Fanfic: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre...(7)

Kapitel: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre...(7)

Hi




tja, hier ist also der siebte Teil. Ich habe nicht gedacht, das euch die FF so gut gefällt *rotwerd*.


Ich bedanke mich bei allen, die mich mit den Kommis immer wieder aufs neue anspornen.*strahl*.


Genug gelabert und nun viel Spaß!








Nervös lief Vegeta durch die Gänge der Capsule Corp. Einen winzigen Augenblick lang hatte er eine Aura gespürt, ganz kurz nur, aber er war sich sicher, dass es Kakarotts Energie gewesen war. Wild wirbelten seine Gedanken durcheinander: Konnte es wirklich wahr sein oder hatte sein unbändiger Wunsch ihn wiederzusehen etwas spüren lassen was es nicht gab, nicht mehr geben konnte?


Der Prinz ging in Richtung Küche. Er beschloss den Kühlschrank zu plündern, denn das hatte ihn bisher immer auf andere Gedanken gebracht.


Am Küchentisch saß Bulma und trank gerade einen Schluck Kaffee. Als sie sah, dass Vegeta die Küche betreten hatte, stellte sie die Tasse vor sich hin und beobachtete ihn aus den Augenwinkeln. Er ging schnurstracks zum Kühlschrank und schien sie überhaupt nicht zu bemerken. Während der Saiyajin sich die Arme mit den verschiedensten Leckereien belud, merkte Bulma wieder einmal, das sie sich große Sorgen um ihn machte. Okay, er war immer noch stolz, dickköpfig und behandelte sie manchmal gemein und von oben herab, aber etwas in seinem Inneren schien zerbrochen zu sein. Etwas sehr wichtiges fehlte dem Prinzen. Die junge Frau wusste, dass sie ihn nicht zu fragen brauchte, sie würde sowieso keine Antwort von ihm bekommen.


Nachdem sich Vegeta so viele Lebensmittel auf seine Arme gepackt hatte, wie er tragen konnte, drückte er die Kühlschranktür mit den Fuß zu und legte die Sachen auf den Tisch. Nun ließ er sich auf einen Stuhl fallen und begann alles wahllos in sich hineinzuschaufeln. Das er nicht allein war, war ihm bislang nicht aufgefallen.




Popo war mittlerweile wieder in der Küche verschwunden und bereitete für den Neuankömmling. Er freute sich darüber, das er endlich mal wieder jemanden bewirten konnte, schon das zweite Mal heute.


Wenige Minuten saßen Dende, Son-Goku, Piccolo und Son-Gohan um einen reichgedeckten Tisch. Son-Goku bekam große Augen. Im Jenseits machte es keinen Unterschied, ob man was aß oder nicht, aber Essen war schon immer ein Hobby aller Saiyajins gewesen.


Nachdem Son-Goku alle Schlüssel und Töpfe geleert hatte, lehnte er sich zurück und klopfte sich genüsslich auf den Bauch: „Aah, das war echt lecker!“ Nun hielt es Dende nicht mehr aus und fragte neugierig: „Was ist geschehen? Warum lebst du wieder?“ Der Angesprochene grinste und antwortete: „Na, das ist ganz einfach. Es gibt da so ein Gesetz, wonach der Herr der Unterwelt alle tausend Jahre einen Verstorbenen wieder ins Leben zurückschicken kann. Das geht aber nur dann, wenn derjenige nicht eines natürlichen Todes gestorben ist. Und diesmal hatte ich das Glück!“ Der neue Gott war sehr überrascht, davon hatte er noch nie gehört.




Plötzlich stand Son-Goku auf: „Ich flieg jetzt mal los und sag den anderen Bescheid, dass ich wieder zurück bin. Du kommst doch mit, Son-Gohan?“ Sein Sohn warf einen kurzen Blick auf Piccolo und stand dann ebenfalls auf: „Na klar!“ Gemeinsam verließen die vier Freunde den Palast. Son-Gohan ging zu seinen Liebsten hin und legte ihm seine Arme um den Hals. Sie sahen sich tief in die Augen, nun beugte sich der Namekianer vor und die beiden tauschten einen zärtlichen Kuß aus. Als sie sich wieder voneinander lösten sagte der Halb-Saiyajin leise: „Ich vermisse dich jetzt schon.“ Der Oberteufel nickte und strich ihm zart über die Wange: „Komm schnell zurück.“




Son-Goku, welcher sehr verwundert über die Vertrautheit von Son-Gohan und Piccolo war, dachte bei dem Kuß an seinen Prinzen. Wie gerne würde auch er solche Zärtlichkeiten austauschen? Sein Herz begann schneller zuschlagen, als ihm eine Tatsache bewusst wurde: Er konnte ihn wiedersehen!




„Son-Gohan, kommst du bitte?“ Sein Vater wollte endlich los. Der Junge zuckte kurz zusammen, denn er hatte in Piccolos Armen wieder um ihn herum vergessen. „Ja, ich komm sofort,“ antwortete er und ging dahin, wo erschon erwartet wurde.




Zusammen hoben sie von der Plattform ab und flogen nach Hause. Son-Goku betrachtete seinen Sohn von der Seite. Er war wirklich groß geworden. Der Junge bemerkte, das er beobachtet wurde und blickte zur Seite: „Mama hat eine große Überraschung für dich. Du wirst dich bestimmt freuen!“ Über das Gesicht seines Vaters huschte ein Lächeln, als er fragte: „Wie lange bist du schon mit Piccolo zusammen?“ Son-Gohan bemerkte, das er rot wurde und antwortete zögernd: „Seit gestern, sag bitte Mama nichts davon, sie würde es nicht verstehen.“ „Keine Angst, mach ich nicht,“ sagte Son-Goku, „liebst du Piccolo so sehr?“ Der Junge strahlte über das ganze Gesicht: „Ja noch mehr und ich bin glücklich mit ihm!“




Wenige Minuten später waren die beiden an ihr Ziel angekommen und setzten zur Landung an. „Papa, warte bitte kurz auf mich. Ich hole Mama her.“ Mit diesen Worten verschwand der Junge im Haus.


„Ich bin wieder da,“ rief Son-Gohan und ging in die Küche, wo seine Mutter wie immer am Herd stand. „Ah da bist du ja wieder,“ begann sie, als sie ihren Sohn hineinkommen hörte. Überrascht sah sie ihn an, wie er sie am Arm packte und sie nach draußen führte: „Ich habe eine Überraschung für dich, aber nicht erschrecken!“ Er öffnete die Tür und dann sah Chichi ihren Mann zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder. Haltlos liefen ihr die Tränen die Wangen hinunter. „Son-Goku!“ Mit einem Satz sprang sie ihm in die Arme und warf ihn mit dem Schwung um, sodass beide lachend ins Gras fielen.


Nachdem sich die beiden wieder beruhigt hatten, standen sie auf und Chichi küsste ihren Son-Goku zärtlich auf den Mund. Wie sehr hatte sie das vermisst? Plötzlich fiel ihr etwas ein: „Goku-Schatz, es gibt noch etwas was du nicht weißt...“ Mit einem Ruck drehte sie sich um und lief wieder ins Haus. Sekunden später kam sie schon zurück und hatte einen kleinen Jungen an der Hand. Er hatte schwarze Haare, die nach allen Seiten abstanden und trug einen orangefarbenen Kampfanzug. „Das ist Son-Goten,“ stellte sie den Jungen vor, „das ist dein zweiter Sohn!“










Ihr wisst, was jetzt kommt. Bitte lasst mich wissen, ob es euch immer noch gefällt *^_^*




Bye Usagi2


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