Fanfic: Die Gedanken eines Prinzen
Kapitel: Die Gedanken eines Prinzen
Hallo, musste mal wieder etwas neues schreiben. Ich muss sagen, dass diese FF nicht ganz so geworden ist wie ichs mir am Anfang vorgestellt hatte, aber sie gefällt mir trotzdem recht.
Bitte Kommis nicht vergessen!
An einem heißen Abend flog Vegeta spazieren, er wusste nicht genau wohin, aber er entschied sich letztendlich doch für den Strand. Er fand, dass dort der Sonnenuntergang besonders schön war, dass er natürlich nie laut aussprach.
Normalerweise hätte er Bulma und klein Trunks mitgenommen, doch heute war ihm eher nach allein sein zumute.
Langsam vertiefte er sich in seine Gedanken und blickte dem Sonnenuntergang entgegen, und dachte nach.
Auf dem Planeten Vegeta war der Sonnenuntergang genauso schön wie hier, doch ich beachtete ihn nie, ich hatte auch nie Zeit dafür und mein Vater hätte mich als schwach bezeichnet. Doch ich hatte eine gute Ausbildung, sie machte mir Spass, und meine Kampflehrerin war auch die einzige die mit mir richtig sprach.
Komisch, sie ließ sich nichts von mir gefallen, auch weil sie wusste das ich sie nicht an meinem Vater den König verriet.
Tja, vielleicht Intuition, irgendwie ist sie genau so wie Bulma. Habe ich sie mir deshalb ausgesucht?
Naja wer weiss? Ich hätte mir nie zudenken gewagt, dass ich mal so ein Leben führe.
Mein Vater würde sich wahrscheinlich im Grabe drehen, wenn er mich hier sehen würde. Doch wenn ich ehrlich bin, ist mir das egal. Mein Vater war zwar ein großer und mächtiger Kriege, aber war er jemals glücklich. Oder jemals stolz auf mich.
Ich glaube kaum. Er hat mich immer nur unter Druck gesetzt, und mich einen Versager genannt!
Aber trotzdem muss ich zugeben dass es mir geholfen hat innerlich stärker zu werden. Doch insgeheim stelle ich mir noch immer die Frage: Warum hat mich Kakarott damals besiegt? Ich habe mit Sicherheit viel disziplinierter trainiert als er und ich habe meine ganzen Karten ausgespielt, doch er hat gesiegt.
Diese Frage hat mich lange Zeit beschäftig, und ich habe die Antwort darauf gefunden.
Ich hatte damals als ich auf die Erde kam nur einen Auftrag, einen Job, der mir nichts bedeutete. Es war halt nur ein Auftrag, mit dem ich mich ausernandersetzen musste.
Doch Kakarott hatte ein Ziel vor Augen, er musste die Erde und seine Familie und Freunde beschützen, selbst wenn er dafür mit dem Leben bezahlen müsste. Und für diesen einen Grund war er im Kampf mit ganzem Herzen dabei. Er hatte nur dieses eine Ziel vor Augen.
Früher hätte ich ihn dafür ausgelacht, doch jetzt bin ich schlauer. Ich habe nun auch Familie die ich und die mich lieben. Und das ist das kostbarste was ich habe, und das würde ich mir nicht nehmen lassen.
Ja, letztendlich muss ich zugeben, dass ich jetzt die gleiche Einstellung habe wie Kakarott. Doch nur eine Person weiß das und das bin ich und das ist auch gut so.
Bei diesem Gedanken, floss ihm eine Träne des Glücksgefühles über die Wange, dann stand er auf und flog nach Hause zu seiner Familie
ENDE!