Fanfic: TITANIC (P/T)
Kapitel: TITANIC (P/T)
Hallo meine lieben Leutchen ^-^!
Sicher kennt jeder von euch den Film "Titanic". Also, bei mir gehört er schon seit ewigen Gezeiten zu meinen Lieblingsfilmen und daher hatte vor kurzem die Idee, den Film zu einer FF zu machen. Also statt den Hauptdarstellern Rose (Kate Wnslet) und Jack (Leonardo di´Caprio) spielen Trunks und Pan mit! Ich hoffe, es gefällt euch und ihr sagt mir, wie ihr den ersten Teil findet und ob ich weiter schreiben soll, ja?
HEASMDL Mystral ^^
TITANIC
„Es kommt mir so vor, als wäre es gestern gewesen, als es passierte, als dieses schreckliche Unglück passierte.“ Begann Son Pan und alle starrten sie erwartungsvoll an. Alle, ihre Enkelin Lizzi, der Kapitän des Schiffes, auf dem sie sich gerade befand und das gesamte Forschungsteam. Sie alle saßen auf Stühlen um sie her versammelt und wollten ihre Geschichte hören. Ihre Geschichte? Nein, das war das falsche Wort. Eher, ihre Vergangenheit. Son Pan warf einen Blick auf den Tisch neben sich und sah in einen alten, zersplitterten und vermodernden Spiegel. Als sie zuletzt hinein gesehen hatte, hatte sie eine junge, hübsche Frau erblickt. Eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren und leuchtend blauen Augen, mit vollen, roten Lippen und mit wunderschönem Schmuck um den Körper. Doch jetzt blickte eine alte Frau zurück. Alt, so alt wie die Zeit selbst. Mit weißem Lockenhaar, runzliger Haut und leicht gekrümmten Rücken. Es gab nur eines, dass sie seit jener Zeit behalten hatte: Ihr strahlenden blauen Augen, die bald so hell schimmerten wie der Ozean, auf dem sie sich befand!
Immer noch galten alle Blicke ihr und seufzend sah sie zu Boden. Eine stille Träne rann ihr die Wange hinab und sie unterdrückte ein schluchzen. „Mrs Son Pan, sie müssen es uns noch nicht erzählen, wenn sie nicht wollen!“ sagte Mr. Smith, der Forschungsleiter, doch Son Pan schüttelte energisch den Kopf. „Nein, ich möchte es Ihnen allen erzählen. Es war der 11. April 1912, als ich zum aller ersten mal dieses gigantische Schiff erblickte und meine große Liebe fand! Lassen Sie mich von Anfang an erzählen:
Es war ein strahlender, wunderschöner und sonniger Tag. Die Sonne stand hell über dem Ozean, Vögel zwitscherten freudig und gute Laune erfüllte die Luft. Jedoch bekam ich von all dem wenig zu spüren! Ich saß, eingeengt und mit zugezogenen Vorhängen, in einer Kutsche, die mich nach Liverpool fahren sollte. Neben mir saß mein Verlobter Celton Hockley, ein sehr reicher Geschäftsmann. Er hatte braunes, nach hinten gegeltes Haar und braune Augen, die die pure Habgier ausstrahlten. Mir gegenüber saß meine Mutter Son Kathreen Elisabeth Videl. Ich ähnelte ihr sehr. Von ihr hatte ich das rabenschwarze Haare und die Himmelblauen Augen. Jedoch bestimmt nicht den Charakter. Meine Frau Mutter war sehr streng und alles, was sie interessierte war Geld. Geld, Geld, Geld, sonst nichts. Und neben ihr konnte man Mr. Iren entdecken. Eigentlich war er Celtons Diener, jedoch könnte man auch Spion zu ihm sagen, da er mir, seit ich Celton kannte, mir überall hinterher schnüffelt.
So saß ich also in dieser abgedunkelten, stickigen Kutsche und wartete Sehnsüchtig auf die Ankunft in Liverpool, doch die Fahrt schien kein Ende nehmen zu wollen. Niemand in der Kutsche sprach auch nur ein Wort mit mir oder sonst wem. Alle saßen sie still da. Alle, bis auf Celton, der gerade damit beschäftigt war, sein Geld zu zählen. Mine Mutter zupfte ihre Haare zurecht und Mr. Iren sah gedankenverloren zu Boden.
Gelangweilt drehte ich Däumchen und musste diese bedrückende Stille ertragen.
Endlich, es schienen Jahre vergangen zu sein, kam die Kutsche zum Stillstand und der Kutscher öffnete uns die Kutschentür. Er verbeugte sich vor mir und reichte mir die Hand. Ich nahm sie an und stieg schnell aus der Kutsche aus, gefolgt von den anderen. Sogleich musste ich mir die Ohren zuhalten. Denn hier draußen war es schrecklich laut. Mit zusammen gekniffenen Augen sah ich mich um. Ich stand mitten in einem Schiffshafen, die verschiedensten Leute liefen hektisch an mir vorbei und zum Teil laut schreiend oder rufend. Hin und wieder sah ich Kinder über die Stege rennen und den Eltern an den Kleidern zerren, damit sie sich mehr beeilten.
Ich sah viele Leute in alten, zerrissenen und dreckigen Klamotten über den Schiffshafen gehen. Pfeife rauchend oder manchmal auch Zeitung lesend und fast jeder der vielen Menschen zeigte auf das große Schiff vor ihnen. Ich folgte ihren Fingern mit den Augen und erblickte das wohl größte Schiff, dass ich je in meinem Leben gesehen hatte. Es war bombastisch, eine echte Augenweide. Kurze Zeit war ich ganz hingerissen von diesem dominanten Erscheinen, doch als ich Celtons Stimme hinter mir vernahm, trübte sich mein Blick wieder.
Die Zeit auf diesem Schiff schien kein Vergnügen zu werden, so wie es all die andern empfanden.
Für alle war es das „Schiff der Träume“, doch für mich war es ein Sklavenschiff, das mich eingekerkert und eingesperrt nach New York bringen würde.
Celton trat neben mich und nahm mich an der Hand. „Na, Schatz? Was sagst du zu diesem Anblick?“ „Die Maurotania war größer!“ gab ich nur schnippisch zurück und betrat den Steg zum Schiff, dicht gefolgt von Celton. Zwei Matrosen begrüsten uns herzlich und liesen uns eintreten ohne die Fahrkarten zu überprüfen. Ich konnte mir schon denken, warum. Weil wir ja so reich waren! Da war es wohl ihrer Meinung nach nicht nötig, die Karten zu überprüfe. Mir gesenktem Blick betrat ich das imposante Schiff und atmete den frischen Duft gestrichener Wände ein. Das Schiff war wirklich nagelneu, es war eben die R.M.S. Titanic, das größte Schiff, das jemals erbaut wurde! Sie galt auch als unsinkbar, so hatte mir es zumindest Celton erzählt.
Kaum waren wir alle an Bord, als uns auch schön der Kapitän, Kapitän Munson, entgegenkam. „“Oh, die Sons sind da! Seien Sie Willkommen Miss Son Pan, Mrs Son Videl, Mr Hockley! Es freut mich außerordentlich, sie auf der Titanic begrüsen zu dürfen, dem unsinkbaren Schiff!“ Ich verdrehte kaum merklich die Augen, lächelte ihn aber dann an, weil Mutter mich schon ganz schräg ansah.
Nach langen Willkommensreden, die ich sowieso noch nie leiden konnte, führte er uns nach unten und zeigte uns unsere Zimmer. Ich hatte mit Celton eins zusammen, was mir sehr mißfiel. Doch was sollte ich schon dagegen machen? Also nahm ich es still schweigend hin und betrat das große Apartment. Es war wunderschön eingerichtet und begeistert sah ich mich genauer um! Ein Tisch mit einigen Stühlen stand in der Mitte des Raumes auf einem rötlich gescheckten Teppich, der den ganzen Raum erfüllte. An den Wänden hingen viele Spiegel und Schränke und Tischchen an den Wänden des Zimmers waren alle aus dunklem Edelholz gemacht.
„Na, gefällt es dir, Pan?“ fragte meine Mutter lächelnd. Ich nickte leicht und legte dann meine Sachen auf das beige Sofa. Sofort traten zwei Dienstmädchen herein, die meine Koffer schleppten und diese ebenfalls auf das Sofa fallen liesen. Celton lies sich gleich in einen der Stühle fallen und machte sich wieder an seiner Brieftasche zu schaffen. „Miss Son Pan, sollen wir alle Bilder auspacken und aufhängen?“ fragte mich plötzlich eines der Dienstmädchen und sah mich schüchtern an. „Ja, bitte. Hängen Sie alle auf.“ Antwortete ich, worauf Celton mal wieder eines seiner Kommentare abgeben musste. „Hach Pan, diese schrecklichen Bilder! Was findest du nur an ihnen? Ich wette, dieser... wie hieß der Maler doch gleich?“ „Etwas mit Picasso, glaub ich.“ „Ja genau, dieser Picasso wird nie was, glaub mir!“ Ich schüttelte leichte den Kopf und half den Dienstmädchen, die Bilder aus zu packen. Ich war eine ausgesprochene Liebhaberin von Kunst und vor allem hatten es mir die Bilder dieses Picasso angetan. Mich faszinierte immer wieder, wie er es schaffte, solch beeindruckende Bilder zu malen. Doch Celton war da ganz anderer Meinung und das lies er mich bei jeder Gelegenheit spüren.
Er machte sich über meinen Geschmack lustig und zog mich damit auf, doch ich hörte meist gar nicht hin, so auch dieses mal nicht.
„Ok Jungs, der Augenblick der Wahrheit ist gekommen!“ sagte Trunks mit hektischer Stimme und sah in die Runde. „Für einen von uns wird ein neues Leben beginnen. Also, deckt die Karten auf!“ Er sah erst Fabrizio, seinen besten italienischen Freund, und dann Olaf und Sven an, die mit der Zigarette im Mund ihre Karten besorgt musterten. Nervös begutachtete Trunks nun das, um was sie spielten. Ein paar läppische Goldmünzen und eine Taschenuhr, aber vor allem lagen da zwei Karten, zwei ganz besondere Karten. Zwei Karten, die sein Leben verändert würden, sollte er gewinnen. Es waren zwei Karten für die R.M.S. Titanic!
„Also, ich bin raus!“ sagte Olaf kopfschüttelnd und schmiss seine Karten hin. „Gut, jetzt du!“ sagte Trunks und blickte zu Sven. Auch dieser legte mit verärgerter Miene seine Karten nieder. „Ohohoh, das sieht aber nicht gut aus.“ Spöttelte er und sah nun erwartungsvoll auf Fabrizio, der nun auch seine Karten offenbarte. „Na los, zeig!“ forderte Sven Trunks auf, der seine Karten nun auch preis gab. „Tja, tut mir Leid Fabrizio.“ Sagte Trunks traurig. Dieser sah böse zurück. „Bist du wahnsinnig? Wir haben jetzt all unser Geld verspielt und du hast nicht mal....“ „Tut mir Leid, dass du deine Eltern für eine sehr lange Zeit nicht mehr sehen wirst!“ unterbrach ihn Trunks und beide sprangen laut jubelnd in die Höhe. „JAHAAAA, WIR HABEN GEWONNEN!“ schrie Fabrizio außer sich und legte einen Salto hin. Trunks schnappte sich laut schreiend die Karten und sprang aus der Kneipe. „Ich kann es nicht fassen Fabrizio, wir haben es geschafft! Wir fahren mit der Titanic nah