Fanfic: Und der Irrsinn geht weiter (3)

Kapitel: Und der Irrsinn geht weiter (3)

So, ich hab mich endlich mal wieder aufgerafft und tatsächlich ne kleine Fortsetzung hinbekommen *freu*. Übrigens, Serran, vielen Dank für deinen Vorschlag von wegen Asyl bei Dende und so aber jetzt müssen die drei da erst mal durch. Und dabei werden sie noch so einiges erleben, das glaub mir mal...ups! Hätt ich doch beinah zu viel verraten *g* Und warum Vegeta die Securitys nicht leise killt? Tja, das liegt wohl daran, dass Bra im Moment ihre soziale Ader hat (siehe Kater) und das bestimmt nicht gut finden würde (ist doch sehr rücksichtsvoll von ihm, oder?)


Jetzt aber weiter mit dem Irrsinn.






Ja wo laufen sie denn? Wo laufen sie denn hin? Sehen wir zuerst mal nach Vegeta - aber, ach der Arme! Die Entschlossenheit auf seinem Gesicht ist einem leisen Zweifel gewichen. Orientierungslos stapfte er durch endlose, monotone Gänge. "Wo, verdammt nochmal, bin ich denn hier?" dachte er ununterbrochen, während er vergeblich nach einem Hinweis auf den Ausgang suchte. Plötzlich blieb er stehen. Stimmen kamen aus der Richtung, in die er gerade gehen wollte und im nächsten Moment verstand er auch, was sie sagten. "Das ist nicht dein Ernst, Imiko. Wenn das ein Scherz sein soll, ist er nicht besonders komisch!" "Matsukata, ich scherze nie! Nicht, wenn es um sowas geht." "Aber das kann er doch nicht machen. Wie steh ich denn da? Hol dieses Weichei vom Klo, Dünnpfiff hin oder her." "Wie soll ich das denn machen?" "Ah, das ist mir doch sowas von egal. Tu, was ich dir sage." "Auf deine Verantwortung. Aber das wird nicht`s, glaub mir." Die Frau schien gegangen zu sein, denn Matsukata führte jetzt offenbar Selbstgespräche. "Ich hab doch immer gesagt, Matsukata, hab ich gesagt, du hast was besseres verdient, als das hier." Wenn Vegeta geahnt hätte, dass dieser Typ im nächsten Moment um die Ecke kommen würde, hätte er sich bestimmt mit einem gewagten Sprung durch die Wand in Sicherheit gebracht. Aber so kam es, wie es kommen mußte. "Hm? Ah! Hallo mein Herr, wie geht`s? Wissen Sie was? Sie sind meine Rettung!" Und ehe Vegeta sich versah, umklammerte dieser Kerl seinen linken Arm. "He, was soll das? Laß mich los, du Geschmeiß!" "Oh, diese Muskeln (sabber). Ja, Sie sind genau der Richtige." "Verschwinde, du Eimer!" schrie Vegeta und wollte ihn wegdrücken, aber dieser Typ hing an ihm wie eine Klette. "Ich brauche Sie. Sie müssen mein Kandidat sein, bitte!" "Das einzige, was ich muß, ist, den Ausgang zu finden." knurrte Vegeta während er weiterging und diesen klebrigen Typen einfach hinter sich herschleifte. Taktikwechsel: "Sie können verlangen, was Sie wollen. Hätten Sie nicht Lust, sich das bei einem leckeren Essen durch den Kopf gehen zu lassen?" Volltreffer! Dieser Schuß ins Blaue verfehlte seine Wirkung nicht. "Essen?" fragte Vegeta gierig. "Wohin soll`s gehen, Mann?" "Da vorne rechts um die Eckeeee..." Eine halbe Stunde und viele leere Teller später: "Also, das ist alles ganz einfach. Sie müssen sich da draußen nur auf den Stuhl setzen und Fragen stellen." "Und was soll das bringen?" mampfte Vegeta. "Äh, das lassen Sie nur meine Sorge sein." wehrte der Moderator hastig ab. "Hoffentlich klappt es und er macht keine Schwierigkeiten. Wenn diese Sendung heute daneben geht, kann ich meine Sachen packen. Der Boss verspeist mich zum Frühstück. Bloß keine Panik jetzt!" versuchte Matsukata sich in Gedanken zu beruhigen. Tanja, die ihm vor fünf Minuten diesen Querulanten von ehemaligem Kandidaten angeschleppt hatte, hatte er wieder weggeschickt. Wozu diese Nullnummer, wenn er jemanden vom Kaliber Vegetas hatte? Der Kandidat schien nicht im mindesten von der Abfuhr enttäuscht und trollte sich fröhlich (warum wohl?) Dass dieser neue Kandidat, der fraß wie ein Scheunendrescher, jetzt aber anfing Fragen (und vor allem die falschen) zu stellen, war nicht eingeplant gewesen. Vielleicht war`s doch voreilig, die Nullnummer weggeschickt zu haben? Aber egal. Jetzt war es eh zu spät und jemand anderen gab es nicht. Matsukata sah auf die Uhr und setzte ein gezwungenes Lächeln auf. "So, mein Freund. Ihre große Stunde ist da. Gehen wir." Glück für Matsukata, dass Vegeta das mit dem Freund nicht gehört hatte. Aber überhaupt stand Vegeta irgendwie neben sich, denn willig ging er hinter Matsukata her (da waren doch wohl keine Drogen im Essen gewesen?) Sie erreichten den Aufgang zur Bühne, als die Eröffnungsmusik erklang. Das schien Vegeta wieder etwas klarer im Kopf werden zu lassen. Schnell wurde er von Matsukata und einem guten Teil der Crew weitergeschoben und taumelte gerade in dem Moment, ins Licht der Scheinwerfer, als ihm vollends bewußt wurde, was da eigentlich mit und um ihn herum abging. "He, du Pflaume" zischte er Matsukata ins Ohr "was soll das hier werden, hm?" "Lächeln, wir sind auf Sendung!" säuselte dieser zurück, während er in die Kamera grinste. "Du kannst mich mal mit deiner Sen...WAH!" schrie Vegeta erschrocken, als neben ihm plötzlich ein riesiges Neonherz in kitschigem Rosa anfing zu leuchten und zu bimmeln, als wären sie im Casino und nicht auf einer Bühne. Und das schlimmste war, das wurde ihm jetzt erst bewußt, war, dass er dieses Ding schon einmal in einer dieser schnulzigen Sendungen gesehn hatte, die Bulmas Mutter immer sah. Wo war das doch gleich noch mal gewesen? Ach ja...bei...bei...HERZ AN HERZ!
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