Fanfic: Du brauchst ein Smint! Teil 3

Kapitel: Du brauchst ein Smint! Teil 3

Hier kommt nun der dritte Teil. Tschuldigung, dass es so lange gedauert hat, ich musste die ganze Story neu umkrempeln, aber jetzt geht es ja weiter:







Songoten blieb mit einem Ruck stehen und Trunks drehte sich so schnell nach seinem Freund um, dass er das Gleichgewicht verlor und auf den Boden fiel. Mit einem Jump war er jedoch sofort wieder auf den Beinen. Er wischte sich die Hände an seinen Hosen ab und fragte nun Songoten, was denn los sei:




Sag mal, wieso bleibst du denn plötzlich stehen? Stimmt was nicht? Nun kuck doch nicht so komisch, sondern sag mir, was du hast, ja?




Songoten machte einige Schritte auf Trunks zu blickte ihn ernst an und sagte dann:




Trunks? Ich habe mir da etwas überlegt. Ich denke, wir sollten diese Sache ganz alleine für uns behalten. Wir können das alleine regeln.




Trunks schaute nachdenklich uns stimmte dann zu:




Ja, dass habe ich auch schon gedacht. Unsere Mütter würden sich sonst viel zu viele Sorgen machen. Wir sind stark genug, uns dem Feind alleine zu stellen. Ich wurde seit meiner Geburt extrem gut von meinem Vater trainiert. Er war es, der mir alles beigebracht hat. Sechzehn Jahre lang hat er mir alles gezeigt, mich sehr hart dran genommen, ja er hat mich sogar mehrere Male bewusstlos geschlagen! Seine Methoden waren wirklich grausam! Aber soll ich dir etwas sagen? Dieses Training war es wert. Nur dank ihm bin ich heute so stark wie ich bin!




Songoten staunte nicht schlecht, als er diese Worte hörte. Er hatte ja auch immer fleissig mit seinem Vater Songoku und seinem Bruder Songohan trainiert. Aber niemals hätten sie ihn bewusstlos geschlagen!


Trunks redete weiter:




Seit sich Vegeta vor einem Jahr mit Songoku ins Weltall davongemacht hatte, haben wir nicht aufgehört, hart an uns zu arbeiten, nicht wahr?




Songoten blickte nun traurig zu Boden.




Ja, das ist wahr. Wir haben jede freie Minute genutzt, um zu trainieren, damit wir unsere Väter überraschen können, wenn sie wieder zur Erde zurückkommen. Ich weiss noch genau, was Songoku gesagt hat, bevor er mit Vegeta seine Reise ins weite Universum antrat. Er strich mir durchs Haar und sagte:




„Halt die Ohren steif, Songoten und übe fleissig, damit ich dich bei meiner Wiederkehr herausfordern kann“ Dann stieg er mit Vegeta in das neue Raumschiff, welches Bulmas Vater gebaut hatte und seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört. Ein ganzes Jahr ist das schon her... Stell dir das mal vor Trunks! Ein ganzes Jahr....




Trunks legte freundschaftlich seinen Arm um Songoten und sagte dann aufmunternd:




Dein Vater hat sich wenigstens von dir verabschiedet. Meiner ist einfach, ohne ein Wort zu sagen, im Raumschiff verschwunden. Aber keine Sorge, sie werden sicherlich bald zurückkommen, und dann können wir ihnen von unserem Sieg erzählen!




Nun zeichnete sich ein Lächeln auf Songotens Gesicht ab und er bestimmte:




Aber dazu müssen wir uns heute erst mal beweisen! Wir werden heute nicht nach Hause gehen, um uns gut vorzubereiten, ja? Kannst du mal schnell deine Mutter anpiepen, damit sie Bescheid weiss?




Trunks holte seinen Pieper aus der Hosentasche und nahm Kontakt zu Bulma auf. Sie meldete sich auch gleich. Trunks erzählte ihr, dass er und Songoten heute den ganzen Tag nicht nach Hause kommen würden, da sie bei einem Schulkollegen übernachten würden. Er bat sie ausserdem, diese Nachricht noch an Chichi weiterzugeben, damit sie sich keine Sorgen machen müsse. Bulma war damit einverstanden. Trunks verstaute den Pieper wieder in der Hosentasche.




Ich hasse es, meine Mutter anlügen zu müssen!




Songoten konnte das sehr gut verstehen, denn er mag es generell nicht, wenn er jemanden anlügen muss. Dann sagte er zu Trunks:




Ich lüge ja sonst auch nicht, doch es ist besser so, glaub mir. Wenn unsere Mütter wüssten, wenn MEINE Mutter wüsste, was heute in der Schule vorgefallen ist, dann würde sie mich in Ketten legen und ins Zimmer einschliessen, aus Angst, das mir jemand was antun könnte.




Jetzt musste Trunks grinsen. Er konnte sich Chichi gut vorstellen, wie sie um Songoten eine Schutzmauer aufbauen würde, damit ihm auch ja niemand ein Haar krümmen könnte. Doch bald wurde er wieder ernst und sagte:




Ich glaube, wir müssen uns doch noch in der Capsule Coorperation blicken lassen!




Songoten war überrascht und fragte Trunks nach dem Grund dieses Entschlusses. Trunks erwiderte:




Ganz einfach! Ich muss mir noch mein Schwert aus dem Zimmer holen. Ich denke ich habe bei diesem Kampf die besseren Chancen, wenn ich mit meinem Schwert antrete. Du weißt ja, wie gut ich im Schwertkampf bin.




Songoten nickte begreifend und ehe er noch was sagen konnte, wurde er von Trunks gepackt. Sie hoben vom Boden ab und begannen zu fliegen. Sie steigerten immer mehr ihr Tempo und flogen weiter in Richtung Capsule Coorperation. Sie brauchten keine Angst zu haben, dass sie jemand sehen könnte, denn diese Geschwindigkeit war für ein normales, menschliches Auge Unsichtbar.




Wir müssen uns beeilen, Songoten, wir haben nicht viel Zeit!




Songoten nickte und die beiden legten noch einen Zahn zu.








Unterdessen, an einem dunklen mysteriösen Ort in einem eisig kalten Raum, irgendwo in den tiefen der Erde, grollte eine bedrohliche Stimme:




Ame! Koru! Kommt! Euer Meister ruft euch herbei!




Zwei finstere Gestalten eilen dem Ruf entgegen. Sie halten an und knien sich auf den marmorierten Boden und verbeugen sich vor einer gewaltigen, zepterförmigen Säule. Krallenartige Endungen umschliessen eine dunkle, mysteriöse Kugel, aus der immer wieder grüne, grelle Blitze hervorzucken. In diesem Raum herrscht eine Dunkelheit, die sonst nirgendwo existieren kann und man sieht die Hand vor Augen nicht. Eine der beiden Gestalten, ergreift das Wort:




Meister Malon! Sie haben gerufen und wir sind erschienen! Unterwürfig erwarten wir euren Befehl!




Aus der blitzenden Kugel grollt die Stimme in einem furchterregenden Ton, bei dem gewiss jedem Menschen das Blut in den Adern eingefrieren würde:




Gut so! Ame! Koru! Ihr wisst, was ihr zu tun habt! Ihr werdet euch zu den Koordinaten X66a/Y07z begeben, und dort diese elende Missgeburt eines Sayajin auslöschen! Seinen Wegbegleiter macht ihr auch gleich kalt! Habt ihr das auch verstanden?!




Die beiden Gestalten erheben sich langsam vor der knorrigen Säule, schlagen sich mit der Faust auf die Brust und brüllen im Chor:




Verstanden, Meister Malon! Ihr werdet mit uns zufrieden sein!




Aus der Säule blitzt und donnert es:




Das will ich doch hoffen! Ihr wisst, was diejenigen erwartet, die sich meinen Befehlen widersetzen!


Ich werde bald meine ganze Kraft zusammengebündelt haben. Es dauert nicht mehr lange...


Kommt und kniet euch vor die Säule!!!




Die beiden Gestalten tun, was ihnen gesagt wurde. Sie knien sich direkt vor die gewaltige, zepterartige Säule. Da erhellt ein gleissend neonblaues Licht den Raum, die energiegeladenen Lichtpartikel bündeln sich zu einer enormen Energiewelle, die sich in zwei Ströme aufteilt. Dann dringen die beiden Ströme von hinten in die Körper von Malons Helfern Ame und Koru. Die beiden bäumen sich, nach Luft ringend, unter der riesigen Energiezufuhr auf. Sie taumeln kurz, können sich aber sofort standhaft auf ihren Beinen halten. Aus der finsteren Kugel ertönt wieder das Grollen:




Ich habe euch mit dunkler Kraft ausgestattet. Ame! Du besitzt nun die Fähigkeit, jeglichen Schaden von dir abzuwehren! Koru! Dir habe ich einen Teil meiner finsteren Macht verliehen, um gekonnt anzugreifen! Ihr beide arbeitet von jetzt an zusammen! Ergänzt euch gegenseitig mit den Kräften, die ich euch gegeben habe! Und nun geht und vergesst nicht die Smint! Wuahahaha!




„Zu Befehl!“, schrieen Ame und Koru. Sie kreuzten die Arme, es begann heftig zu wehen und schon waren Ame und Koru, in Gestalt von zwei Wirbelstürmen, auf dem Weg zu den Koordinaten X66a/Y07z. Das finstere, grollende Lachen ihres Meisters hörbar im Nacken.








Unterdessen in der Capsule Coorperation:




Trunks und Songoten sind gerade vor dem Haus angekommen und landen nun gekonnt in Bulmas Garten. Trunks schaut sich um, doch er kann Bulma nirgendwo entdecken.




Sie scheint nicht hier zu sein. Lass uns ins Haus gehen, Songoten!




Trunks öffnete die Haustür und schlich sich, dicht gefolgt von Songoten, ins innere des Hauses. Das Zimmer war leer. Da bemerkte Songoten einen Zettel auf dem Wohnzimmertisch liegen. Er stupste Trunks an und zeigte ihm den Zettel. Trunks ging auf den Tisch zu, schnappte sich das Teil und begann vorzulesen:




Liebe Mutter! Ich bin mit Bra in die Stadt gefahren, komme in ein paar Stunden zurück. Liebe Grüsse, Bulma.




Songoten meinte erleichtert:




Nun müssen wir nicht mehr herumschleichen. Glück gehabt. Lass uns schnell in dein Zimmer gehen, das Schwert holen und dann abzischen!




Trunks und Songoten stiegen die Treppen hinauf. Trunks öffnete seine Türe und betrat das Zimmer. Was Songoten sah, liess ihn aufschreien:




WOW! Was für eine Unordnung du hier hast, Trunks!




Songoten hatte noch nie so eine Unordnung gesehen, da er ja von Chichi aus strengstens kontrolliert wird, sein Zimmer immer schön sauber zu halten. Trunks war sichtlich genervt und begann nun, in seinen herumliegenden Sachen herumzuwühlen.




Anstatt nur
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