Fanfic: Piccolo vs. Cell? Teil 12

Kapitel: Piccolo vs. Cell? Teil 12

Hi ihr! Leider konnte ich die Kommies von Teil 11 nicht lesen, weil ich diesen Teil auf dieser Seite nicht mehr finden konnte! *schnief* Ich hoffe, ihr habt wenigstens den 11. Teil lesen können und er hat euch gefallen... Aber hier schicke ich euch erst mal den:




Teil 12




Ich öffnete schweißgebadet die Augen. Hektisch warf ich die Bettdecke von mir herunter, die auf Piccolos Gesicht fiel und stieß unsanft seinen Arm zur Seite. Schnell sprang ich aus dem Bett und stürzte in das Badezimmer. Gerade noch rechtzeitig erreichte ich die Toilette und erbrach mich stöhnend. Der Strom Erbrochenes wollte gar nicht mehr aufhören und mir liefen vor Anstrengung schon Tränen über die Wangen. Als mein rebellierender Magen nichts mehr besaß, das er dem Klo übergeben konnte, ließ ich mich keuchend neben die Toilette auf den Boden fallen. Meine Hand stützte sich zitternd auf der Erde ab. Mit Tränen in den Augen, die meinen Blick verschwimmen ließen, schaute ich langsam hoch. In der Tür stand Piccolo und starrte mich geschockt an. Schnell griff ich nach dem Klopapier, wischte mir die Tränen weg und über den Mund. Am ganzen Körper bebend richtete ich mich auf und drückte die Spülung. Danach wankte ich zum Waschbecken und ließ kaltes Wasser einlaufen. Im Spiegel sah ich, dass der große Namekianer vorsichtig näher kam. Ich nahm meine Zahnbürste und putzte mir gründlich die Zähne. Mit klarem Wasser spülte ich mir den Mund durch und drehte mich anschließend zu Piccolo herum. Vollkommen erschöpft sank ich in seine Arme. „Was ist mit dir?“ fragte er verwirrt, aber mit einem besorgten Unterton. „Es... es geht schon wieder. Ist gleich vorbei... Das ist nun mal so, wenn man schwanger ist.“ flüsterte ich zitternd. Völlig naßgeschwitzt klebte das Nachthemd an meinem Körper und ich fühlte mich total ermattet. Piccolo nahm mich in die Arme und trug mich zum Bett zurück. „Du bleibst jetzt hier liegen und erholst dich erst mal!“ befahl er, hatte aber einen sorgenvollen Klang in der Stimme. „Ok.“ Sagte ich leise und schlief sofort wieder ein.




Als ich am späten Vormittag wieder aufwachte, fühlte ich mich erholt und ausgeschlafen. Das wunderte mich zwar, aber ich war froh, dass ich mich wieder richtig fit fühlte. Piccolo befand sich nicht im Zimmer. Langsam stand ich auf und begab mich erneut ins Badezimmer. Dort stellte ich mich unter die Dusche und ließ das kalte Wasser prickelnd über meinen Körper laufen. Nach diesem erfrischenden Erlebnis trocknete ich mich ab und zog mir frische Kleidung über. Lange betrachtete ich mich im Spiegel und beschloss, Piccolo suchen zu gehen. Natürlich war er wieder auf der Plattform. Ich trat neben ihn und schaute ihn fröhlich an. „Du hast mir heute Morgen einen ganz schönen Schreck eingejagt! Ich dachte schon, du kotzt dir die Seele aus dem Leib!“ sagte er ernst und streichelte vorsichtig über meinen Rücken. „Schön, dass du dich so um mich sorgst!“ entgegnete ich lächelnd und lehnte mich an ihn. „Die Sorge galt aber nicht nur dir!“ gab er nachdenklich zurück. „Ach nein?“ fragte ich leise und war etwas verwirrt. Piccolo drehte langsam seinen Kopf zu mir und begann mit einem sanften Ton zu sprechen: „Ich musste auch an unser Kind denken!“






Ein Monat verging wie im Flug. Piccolo hatte wieder mehr Zeit für sein Training und war oft lange Zeit verschwunden. Ich verbrachte die Tage im Palast, besuchte Son-Gohan ober ging in die Stadt. (Um dahin zu kommen, musste Piccolo mich natürlich fliegen). An diesem sonnigen Tag betrat ich freudestrahlend die Plattform. Dende und Popo standen auch draußen und unterhielten sich. Lächelnd trat ich dazu. „Guten Morgen Joanna!“ sagte der kleine Gott und schaute mich fröhlich an. „Und, was wirst du heute machen?“ setze er neugierig hinterher. „Tja, eigentlich hatte ich vor, nachher noch in die Stadt zu gehen, aber ich frage mich, wie ich dahin kommen soll... Piccolo ist ja nicht da!“ antwortete ich nachdenklich und schaute zum Horizont. „Das kein Problem seien! Ich dich mit dem Teppich hinfliegen können!“ bot Popo mir schnell an. „Oh, vielen Dank! Das ist echt nett von dir!“ platzte es aus mir heraus. Der kleine schwarze Mann lächelte verständnisvoll. Mein Blick schweifte erneut zum strahlend blauen Horizont. Die Sonne schien warm auf mich herunter und ich schloss die Augen. „Herrlich!“ sagte ich leise und hob langsam die Arme zum Himmel, um mich einmal richtig zu strecken. So stand ich ein paar Sekunden und genoss die Wärme, doch als meine Augen wieder öffnete, bemerkte ich, dass Dende und Popo mich mit offenen Mündern anstarrten. Ich schaute an mir herunter und sah, dass mein T-Shirt hoch gerutscht war, und man ein kleines rundes Bäuchlein erkennen konnte. Schnell ließ ich die Arme sinken und zog mein Shirt runter. „Oh nein, wie peinlich!“ schoss es mir durch den Kopf und ich spürte, dass ich rot wurde. Die Beiden starrten immer noch auf meinen Bauch und konnten nicht glauben, was sie da eben gesehen hatten. „Äh,... also... d... das....“ stotterte ich verlegen und nahm die Farbe einer reifen Tomate an. „Das seien wundervoll!“ beendete Popo meinen Satz und schaute mir glücklich in die Augen. „Du jetzt viel essen müssen, damit das Baby auch satt werden!“ sagte er fürsorglich und ging gleich darauf in Richtung Küche. „Ach du meine Güte! Was kommt da noch auf mich zu!?“ durchfuhr es mich, doch gleich darauf musste ich über Popos Hilfsbereitschaft lächeln. Dende musterte mich verwirrt. „Du bist schwanger?“ fragte er leise und konnte anscheinend nicht fassen, dass das überhaupt möglich war. Plötzlich hörten wir ein lautes Brausen und einen Moment später landete Piccolo neben uns. Dende schaute ihn mit riesigen Augen an. Dem großen Namekianer gefiel das gar nicht. „Was gibt`s denn da zu glotzen?“ knurrte er und blickte den kleinen Gott kühl an. Doch da kam Popo wieder aus dem Palast heraus. „Piccolo, ich mich freuen, dass du Vater werden!“ rief er diesem schon von weitem entgegen. Der Angesprochene lief knallrot an. „Wer hat dir das gesagt?“ keuchte er und schaute mit blitzenden Augen zu mir herunter. „Jetzt verdächtige mich nicht gleich! Sie haben es ganz zufällig gesehen. Schließlich wächst das Baby auch und hinterlässt dabei sichtbare Spuren!“ sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Piccolo, ist das wahr?“ fragte Dende schüchtern und bekam sofort einen bösen Blick zugeworfen. „Das siehst du doch, oder!?“ schnauzte der große Namekianer und sein Gesicht wurde vor Wut und Scham dunkelrot.


„Hey, ganz ruhig! Früher oder später hätten sie es sowieso herausgefunden!“ versuchte ich ihn zu beschwichtigen, was mir auch teilweise gelang. Piccolo schnaufte laut und ging zähneknirschend einen Schritt zurück. Dende war völlig geschockt, von dem plötzlichen Ausbruch des großen Namekianers und wusste nicht, was er dazu sagen sollte. ...Totenstille... Nach ein paar Minuten drehte ich mich zu Piccolo herum und sprach ihn an. „Äh, kannst du mich wohl in die Stadt bringen?“ fragte ich vorsichtig und machte mich auf ein lautes „NEIN“ gefasst, doch es kam ganz anders. Langsam blickte er zu mir herunter, kam ohne ein Wort zu sagen auf mich zu, hob mich zu sich hoch und flog gleich darauf los. Während des Fluges sprachen wir nicht miteinander und als wir am Rande der Stadt landeten, sah er mich funkelnd an. „Ähm, Danke! Ich werde dann mal shoppen gehen!“ stammelte ich und fühlte mich etwas mulmig bei seinem durchdringenden Blick. „Ich werde dich begleiten!“ sprach er ruhig und stellte sich neben mich. „WAAAS?“ platzte ich heraus und konnte es nicht glauben. „Piccolo will mit mir einkaufen? Was ist denn in den gefahren?“ schossen mir die Gedanken durch den Kopf, aber ich wagte keinen Einspruch zu erheben. Als wir durch die Stadt gingen, zogen wir alle Blicke auf uns. „Wie die ganzen Typen dich anglotzen! Widerlich!“ fauchte er eifersüchtig und schaute die Leute böse an. „Ich glaube nicht, dass ich der Grund bin, warum sich alle nach uns umdrehen!“ sagte ich leise und musste grinsen. Piccolo, der ja sehr gute Ohren hatte, verstand natürlich meine Worte. „Klar! Jetzt schieb alles auf mich! Ich sehe doch, wie die Kerle dich angeifern!“ meckerte er laut und ich sah, dass einige Menschen erschrocken die Straßenseite wechselten. „Ganz ruhig! Wir wollen doch kein Aufsehen erregen!“ flüsterte ich. „Wo wir doch so schon auffällig genug sind!“ setzte ich in Gedanken hinterher und berührte Piccolo besänftigend am Arm. Und tatsächlich beruhigte er sich wieder (wenn auch nur ein bißchen) und schaute nur noch jedes zweite männliche Wesen mit vernichtenden Blicken an. Ich erkannte, dass es so keinen Sinn machte, sich noch länger in der Stadt aufzuhalten. (Zudem, wenn man vorhatte, noch öfter hier einkaufen zu gehen). „Lass uns zurück zum Palast fliegen!“ sagte ich zu Piccolo, der gerade dabei war, einen jungen Mann mit bösen Augen einzuschüchtern. „Ach du lieber Himmel! Wie kann man nur so eifersüchtig sein?“ fragte ich mich und schüttelte verwundert den Kopf. Er drehte sich zu mir herum. „Ok! Verschwinden wir endlich!“ knurrte er, drückte mich an sich und flog mitten auf der Straße los. Erstaunte und geschockte Blicke sahen uns nach und ich beschloss insgeheim, ab heute doch woanders einkaufen zu gehen.




Im nächsten Teil wird etwas geschehen, worauf ihr schon sehr lange wartet... *g* Schickt mir bitte wieder tolle Kommies, ich hoffe, ich kann sie dieses Mal lesen!
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