Fanfic: Das Schicksal eines Saja-Jin24

Kapitel: Das Schicksal eines Saja-Jin24

WERBUNG: Wollt ihr wissen, wie Son Goku eine Soße heiß macht? Oder was zuviel Kaffee mit einem gewissen Prinzen anstellt? Dann lest das „DBZ-Kochstudio“ von Sally... Ich hab mich darüber so unendlichmal kaputtgelacht. Sollte man gelesen haben!




A/N:


Advent, Advent ein Evil brennt...… Hö hö hö HÖ HÖ!!! - …. - *Stille – Keiner rafft was das war* -_-° Das war der „maskierte Muchacho“ *Pose vom maskierten Muchacho macht* und jetzt geht’s los:




Das Schicksal eines Saiya-Jin – 24


Evil_N




...Gefahr. Irgendetwas stimmte nicht. Es war so als könnte sie Dinge sehen, die gar nicht vor ihren Augen passierten. Dinge, die weiter weg geschahen. Eine Hitzewelle durchfuhr ihren Körper und sie schon legte sich der kalte Angstschweiß wie eine unerwünschte Hülle um ihren Körper aus der sie am liebsten ausbrechen würde. Sie fühlte sich unwohl. ‚Was passiert da?’ mit ihrem Herzen versuchte sie zu verstehen, was da gerade vor sich ging... war es Vegato? Aber warum konnte sie ihn jetzt so viel deutlicher spüren als jemals zuvor?


Ausgerechnet jetzt, wo er so schwach war? Wurde er etwa... schwächer? Was geschah da mit ihm? Ihre Finger schlossen sich fester um die Scherbe bis es nicht mehr fester ging. Obwohl Trunks nur wenige Meter von ihr entfernt stand, fühlte sich die Saiya-Jin plötzlich sehr allein.




Trunks unterdessen machte sich die schlimmsten Vorwürfe. Was war mit Son Goten? Ihm durfte nichts passieren. Das musste er unter allen Umständen verhindern. Er war doch sein bester Freund. Sein allerbester Freund und er würde es auch immer bleiben!




Die Feier draußen war noch in vollem Gange. Ein riesiger Kreis von giggelnden und kichernden Mädchen drängelte sich um Michyo die es genoss im Mittelpunkt zu stehen. Wie ein Schwärm ausgehungerter Stechmücken zubbelten die Mädchen an Michyo herum und redeten kreuz und quer auf sie ein „heiraten“, „was?“, „beneid“, „du hast es ja so verdient“




Er hatte sich auf dem Boden ausgebreitet und schlief. Eingehüllt in die wohlig warme Decke aus süßen Träumen von Essen und Mädchen verzogen sich seine Lippen zu einem erstaunlich gutgelaunten Lächeln. Son Goten war zufrieden und er dachte nicht einmal im Traum daran aufzuwachen (...denkt mal darüber nach!) Er fühlte sich pudelwohl. Das warme Dunkel seiner Trance lullte ihn ein wie ein eine anschmiegsame zweite Haut und je länger er sich in der schönen Zwischenwelt befand, desto tiefer verrannte er sich im Labyrinth aus Illusionen und Trugbildern.


„wie lange bleibt der denn so?“ fragte eine dunkle Stimme in den dunklen Raum hinein. Wie auf Kommando erschienen zwei rötlich glitzernde Augen „lange genug um das zu tun weswegen wir hier versammelt sind. Der Hybrid ist der Schlüssel den wir brauchen. Seine Energie ist gerade ausreichend um unseren Meister wieder auf Trab zu bringen.“




„Friss Staub!“ ZSCHIUUUUU wieder wurde der Saiya-Jin durch die Luft geschleudert als wäre er nichts. KRCK! Wieder bewegten sich seine Knochen sehr ungeschickt.


Vegato landete auf dem Bauch und trotzdem bestrebt seinem Bruder das Licht auszublasen. Er brachte mit Mühe und Not sein Handgelenk in eine stützende Position und wollte sich vom staubigen Boden abdrücken, mit dem er so viel Kontakt hatte. Eine Art Hitzewelle durchlief ihn und es war, als würde er sie loswerden können, indem er sie einfach aushustete. Er schloss die Augen und versuchte es... der metallische Geschmack seines eigenen Blutes veranlasste ihn dazu genauer hinzusehen. Unter ihm hatte sich eine bedenkliche Summe Blut angesammelt. Ein Blick nach unten zu seinem angeschlagenen Körper verriet ihm, dass seine Stunden wohl gezählt waren. Mindestens eine Rippe war gebrochen und ragte in einer deformierten Delle aus seinem Brustkorb heraus. Er vernahm bereits die herannahenden Schritte seines Racheengels in Gold... das Licht war so grell, so blendend dass Vegato die Augen schloss als es ihm zu nahe kam....


Dann wurde alles schwarz.




Papurikas Augen füllten sich mit Tränen und die Scherbe glitt ihr aus der Hand... zerschellte am Boden. Empfindungslos stemmte sie sich am Boden ab und krabbelten wieder auf die Beine, das Blut das aus ihrer Hand tropfte bemerkte sie gar nicht. Das was noch vor ihr übrig war baute sich vor Trunks auf. Die Tränen hatten glitzernde Spuren auf über ihrem Gesicht entlassen. Was sie jetzt wollte war zu Vegato. Koste es, was es wolle...




In einer rein mechanischen Geste legte sie ihre Hand auf seine Schulter. Es fühlte sich an als bestünde sie aus Blei „Bring mich weg von hier“ es war mehr eine Bitte als ein Befehl obwohl sie keinen Widerspruch geduldet hätte. Sie wollte jetzt nirgendwo sehnlicher sein als bei dem Saiya-Jin der für sie den Rest ihrer Familie symbolisierte. Sicher.... da war noch Kakarott. Kakarott, der ihrem Vater so ähnlich sah... aber all das war jetzt zu einer reinen Nichtigkeit geworden. „lass uns gehen.“ Der Junge nickte und wandte sich zu der Tür. Sie hatte recht. Auch er wollte einfach weg von hier... das Haus strahlte eine seltsame Energie aus. Es wurde ihm erst jetzt bewusst, aber es schien hier wohl mehr zu geben als er jetzt bereit war zu ertragen. In seinem Inneren fühlte er wieder das seltsame Gefühl aufsteigen, dass er vor Wochen nach der Schule zum ersten Mal registriert hatte.




Das junge Paar durchquerte die menschengefüllte Halle ohne sich einmal zur Seite umzublicken. Als die Gasse enger wurde, suchten ihre Hände instinktiv nacheinander und verschränkt, als wären sie zu einer Einheit geworden schritten sie an Michyos Freundinnen vorbei. Schweigend betrachteten die Rätschtanten das Geschehen während Michyo der Kiefer auf den Boden knallte und ihre Gesichtsfarbe ein tiefes Rot annahm.




Sobald die beiden Saiya-Jin aus der Türe traten, verbarg die Sonne ihre gleißend helles Gesicht hinter der nächsten Wolke. „Ich muss Son Goten finden“ erklärte Trunks nüchtern. „Ich kann ihn nicht einfach im Stich lassen“ er starrte dabei den Boden an als könnte er die Antwort auf seine Fragen preisgeben, wenn man ihn nur intensiv genug anstarrte.




Ohne einen Augenblick zu zögern, drehte sich das Mädchen um und ging. In einer verschwommenen Bewegung legte sich seine Hand wie ein Schraubstock um ihr schmales Handgelenk. Sie aufhaltend. Papurika drehte sich wieder zu ihm und erst da fiel ihm ihre Veränderung auf. Trotz ihres jugendlichen Aussehens wirkte sie um Jahre gealtert. Die funkelnd schwarzen Augen schienen jetzt dumpf und glanzlos. Sie waren in ihre Höhlen eingefallen als ob sie dort Schutz suchten.. Die rötliche Färbung ließ darauf schließen, das sie geweint hatte. Ohne ein einziges Wort darüber zu verlieren was eigentlich passiert war, wollte sie sich einfach aus dem Staub machen – schon wieder.


Als sich ihre Blicke trafen, brauchten sie keine Worte mehr. Er verstand was sie wollte und ließ ihre Hand los. Das Mädchen wandte sich erneut ab und machte den ersten Schritt in die entgegengesetzte Richtung.




Kein Lebewohl. Es tat weh, sich ausgerechnet so von Trunks zu verabschieden, aber sie würde den steinigen Weg gehen. Ohne seinen Beistand zu Vegato gehen .... oder zu dem was Vegeta noch von ihm übrig gelassen hatte.




„Es ist schon viel zu spät. Wo bleibt denn dieser Maggi-Typ?“


„Magier“


„Wie auch immer. Wo zur Hölle steckt dieser nichtsnutz von einem Ladendieb?“


„Wieso regst du dich auf? Der Kleine schläft doch noch ne Weile“


„Natürlich. Aber nicht für immer“


„Können ihn ja wieder lahm legen“


„Sag mal bist du immer so blöd oder ist das ein Hobby? Wir können ihm nicht noch eine Ladung verpassen!!“


„Ach und wieso das nicht?“


„Weil er dann stirbt du Trottel!“


„....er stirbt?“


„Bist du schwerhörig? Ja! Kein Körper kann es zweimal verkraften auf diese Weise kaltgestellt zu werden. Die Atome werden zerfallen und der Mischling wird sich in Luft auflösen.“


„Und?“


„Er ist der einzige, der in Frage kommt“


„Was ist mit dem anderen. Trunks?“


„Der stammt von Vegeta. Unbrauchbar.“


„Vegeta ist auch sehr stark.“


„Eben drum, du Scheindenker! Er kann unmöglich als Mittel zum Zweck für unseren Meister in Frage kommen. Den Einen oder Keinen“ damit wies die Gestalt im Schatten wieder auf Son Goten, der noch immer im tiefsten Schlaf versunken war.




Das Brennen in seinem Körper, der unendlich große Schmerz zog an ihm von allen Seiten. Zu groß war die Qual. Er glaubte wahnsinnig werden zu müssen.


Der Geruch von Blut stieg ihm in die Nase und langsam begann er zu begreifen, dass dieses Mal die Geschichte sich wiederholen würde. Nur, dieses Mal würde er sterben. Die glühende Aura die Vegatos Körper umgab begann an Kraft zu verlieren... sie wurde schwächer, schwächer bis sie am Ende zu einem leichten Flackern und gelegentlichem Zucken verkommen war... dann erlosch der helle Schein um seinen Körper. Er hatte das Bewusstsein verloren.




Der Super-Saiya-Jin machte seinen Weg zu dem gefallenen Gegner. Es war gut wieder hier zu sein, den Urkräften zu gehorchen. Der Zerstörung, die keine Grenzen kennt. Er sah sich wieder in der Rolle des Schicksals und so trat er dem Bewusstlosen entgegen... eine erneute Begegnung war unausweichlich und sie sollte dieses Mal endgültig die Letzte sein.




Unterdessen rannte Papurika so schnell sie nur konnte. Es fiel ihr schwer nicht vornüber zu kippen. Ihre Beine fühlten sich so schwer an, schwer wie Blei. Ihre Arme zu heben, schmerzte sie noch mehr. In ihrem Inneren konnte sie das schmerzhafte Brennen fühlen.
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