Fanfic: Projekt Kampfsport 3

Kapitel: Projekt Kampfsport 3

Projekt Kampfsport 3


„Wir sollten noch bei deiner Mutter vorbei, bevor wir zur Schule fliegen!“ „Warum?“, fragte Trunks, der gerade dabei war sein Frühstück in sich rein zu stopfen. „Weil wir noch einen stabileren Sandsack brauchen, oder meinst du, es wäre so gut, wenn wir gleich heute diesen blöden Sack von Satan umnieten?“ „Ach so, ja können wir machen, aber... wir sollten wirklich nicht ins Haus gehen, nur ins Labor, da müsste noch einer liegen, den sie meinem Vater flicken musste!“ „OK, bist du fertig?“ „Müssen wir schon los“ „Ja, wenn wir noch bei Bulma vorbei wollen, dann ja. Es ist immerhin schon halb neun! Wir müssen in einer halben Stunde da sein!“ „Na dann, sollten wir mal los fliegen!“ „Warte Son Goten, vergiss dein Geld fürs Essen nicht!“, rief Chichi und warf Son Goten sein Portmonee zu. Er fing es geschickt auf und lief dann seinem Freund hinterher. „Hast du das Buch?“, fragte Trunks und sah noch mal in seiner Tasche nach. „Ja!“ „Ich auch!“, sagte Trunks, eher zu sich selbst, als zu seinem Freund.


Zehn Minuten später waren die beiden schon bei der C.C. angekommen. Sie landeten vor dem Labor und Trunks schob vorsichtig die Tür auf. Er sah sich kurz um und verschwand dann. Eine Minute später kam er mit einem großen schwarzen Sandsack unterm Arm wieder zurück. „Das Labor hats auch ganz schön erwischt!“, meinte er und hob schon wieder ab. Son Goten wollte sich den Anblick lieber ersparen, schloss schnell wieder die Tür und flog dann ebenfalls wieder los. „Waren das eben Trunks und Son Goten?“, fragte Bulma verschlafen. Sie lag neben Vegeta in einer Ecke des Labors und gähnte herzhaft. „Ja und sie haben meinen Sandsack mitgenommen!“, antwortete Vegeta wütend. „Ach, lass sie doch. Komm lieber wieder unter die Decke!“ „Hmpf... na gut!“ (Schäferchen: Irgendwie erinnert mich das an Spike und Buffy. Hermine: Halt die Klappe! Das ist meine FF.)


Als Son Goten und Trunks an der Schule ankamen, war es schon kurz nach neun. „Warum musstest du auch noch unbedingt in dieses blöde Geschäft rein?“, fragte Trunks sauer, während sie die Treppe runter liefen (Sie waren auf dem Dach gelandet!). „Weil Karin da arbeitet!“ „Ja und? Wen interessiert denn schon deine blöde Karin? Die hat dich doch eh sitzen lassen!“ „Und?“ „Man, stell dich bloß nicht so an, wegen dir kommen wir zu spät! Was glaubst du wohl, was Chichi sagen würde, wenn sie das wüsste?“ „Bitte, sag ihr das bloß nicht! Dann dreht sie völlig durch!“ „Schon gut, wir sind ja auch da und sogar nur zwei Minuten zu spät dran!“ Trunks klopfte an die Tür und wollte sie öffnen, aber sie war verschlossen. „Na was geht denn jetzt ab?“, fragte er. „Na ja, da drin ist jedenfalls keiner!“, meinte Son Goten. „Stimmt, keine Aura!“ „Gehört ihr mit zu der Gruppe hier“, fragte eine Frau, die wohl hinter ihnen stand. Trunks und Son Goten drehten sich um. Vor ihnen stand... ihre Mathelehrerin! (Jetzt stellt sich die Frage Warum!) „Trunks, Son Goten, was macht ihr denn hier?“ „Wir wollten zu unserem Projekt!“, antwortete Son Goten. „Ihr seid im Projekt Kampfsport? Das hätte ich jetzt ja nicht gedacht!“ „Entschuldigung, aber wissen sie vielleicht, wo sie sind? Ich meine, die vom Projekt!“, fragte Trunks. „Ja, sie sind in die Turnhalle umgezogen. Habt ihr den Zettel nicht gelesen? Er war direkt am Eingang!“ „Zettel? Nein, den müssen wir wohl übersehen haben!“, antwortete Son Goten. ‚Scheiße!’, dachte er. ‚Vielleicht sollten wir doch durch die Tür gehen, wie alle anderen auch!’ „Danke schön!“, rief Trunks, ergriff Son Gotens Arm und rannte dann so langsam wie möglich, ohne dass es auffallen würde, zur Treppe und diese dann mit Lichtgeschwindigkeit runter. „Komisch, was wollten sie bloß mit diesem Sandsack? Die anderen hatten doch einen dabei!“, fragte sich die Lehrerin selbst.


Vor der Turnhalle stoppte er ab und ließ Son Goten wieder los. Vorsichtig klopfte er an die Tür. Sie wurde von innen aufgerissen. „So, so, ihr kommt also schon am ersten Tag zu spät!“, sagte der Lehrer und trat ein Stück zur Seite. Trunks und Son Goten gingen schnell an ihm vor bei in den Umkleideraum und legten den Sandsack ab. „Zieht euch Kampfanzüge an, da müssten noch zwei liegen!“, rief der Lehrer. Trunks sah auf die erste Bank und da lagen tatsächlich noch zwei zusammengelegte Kampfanzüge. Er nahm einen in die Hand. „Iiiiihhhh!“, sagte er, als er den Anzug auseinander faltete. „Was denn?“, fragte Son Goten und sah seinem Freund über die Schulter. „Ääähhhh, was sind denn das für Teile?“ Die Kampfanzüge waren beide gelb-rosa geringelt, mit blauen Punkten und der Stoff war merkwürdig kalt und rutschig. „Müssen wir die wirklich anziehen?“, fragte Trunks angewidert. „Er hats doch gesagt!“, antwortete Son Goten und nahm sich den zweiten Anzug. „Na los, macht mal ein bisschen hin!“, sagte Jerry, der gerade in der Tür aufgetaucht war. Er trug ebenfalls einen ziemlich bescheuerten Kampfanzug, nur sah er nicht ganz so bekloppt aus, wie ihre. Der Anzug war rosa-blau geringelt und hatte gelbe Punkte (Ob das wirklich so viel besser aussieht?). „Na los, wir haben nicht ewig Zeit!“ Damit verschwand er auch schon wieder. „Na dann, ziehen wir die Dinger mal an!“, sagte Trunks und zog sich als erster um. „Ährgh! Das ist noch viel ekliger, als ich dachte!“, sagte er, als er es geschafft hatte. Auch Son Goten zog sich um und empfand den Anzug als Beleidigung für alle anderen Kampfanzüge und er würde wohl den Hersteller verklagen, wenn er das hier überleben würde! „Gehen wir, je schneller wir hier fertig sind, desto schneller sind wir aus diesen Dingern hier raus!“, sagte er und verließ schnell den Umkleideraum. Er konnte diese komischen Anzüge einfach nicht als Kampfanzüge ansehen, oder gar bezeichnen.


Als sie die Turnhalle betraten, sahen sie, dass sie nicht als einzige so bescheuert aussahen. Fast alle trugen solche Kampfanzüge wie Jerry. Nur Elisa trug einen durch und durch laubfroschgrünen Anzug. Bei genauerem Hinsehen viel auf, dass auch Jeson so einen trug, wie Son Goten und Trunks. „Da seid ihr ja endlich!“, sagte der Lehrer. Auch er trug jetzt einen Kampfanzug, aber dieser sah so aus, wie Vegetas und nicht wie ein tropischer Paradiesvogel! „Ihr bleibt erst mal mit Jeson zusammen. Elisa, du passt auf die drei auf. Sonst passiert ihnen vielleicht noch etwas!“, sagte der Lehrer und grinste fies. Er ging zu Jerry, Tom, Dan und Michel. Elisa ließ den Kopf hängen und kam langsam zu Son Goten, Trunks und Jeson, der so nervös war, dass er kaum noch still stehen konnte. „Also, als erstes werden wir uns etwas aufwärmen!“, rief der Lehrer durch die große Halle. „Und dann zeigt ihr mir, was ihr von gestern wisst!“ „Oho!“, sagte Son Goten. „Das kann nur schief gehen!“ Elisa war inzwischen bei ihnen angekommen. „Als erstes müsst ihr warm werden, sonst könntet ihr euch verletzen!“, sagte sie und wollte ihnen gerade zeigen, womit sie anfangen sollten, als der Lehrer dazwischen ging. „Warte noch! Ich will sehen, ob sie das Buch auch wirklich gelesen haben!“ Er sah zwischen den dreien hin und her und blieb dann bei Jeson stehen. „Ihr zwei wartet draußen, Jeson fängt an!“ „Hey, das wird sicher lustig!“, flüsterte Jeson. Er und die anderen kamen langsam näher. „Na los, worauf wartet ihr denn noch?“, fragte der Lehrer und deutete zur Tür. Trunks und Son Goten schlenderten gelassen nach draußen. „Das kann dauern!“, meinte Elisa und verließ ebenfalls die Turnhalle.


Trunks und Son Goten setzten sich auf eine Bank im Umkleideraum. „Also, wenn wir die Übungen aus dem Buch machen müssen, dann werden wir ja nie warm!“, meinte Trunks. „Ja, meinst du wir sollten einfach schon anfangen?“ „Hmm... lass mich nachdenken, beginnen wir mit Liegestützen!“ „Aber das steht doch auch im Buch, Trunks!“ „Da steht was von zehn Liegestützen, aber ich meine natürlich 500!“ „Wie viele?“, fragte Elisa, die gerade ebenfalls den Umkleideraum betreten hatte. „Was?“, fragten Trunks und Son Goten gleichzeitig. „Wie viele Liegestütze ihr macht?“ „Wieso fragst du die beiden denn so was?“, fragte plötzlich Jerry. Er stand hinter Elisa und umfasste sie an den Hüften. „Nimm deine Hände da weg!“, sagte sie ruhig. „Und wenn ich nicht will?“ „Dann kriegst du die hier zu spüren!“ Elisa ballte ihre Fäuste. „Du weist, dass ich stärker bin als du, oder?“ „Ach und was macht dich da so sicher?“, fragte Elisa und schlug nach hinten aus. Jerry bekam den Schlag voll ins Gesicht, aber er schüttelte nur kurz den Kopf und grinste. „Na, was hab ich dir gesagt?“ „Schlappschwanz!“, zischte Son Goten. „Was?“, fragte Jerry. „Ich soll ein Schlappschwanz sein?“ „Auch, aber ich meinte deinen komischen Freund da, der seinen Kopf für dich hingehalten hat!“ „Was? Woher weist du das?“ „Tom hat den Schlag abgekriegt?“, fragte Elisa und funkelte Jerry böse an. „Na warte, jetzt kannst du was erleben!“ Jerry ließ sie los und lief so schnell er konnte wieder in die Turnhalle zurück. Trunks und Son Goten lachten. Tom lag auf dem Boden vor dem Umkleideraum, ein Zahn neben ihn und er hatte ein ziemlich blaues Auge. „Man, die ist ja wie deine Mutter!“, lachte Trunks. „Stimmt. Aber deine ist auch nicht viel anders!“ „Ob alle Frauen so sind?“, fragte Trunks. Beide hörten schlagartig auf zu lachen und sahen sich fragend an. „Nee!“, sagten sie dann gleichzeitig und verließen, über Tom steigend, dem Umkleideraum wieder, um sich den kleinen Kampf von Jerry und Elisa anzusehen. „Ich wette mit dir, dass Elisa gewinnt!“, sagte Trunks grinsend. „Na gut, aber ich sage, Elisa könnte gewinnen, aber der Lehrer geht
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