Am GR angekommen hämmerte Jeanne erst mal eine weile an die Tür, ehe Vegeta sie hörte. „Vegeta. Essen is fertig.“ Sagte Jeanne, als die Tür aufging, er aber nicht heraus kam. „Vegeta?“ Jeanne ging hinein und sah sich um. „Seine Aura zu unterdrücken ist unfair. Komm raus.“ Maulte sie. Hinter ihr schloss sich die Tür. „Vegeta. Ich habe keine Lust auf die Kinderkacke. Komm raus oder ich jage den Raum in die Luft. Ich scherze nicht.“ Über ihrer Hand ließ sie eine kleine Energiekugel entstehen. Hinter ihr lachte es plötzlich. Jeanne fuhr herum. „Da bist du ja.“ Meckerte sie, „Haste heute einen zufiel gekifft, oder warum spielst du solche Spielchen?“ Vegeta grinste sie an. „Nein.“ Sagte er bloß und öffnete die Tür. Die verdutzte Jeanne ließ er allein zurück. „Ich glaub, Vegeta wird krank.“ Sagte sie noch, ehe sie ihm in die Küche folgte. Nach dem Essen beanspruchte Jeanne den GR für sich und sperrte Vegeta aus. Der tobte eine Weile vor der Tür herum, zog dann aber fluchend und unter ärgstem Protest ab. Während Jeanne bei extrem hoher Schwerkraft trainierte, belagerte Vegeta die Tür. Irgendwann packte es ihn und er spähte durchs Fenster hinein. Jeanne stand atemlos in der Mitte des Raums und wich einer Energieattacke aus, die von den kleinen Maschinen immer hin und her geworfen wurde. Vegeta staunte nicht schlecht, als er die Zahl las, die auf der Anzeige stand. 300G. Das war schon viel. Aber viel interessanter fand Vegeta Jeannes Outfit. Sie trug ihre schwarze lange Hose und das schwarz Top, welches aber verrutschte sobald sie sich bewegte. Ihre Haut glänzte vom Schweiß und Vegeta wandte sich schnell ab, damit sein männlicher Trieb nicht schon wieder die Oberhand gewann. So setzte er sich neben die Tür und wartete darauf, dass sie ihr Training endlich beendete. Nachdem er über eine Stunde dort unten gesessen hatte, hatte er die Schnauze voll, stand auf und drohte mit seinem klopfen die Tür einzuschlagen. Murrend drehte Jeanne den Generator runter und ließ ihn rein. „Was willst du?“ fragte sie ihn, als er herein kam. „Trainieren, aber du belegst den GR schon den ganzen Abend!“ maulte Vegeta und beherrschte sich ihr nur in die Augen zu sehen. „Was geht´s mich an? Beschäftige dich anderweitig. Jetzt trainiere jedenfalls ich hier! Oder hast du Einwände?“ Ihrem letzten Satz verlieh sie mit dem Anstieg ihrer KK und einem eiskalte, bitterböse Blick ein wenig Nachdruck. Vegeta setzte seinen bekannten was-weißt-du-schon-Blick auf und verließ den GR wieder. „Na bitte.“ Sagte Jeanne und drehte die Gravitationskraft wieder hoch.


Irgendwo weit draußen im Nirgendwo, auf einer einsamen Landstrasse, dort wo keine Menschenseele (und auch sonst keiner) ist, landet plötzlich eine Maschine, die aus dem nichts aufgetaucht zu sein scheint. Die Maschine öffnet sich und heraus klettert jemand, jemand von menschlicher Gestalt. Doch er kommt aus einer anderen Zeit. Aus der Zukunft, einer anderen Zukunft. Er bring Nachricht für die Z-Fighter. Gute oder schlechte? Doch wer ist er? Wir kennen ihn alle.... ach Schluss mit dem Geschwafel! Es ist Trunks, wie angekündigt! Er packt seine Zeitmaschine wieder in ihre Kapsel und steckt sie ein. „Ich fliege am besten erst zu Vegeta und Bulma.“ Sagte er sich und flog los, seinem Ziel entgegen.


Bei der CC allerdings herrscht zu nachtschlafender Stunde noch arges Gebrüll. „VEGETA!!!!“ gellen Bulmas Schreie durch das Haus. Von dem bereits andauernden Lärm genervt tritt Jeanne auf den Flur hinaus und schielt verschlafen den Flur hinunter. „Habt ihr eigentlich n schimmer, wie spät es ist? Fast zwei und normale Menschen und Saiya-jins schlafen um diese Uhrzeit eigentlich.“ Maulte sie und gähnte und konnte nur haarscharf im letzten Moment einem Kissen ausweichen, dass ihr durch die offene Tür zu Bulmas Zimmer entgegen kam. „Alles klar?“ fragte sie und lugte vorsichtig durch die Tür. Bulma stand aufgebracht vor ihrem Bett und griff bereits nach dem nächsten Kissen. Vegeta stand auf der anderen Seite des Zimmers ihr gegenüber. In Shorts und Bulma hatte auch nicht mehr an, als ein dünnes Nachthemd. Jeanne ahnte worum es hierbei ging. Mit einem Blick, der sagt: Gott, wie kann man nur so..... sein, griff sie nach der Klinke und schloss die Tür. Gähnend marschierte sie zurück in ihr Zimmer. Eine ganze Weile tobte noch Geschrei im Haus, schließlich aber kehrte Stille ein. Durch den Lärm wachtgehalten saß Jeanne draußen auf dem Balkon des Gästezimmers und sah zu, wie allmählich die Sonne aufging. Sie trug nur ein weißes Seidennachthemd, doch kalt war ihr nicht. Sie genoss die Ruhe der Stadt und den leichten Wind und übersah dabei die sich nähernde Energie, bis Trunks verdattert auf ihrem Balkon landete und sie anstarrte. Jeanne erschrak und zog schnell den Morgenmantel an, der neben ihr lag. „Wer bist du?“ fragte sie den Typen auf ihrem Balkon, der sie aus blauen Augen anstarrte. „Das gleiche könnte ich dich fragen, aber meine Name ist Trunks.“ Jeanne stutzte. *Der Sohn von Bulma heißt Trunks* dachte sie. „Ich bin Jeanne. Was willst du hier?“ fragte sie den Fremdling. „Eigentlich zu Vegeta und Bulma. Sind sie da?“ Jeanne lächelte. „Da schon, aber ich vermute gerade etwas unpassend.“ Trunks schien zu verstehen, was sie meinte. „Dann komme ich später wieder.“ Entschloss sich der hellhaarige Junge. „Halt, wart!“ rief Jeanne, als der sich schon wieder vom Acker machen wollte. „Wenn du schon mal so unangekündigt am frühen Morgen auf meinem Balkon landest, kannst du auch noch da bleiben. Erzähl doch mal, woher kommst du?“ Sie setzte sich. Er schien hingegen unentschlossen. „Keine Sorge, ich beiße nicht und wenn’s dir hilft: Ich kann auch Kämpfen und Fliegen so wie du.“ Trunks sah sie an. „Sag mir erst mal, wer du bist und dann sehen wir weiter, okay?“ sie lächelte ihn an. Trunks setzte sich neben sie. Dann erblickte er ihren Schwanz, der hinter ihrem Rücken unruhig war. „Du... du bist ein Saiya-jin?“ fragte Trunks verdattert. Jeanne nickte. „Ja, ein Halbsaiya-jin.“ Erklärte sie. „Ich auch.“ Erwiderte Trunks. „Mal zusammengefasst: Vegeta und Bulma haben einen Sohn, der Trunks heißt und du heißt auch Trunks. Du bist ein Halbsaiya-jin, die andere Hälfte Mensch vermute ich. Also: Wer bist du?“ Trunks lächelte sie an. „Da du es ja sowieso erfährst, wenn du hier bist: Ich bin der Sohn von Vegeta und Bulma, allerdings aus einer anderen Zukunft. Ich bin einer Zeitmaschine gekommen.“ Jeanne sah ihn erst verwirrt an und dann nickte sie.