Fanfic: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre (8)

Kapitel: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre (8)

Hi,




ihr wolltet eine Fortsetzung?? Hier ist der 8. Teil!


Ich hab mich extra für euch beeilt *grins*.


Danke für eure netten Kommis ^_^


Viel Spaß beim Lesen!!








Jetzt war Son-Goku überrascht, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet, das er noch einen Sohn hatte. „Der sieht ja aus wie ich,“ sprach er seine Gedanken laut aus.


Der Kleine versteckte sich halb hinter seiner Mutter und sich an ihrem Bein fest. Ein bisschen ängstlich schaute Son-Goten seinen Vater an. Bislang hatte er nur von ihm gehört und nun stand er ihm gegenüber. Der Junge wußte nicht, wie er nun reagieren sollte, aber die Endscheidung nahm ihn seine Mutter ab: Sie gab ihrem jüngsten Sohn einen leichten Stups, sodass er nach vorne taumelte und direkt vor Son-Goku zum Stehen kam.


Mit einem total lieben Lächeln hob dieser den Kleinen hoch über seinen Kopf und drehte sich einpaar Mal um seine eigene Achse. Dann schloss der Saiyajin seinen kleinen Sohn in die Arme und drückte ihn an sich.


Son-Goten krallte sich am Kampfanzug seines Vaters fest. Er wunderte sich über seine Tränen, die ihm heiß die Wangen hinunterliefen. Er hatte nie einen Vater gehabt und eigentlich auch nie gebraucht. Warum war er nur so glücklich, dass er nun da war und ihn in den Armen hielt?


„Ssh, ist ja gut mein Kleiner,“ tröstend strich Son-Goku über die schwarzen Haare des Kindes. Chichi lächelte über das ganze Gesicht und führte ihre, jetzt wieder komplette, Familie ins Haus. Dort setzten sie sich alle am Tisch, Son-Goten blieb auf dem Schoss seines Vaters. Jetzt erzählte der Saiyajin noch einmal, warum er wieder lebte.




Bulma hatte gerade ihre Tasse Kaffee geleert und stand nun auf. Verwundert hob Vegeta seinen Blick: „Seit wann bist du hier?“ Sein Tonfall sollte ruppig und herablassend klingen, aber nur leise und zögert war ihm die Frage über die Lippen gekommen.


„Noch nicht lange,“ antwortete die junge Frau, nachdem sie sich überlegt hatte, dass es besser war, ihm diesmal nicht die Wahrheit. Es war immer gut den Saiyajin nicht zu reizen, denn das konnte gefährlich werden.


Langsam ging sie nun um den Tisch herum und legte ihre Arme um die Schultern des Prinzen. Sie gab ihm einen Kuß auf die Wange und drückte sich kurz an ihn. „Du weißt ja Bescheid, wir müssen jetzt langsam los,“ begann sie und erntete dafür einen verständnislosen Blick von Vegeta. Plötzlich ging ihm ein Licht auf: Vergangene Woche hatte Bulma ihm erzählt, dass sie, Trunks und ihre Eltern eine Einladung bekommen hatte bei Freunden von Mr. und Mrs. Briefs eine Woche in einer Berghütte zu verbringen. Er hatte dankend abgelehnt, diese Gefühlsduseleien waren ihm schon immer zuwider gewesen und er war sowieso lieber allein.


„In einer sind wir wieder da. Du kommst doch zurecht?“ Diese Frage, so lieb und rücksichtsvoll sie auch gemeint war, löste in Vegeta eine Welle des Zorns herauf: „Hör mal Weib, ich bin der Prinz der Saiyajins und kein kleines Kind! Ich kann schon auf mich selbst aufpassen!“ Bulma kannte diese Phasen des Saiyajins und ging deshalb nicht darauf ein. „Dann ist ja gut,“ sie küsste ihn auf den Mund und verließ dann die Küche.


Knapp zehn Minuten später spürte Vegeta, das sich die Auren der vier langsam entfernten. Es kehrte Ruhe ein in der Capsule Corp. Mit schlurfenden Schritten ging er zum Gravitationsraum und schloss sorgfältig die Tür hinter sich. Er wollte trainieren, denn das war neben Essen das andere Hobby der Saiyajin. Er stellte die Schwerkraft auf 150g ein und begann den EAV´s einige Ki-Bälle entgegen zu schleudern.




Nachdem Son-Goku seiner Familie alle Fragen so gut möglich beantwortet hatte, verabschiedete er sich und flog fort. Er seine Chance nutzen und zu ihm fliegen, seinem Prinzen. Sein Herz schlug wie wild, als die westliche Hauptstadt in Sicht kam. Der Saiyajin unterdrückte seine Energie, denn er wollte den anderen überraschen. Er konzentrierte sich kurz und merkte, das außer Vegeta niemand zu Hause war. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er zur Landung ansetzte. Jetzt dauerte es nicht mehr lange und er würde ihn endlich wiedersehen. Vor der Eingangstür atmete er noch mal tief durch und drückte dann auf die Klingel.




>>Dingdong!<< Das Geräusch ließ Vegeta sein Training unterbrechen. „Was soll denn wieder diese Störung!“ Wütend schaltete er die Schwerkraft wieder herunter und ging zur Haustür. „Der kann was erleben...“ Mit diesen Worten öffnete er die Tür und erstarrte mitten in der Bewegung. Er traute seinen Augen nicht. Kakarott war wieder da, er war zu ihm zurückgekehrt. Wie gerne würde der Prinz den anderen in seine Arme schließen? Aber wieder stand ihm sein Stolz im Weg. Deshalb schaute er ihn nur sprachlos an.




Bewundernd blickte Son-Goku den Älteren an. Sein Prinz, wie schön er war. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er ging einen Schritt auf ihn zu, noch einen, bis er schließlich direkt vor den anderen stand.


„Kakarott, was machst du den hier?“ Verwirrt schaute Vegeta auf den Saiyajin und dieser lächelte ihn offen an. „Was soll ich schon machen? Ich habe mich so nach dir gesehnt,“ Unvermittelt wurde der Prinz an seinen Traum erinnert und wich deshalb einige Schritte zurück: „Aber, das kann doch gar nicht sein...“ Son-Goku fasste sich ein Herz und legte seine Hand an die Wange der Person, die er so sehr vermisst hatte. Vegeta zuckte kurz zusammen und dann hob er langsam seine Hand. Diese legte er auf die andere und hielt sie so fest. Son-Goku beugte sich vor und hauchte dem Saiyajin einen flüchtigen Kuß auf seine Lippen: „Verzeih, aber ich möchte dich nie wieder missen! Ich brauche dich, mein Prinz!“




In Vegetas Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander: Kakarott war wieder da und hatte ihn geküsst. Na gut, es war nur eine ganz kurze Berührung ihrer beider Lippenpaare gewesen.


Nun schaltete sich sein Verstand ab und er legte Son-Goku seine Arme um den Hals. Ohne weiter darüber nachzudenken, küsste nun seinerseits Kakarott zärtlich und doch fordernd.


Son-Goku war sehr erleichtert, das seine Gefühle erwidert wurden und er küsste genauso liebevoll zurück.


Als sie sich wieder voneinander lösten, sagte Son-Goku leise: „Vegeta, ich liebe dich.“ Der Angesprochene drückte sich an den Größeren und antwortete ebenso leise: „Ich dich auch.“








Das war´s für heute. Ihr wisst ja vorüber ich mich freuen würde... *gg*


Ich habe aber noch eine kurze Frage an euch: Was würdet ihr von einem Special zu dieser Story halten?




Bye Usagi2


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