstigten Rehes. Im nächsten Moment hörten sie eine Stimme hinter sich. “Ich hab’ fast alle Dragonballs!” Trunks stand auf einem nahegelegenen Hügel und hatte dort fünf gelbe Kugeln ausgebreitet.
“Trunks!” Überglücklich fiel Pan ihrem Verlobten in die Arme. “Ich dachte, dieses Ding hätte dich getötet!”, schluchtzte sie laut. Trunks umarmte sie tröstend. “Ihr hättet mich doch jederzeit wiederbeleben können”, versuchte er seine zukünftige Frau zu beruhigen und drückte sie fester an sich. “Aber der Gedanke, dass du tot sein könntest... das... das ist so...” - “Schhh, ganz ruhig”, flüsterte Trunks ihr zu “Komm, ich bring dich nach Hause.” Pan nickte stumm. Trunks nahm sie auf den Arm und flog mit ihr Richtung Satan City. Oob, der die ganze Szenerie beobachtet hatte, stand immer noch bei den anderen und starrte seiner Freundin schmervoll hinterher, während sich die anderen auf die Suchen nach den restlichen zwei Dragonballs machten.
*** Ich weiß, hört sich alles noch sehr verwirrend an, also das mit dem schwarzen Dingsda und so, aber ihr werdet im Laufe der Geschichte schon noch dahinter kommen. Bis denn dann, Eure P. ***