Fanfic: PICCOLO`S GROßE LIEBE TEIL 9 & 10
Kapitel: PICCOLO`S GROßE LIEBE TEIL 9 & 10
Hallo,
Ihr fragt euch mit Sicherheit warum 9 u. 10? Da sich das was ich gestern vorhatte, erledigt hatte, habe ich gestern den 9. Teil hochgeladen. Aber da ich gesagt habe, der kommt heute hat ihn glaube ich außer myuh keiner gelesen. Deswegen habe ich ihn heute an den 10. Teil rangehängt. Viel Spass.
Eternal_Dragon
Part 9
„ Hey Piccolo!“ rief er. Der sah ihn total gedankenverloren an. Son-Goku hatte das Gefühl, dass Piccolo gar nicht mitbekommen hatte das er gekommen war. Doch der hatte es schon bemerkt. „ Hey.“ murmelte er. Son-Goku besah sich Piccolo genau. So hatte er den großen Namekianer, seit er ihn kannte, noch nie gesehen. Piccolo sah verzweifelt, ja fast schon hilflos aus. „ Du machst dir Vorwürfe oder?“ fragte er ihn. Piccolo sah ihn an. „ Vorwürfe? Was meinst du damit?“ „ Na so wie du sie behandelt hast?“ „ wie ich sie behandelt habe? Woher weißt du das?“ „ Sie hat mir alles erzählt. Ich muss schon sagen Piccolo, dass war nicht gerade ein Meisterstück. Mit deiner abweisenden und kühlen Art hast du sie sehr verletzt. Ich verstehe ja, dass ihr beide in Gefühlsdingen überhaupt keine Erfahrungen hat, aber muss man dann die Person die man liebt, so vor den Kopf stoßen? Tut mir ja wirklich leid, aber ich verstehe warum sie weggelaufen ist. Hätte ich auch gemacht. Ich hoffe nur wir finden sie. Und dann werdet ihr mal Klartext reden. Notfalls unter meiner Aufsicht.“ Son-Goku hielt Piccolo eine ziemlich Standpauke und bewirkte so, dass dieser sich noch schlechter fühlte als ohnehin schon. „ Hör bitte auf ja?“ Piccolo sah Son-Goku traurig an.(bisschen Gefühlsduselei muss sein. J ) „ Das weiß ich doch alles. Ich weiß auch nicht warum ich das gemacht habe. Ich weiß einfach nicht mit meinen Gefühlen umzugehen.“ sagte er leise. Son-Goku sah ihn entnervt an. „ Und dann benimmst du dich so? Das verstehe ich nicht. Wie wäre es mit Reden? Hilft immer. Ich habe dir gesagt, rede mit ihr. Aber nein, was macht der Herr? Kimura verletzten, indem er ihr sagt er wolle nicht mit ihr reden und sie somit nur zum Heulen bringt. Jetzt wollte sie schon mit dir reden aber du lehnst ab. Und dann schnauzt du sie nur an. Mein Gott Piccolo. Sie liebt dich. Ist dir das eigentlich klar? Ich glaube nicht. Du bist sozusagen ihre erste große Liebe. Und sie deine auch. Ist doch so oder?“ Piccolo nickte stumm. „ Weißt du eigentlich wie man sich fühlt wenn einem die große Liebe sagt: Nee sorry, hab keinen Bock mit dir zu reden.? Da fühlt man sich mehr als mies, glaub mir. Ich weiß was ich sage. Da bricht die Welt für einen zusammen.“ Son-Goku legte seine Hand auf Piccolo`s Arm und fuhr fort. „ Tut mir leid, dass ich dir das jetzt so sage und in dieser Situation, aber sonst hättest du es wahrscheinlich nicht verstanden. Ich weiß, dass du dir auch darüber im klaren bist, dass du schuld daran hast, dass sie weggelaufen ist. Na ja, späte Einsicht ist besser als gar keine.“ „ Könntest du jetzt bitte aufhören? Und können wir anfangen Kimura zu suchen?“ Son-Goku sah auf die Uhr auf dem Dach des Palastes. „ 1. Nein. 2. Wir können erst in einer Stunde anfangen zu suchen, weil sie mit Sicherheit ihre Aura und die Ausstrahlung ihrer Energie gelöscht hat. Und das hält 24 Stunden an. Deswegen können wir erst in einer stunde gucken ob wir ihre Energie spüren.“ „ Wusste ich gar nicht.“ antwortete Piccolo. Er merkte, dass Son-Goku ziemlich sauer war. Aber er wusste auch, dass er Recht hatte. „ Vielleicht solltest du dich mal mehr mit deinen Mitmenschen beschäftigen als immer nur mit dir selbst. Dann kriegst du mehr mit.“ „ Hör auf!!!“ schrie er Son-Goku an. „ Du meckerst mich die ganze Zeit an, versetz dich doch mal in meine Lage. Ich weiß, dass ich ihr sehr weh getan habe. Und glaub mir, dass war für mich mit Sicherheit noch schlimmer als für sie. Weißt du wie weh mir das getan hat, wenn ich gesehen habe das sie weint? Aber ich konnte einfach nichts dagegen machen. Es war halt so. Ich habe nicht dagegen angekämpft. Ich habe gegen meine Gefühle gekämpft. Ich wollte nichts fühlen. Ich wollte einfach der Piccolo sein, der ich vor dem Kuss war. Manchmal habe ich gewünscht das wäre alles nicht passiert. Ich habe all diesen Hass und die Wut an Kimura ausgelassen. Meiner Meinung nach war sie die Person die an dem ganzen Dilemma schuld war. Ich hätte ihr wahrscheinlich noch mehr gesagt, wenn mein Herz mir das nicht verboten hätte.
Die Kämpfe, die ich innerlich mit mir, meinen Verstand und meinen Herz geführt habe, sind mit allen die ich bis jetzt hatte nicht zu vergleichen. Ich glaube, kein Kampf ist mit solch einem vergleichbar. Das brauch ich dir doch nicht zu sagen. Du hast mit Sicherheit genau so einen Kampf mit dir geführt, bevor du dich entschlossen hast für die Erde zu sterben. Bis ich gemerkt habe, dass nicht Kimura an meinem Zustand schuld war, sondern das es einfach so ist und ich es einfach akzeptieren muss, war es schon zu spät. Du hattest schon Recht als du sagtest, dass man nicht gegen seine Gefühle ankämpfen darf. Je mehr ich das getan habe, desto schlimmer wurde das. In Kimura`s Nähe war es besonders schlimm. Ich wollte sie berühren, küssen und in den Arm nehmen. Aber ich habe dagegen angekämpft. Ich wollte das alles nicht. In meinen Augen war das alles nur dämliche Gefühlsduselei. Im stillen habe ich immer über dich, Vegeta und Kuririn gelacht. Ich habe nie verstanden was ihr daran findet. Jetzt weiß ich es.“ Piccolo sah Son-Goku an und seine Augen schimmerten feucht. Son-Goku war überrascht. Mit solch einem emotionalen Ausbruch hatte er nicht gerechnet. Aber er sagte nichts weiter dazu. „ Komm. Wir gehen sie jetzt suchen.“ sagte er leise.
Zu schnulzig???
Part 10
Er fasste Piccolo am Arm und teleportierte sich und ihn zu Meister Quitte.
„ Hallo Meister Quitte. Haben sie noch magische Bohnen? Kimura ist verschwunden.“ Meister Quitte lächelte. „ Hallo Son-Goku, Hallo Piccolo. Ich habe schon noch welche aber...“ Er zögerte. „ Aber was?“ fragte Son-Goku ihn. „ Kimura ist diese Chadokai oder? Bei ihr wirken magische Bohnen nicht. Die Chadokai benutzen eine ganz andere, spezielle Art von Medizin. Jeder noch so kleine Fehler in einer Mixtur könnte bei ihnen tödlich sein. Und unsere Medizin ist tödlich für sie. Tut mir leid Freunde.“ Meister Quitte sah sie entschuldigend an. „ Was guckste eigentlich so dämlich, Grünling?“ fragte Yajirobee Piccolo. „ Schnauze oder ich bring dich um!“ antwortete dieser leicht gereizt. „ Schon gut. Danke Meister Quitte.“ Son-Goku wandte sich Piccolo zu, der geistesabwesend schien. „ Du suchst in der Richtung und ich in der anderen, verstanden?“ Er musterte ihn besorgt. Piccolo war in einer Verfassung, die Son-Goku ganz und gar nicht gefiel „ Ich hoffe, wir finden sie schnell.“ dachte er. „ Ja.“ murmelte Piccolo. “ Na dann los.“ Son-Goku flog davon. Piccolo flog auch davon. Meister Quitte sah den beiden nach. „ Wenn das mal gut geht.“ seufzte er. „ Wird schon.“ meinte Yajirobee der wie üblich nur am Fressen war. Piccolo flog seit ca. 3 Stunden in der Gegend rum. Er hatte wie Son-Goku Kimura`s Energie noch nicht gespürt. „ Lass sie mich bloß finden. Ich hoffe ihr ist nichts zugestoßen. Und wenn sie schon weg ist? Sie hatte doch mal erzählt, dass ihre Raumkapsel in der Nähe von Dende`s Palast in einem Wald versteckt liegt.“ Piccolo machte auf der Stelle kehrt und suchte nach der Raumkapsel. Nach 1 Stunde hatte er sie gefunden. Suchend sah er sich um. Plötzlich spürte er ganz in der Nähe eine schwache Energie. Kimura! Er schwebte ein paar Meter über dem Wald und sah auf einer kleinen Lichtung eine Person liegen. Er landete neben ihr. Es war Kimura. Piccolo kniete sich hin und sah sie an. Sie war ohnmächtig. „ Kimura.“ sagte er leise. „ Kimura wach bitte auf.“ Doch sie reagierte nicht. Er strich ihr sanft das Haar aus der Stirn. „ Wach doch bitte auf.“ Der kühle Namekianer war fast den Tränen nahe. Er nahm sie auf seinen Arm. Sie kuschelte sich in seine Arme und ein wohliger Schauer durchlief ihn. „ Ich habe sie gefunden und fliege jetzt zum Palast.“ rief er Son-Goku telepathisch an. „ Ok. Bis gleich.“ antwortete dieser. Nach 15 min. war Piccolo am Palast angelangt. Son-Goku und Popo stürzten auf ihn zu. „ Geht es ihr gut?“ „ Sie ist ohnmächtig.“ erwiderte Piccolo und brachte sie in ihr Zimmer. Als er sie auf ihr Bett legte, schlug sie die Augen auf. „ Piccolo, ich...“ murmelte sie schwach. „ Scht. Nicht reden.“ sagte er sanft. Kimura lächelte ihn an und schlief ein. „ Ich glaube sie hat das gar nicht mitbekommen.“ sagte Son-Goku, der am Türrahmen stand. „ Ich weiß nicht.“ flüsterte Piccolo. „ Komm.“ Son-Goku wollte Piccolo aus dem Zimmer ziehen. „ Nein. Ich bleibe hier.“ „ Gut. Wenn du mich brauchst, melde dich. Bye.“ „ Bye.“ Son-Goku ging und Popo kam rein. Er legte Kimura feuchte Tücher auf die Stirn, denn sie hatte hohes Fieber. In der Nacht war es kalt gewesen und es hatte geregnet. „ Du sie nicht dürfen stören, du sie lassen müssen schlafen ja Piccolo?“ Dieser gab nur ein Grunzen von sich, was wohl ja heißen sollte. Popo ging raus. Mit Piccolo war echt nichts anzufangen. Er wich Kimura die nächsten 3 Tage nicht von der Seite. Er hatte Angst um sie. Solche Angst hatte er noch nie um einen Menschen gehabt. Noch nicht mal um Son-Gohan. Er hatte sich auch dazu entschlossen ihr zu sagen was er fühlte, wenn sie wieder gesund war. Von Son-Goku wusste er ja bereits das sie ihn auch liebte. Am 4. Tag schmiss Popo Piccolo allerdings raus. „ Du jetzt mal gehen raus. Sie auch nicht eher aufwachen wenn du sie angucken. Du müssen haben Geduld. Das Fieber sein schon runtergegangen. Sie mit Sicherheit bald