Fanfic: No remember (2)
Kapitel: No remember (2)
Am nächsten Morgen
Chi Chi stand schon früh am Morgen auf und bereitete ein herrliches Frühstück zu. Goku war auch schon munter und duschte gerade. Danach weckte er seinen geliebten Sohn. Tenshinhan und Chao Zu deckten einstweilen den Tisch.
„Danke, dass ihr mir helft.“ bedankte sich bei Ten und Chao Zu.
„Keine Ursache!“ meinten die beiden daraufhin.
„Son Goku würde mir nie helfen! Nicht einmal im Traum.“ stellte sie fest und ließ einen Seufzer von sich.
„Ach so schlimm bin ich auch wieder nicht.“ meinte Son Goku der gerade frisch geduscht und angezogen von ihrem Gästezimmer kam und gab seiner Frau einen dicken Kuss auf die Wange.
„Ja ja, weck besser die andern und sag ihnen, dass das Frühstück fertig ist.“
Schon war Son Goku verschwunden. Zuerst wollte er Muten Roshi und Piccolo wecken, doch als er das Zimmer betrat war ihm das Entsetzten ins Gesicht geschrieben. Piccolo hatte Muten Roshi gerade im Schwitzkasten.
„Oh wie ich sehe seit ihr schon wach.“ stellte Son Goku fest.
„Ja und dieser alte Knacker ist einfach nicht ruhig zu stellen. Ich glaube ich werde ihn umbringen müssen.“ flötete Piccolo.
„Dafür ist Später auch noch Zeit. Kommt frühstücken.“ sagte Son Goku und machte sich auf dem Weg zu Kuririn und C18.
„Guten Morgen.“ schrie Son Goku als er das Zimmer betrat.
Ein schlaftrunkener Kuririn reckte sich und meinte verschlafen „Morgen.“.
„Kommt frühstücken. Chi Chi hat ein zauberhaftes Frühstück zubereitet.“ verkündete Goku fröhlich und verließ auch schon das Zimmer.
„C18, mein Schatz aufwachen, Frühstück ist fertig!“ hauchte Kuririn seiner Flamme ins Ohr.
„Noch 10 Minuten.“ bettelte C18.
„Das hast du schon vor einer Stunde gesagt, als ich munter war, also aufstehen.“ befahl Kuririn und schon hatte er ein Kissen im Gesicht. Daraufhin begann eine Kissenschlacht zwischen den beiden und nach ca. 20 Minuten waren auch sie in der Küche.
Son Goku hatte währenddessen schon Yamchu und Marron geweckt und schlenderte hungrig zu Bulmas Zimmer.
Vorsichtig öffnete er die Tür, weil er wusste das auch Vegeta dieses Zimmer bewohnte.
Leise schlich er ins Zimmer und plötzlich riss er seine Augen weit auf.
Vegeta lag eng umschlungen mit Bulma im Bett. Beide hatten einen friedlichen Gesichtsausdruck. Goku konnte sogar ein Lächeln auf Vegetas Lippen erkennen und hoffte er täuschte sich nicht.
Kaum hörbar sagte er „Guten Morgen. Aufstehen. Frühstück ist fertig!“
Bei diesem Satz wachte Bulma auf. „Morgen.“ meinte Bulma verschlafen, reckte sich und die Decke fiel ein Stück von ihrem Körper. Erst jetzt bemerkte Son Goku das beide nackt waren.
„Ähm Bulma....du ... du bist nackt.“ stammelte verlegen Son Goku.
„Was nackt?“ schreckte sich Bulma, schaute auf sich herab und zog die Decke über ihren Oberkörper.
Plötzlich erwachte Vegeta. Er streckte sich und sein erster Blick fiel auf Bulma die eingewickelt in seinen Armen lag. „Weib, was machst du in meinen Armen?“ schnauzte Vegeta Bulma an.
Son Goku verstand nun gar nichts mehr. Hatte Vegeta vergessen, was die beiden am Abend getan hatten? Nein das konnte nicht sein.
„Vegeta?“ fragte Goku vorsichtig.
Vegetas Blick wanderte zu Son Goku. „Kakarott was machst du hier?“ fragte Vegeta grimmig.
Son Goku lächelte und sagte „Ich wollte euch zum frühstück holen und was macht ihr hier?“
„Schlafen!“ meinte Bulma.
„Ja wers glaubt. Kommt frühstücken, ihr zwei Turteltauben.“ sagte Goku und verließ das Zimmer.
„Was meint der damit?“ fragte Vegeta Bulma.
Bulma gab keine Antwort, sie wusste nicht was Geschehen war, nur das sie nackt war und Vegeta neben ihr lag.
„Weib ich rede mit dir!“ sagte Vegeta.
„Vegeta?“ fragte Bulma etwas verlegen.
„Was?“ zischte dieser.
„Bist du nackt?“
Vegetas Augen weiteten sich. Was hatte ihn gerade dieses Erdenweib gefragt, ob er nackt wäre? Das ging eindeutig zu weit.
„Ich soll nackt sein. Bist du Vollkommen verblödet. Wieso sollte ich nackt sein?“ brüllte Vegeta.
„Bitte sieh nach.“ meinte Bulma und wurde rot.
Vegeta gab ein Knurren von sich und blickte unter die Decke. Seine Pupillen weiteten sich. Er war nackt und das schlimmste, das Weib auch.
„Was zum Teufel geht hier vor? Du hast dich an mich rangeschmissen, eine andere Erklärung gibt es nicht!“ nahm Vegeta an.
Bulma konnte es nicht fassen. Vegeta beschuldigte sie der Verführung.
„Ach so ist das! Es ist eher umgekehrt du hast mich verführt, du hast mich ja förmlich mit deinen Augen ausgezogen und dann hast du es auch getan.“ verteidigte sich Bulma.
„Ich würde dich nie anfassen!“
„Ja? Warum bin ich dann nackt? Ich würde dich auch nie anfassen, aber du konntest anscheinend nicht deine Hände bei dir lassen.“
„Jetzt bin ich an allem Schuld.“
„Ja das bist du.“ zischte Bulma und verschwand ins Badezimmer.
Währenddessen in der Küche
Goku hatte sich zu den anderen gesellt. Alle waren schon beim frühstücken.
Son Goku wollte gerade erzählen was er bei Vegeta und Bulma gesehen hatte, als Vegeta die Küche betrat.
„Kakarott ich muss mit dir reden.“ sagte Vegeta.
Son Goku verließ mit Vegeta die Küche und beide gingen hinaus in den Garten, um einen kleinen aufklärenden „Spaziergang“ zu machen.
„Kakarott, ich habe keine Ahnung was gestern zwischen mir und dem Erdenweib war, aber soviel ist sicher, wenn du irgendjemanden davon erzählst bring ich dich um.“ plapperte Vegeta daraufhin los.
„Du kannst dich an nichts erinnern?“ fragte Son Goku unglaubwürdig nach.
„So ist es. An nichts.“ stellte Vegeta fest.
Son Goku war erstaunt, wie konnte man nur eine heiße Liebesnacht vergessen?
„Kann es sein das du dir den Kopf gestoßen hast?“
„Was soll ich gemacht haben. Nein, natürlich nicht, weil sonst hätten wir keinen Tisch oder Kasten mehr, aber wie kommt es das sich auch das Weib an nichts erinnern kann?“ überlegte Vegeta.
„Du hast recht. Irgendetwas ist daran faul.“
Nach einer langen Unterhaltung gingen die beiden wieder in die Küche. Bulma war inzwischen auch schon in der Küche und frühstückte herzhaft.
Als Vegeta Bulma erblickte stieg im die Schamesröte ins Gesicht, er wusste zwar nicht warum, aber es war so. Irgendetwas hatte sich zwischen den beiden abgespielt, nur keiner konnte sich erinnern.
Nach einen schweigsamen, aber ausgiebigen Frühstück begaben sich die Männer in den GR und die Frauen zum einkaufen.
Im Gravitationsraum
„Ich mach dich fertig, Kakarott!“ drohte Vegeta Goku.
„Ah ja das will ich sehen!“ spottete Son Goku und schon begann zwischen den beiden ein unerbittlicher Kampf.
Piccolo kämpfte mit Son Gohan, Kuririn mit Yamchu und Chao Zu mit Tenshinhan.
Doch als sie sahen wie intensiv Goku und Vegeta kämpften waren sie erstaunt.
„Faszinierend der Kampf zwischen den beiden.“ schwärmte Yamchu.
„Also so kämpfen wie die werden wir wohl nie können.“ erwiderte Muten Roshi.
„Ausnahmsweise hast du Recht.“ stimmte Kuririn Muten Roshi zu.
„Vorsicht!“ schrie Piccolo als auf sie ein riesiges Kamehameha zugeflogen kam.
Während des Kampfes brach Son Goku ab.
„Was ist los Kakarott, hast du Angst du könntest verlieren oder was?“ fragte Vegeta verwundert.
„Nein, ich möchte euch etwas mitteilen!“ fing Son Goku zögernd zum erzählen an.
Alle waren schon gespannt was jetzt kommen würde und Vegeta befürchtete schon, dass er sein Missgeschick verraten würde.
„Leute, ich möchte heute Abend Activity spielen! Ich verspreche euch, das wird sicher witzig.“ klärte er die anderen auf.
Allgemeine Erleichterung war zu spüren und Vegeta ließ einen Seufzer vernehmen.
„Was ist los, Vegeta?“ fragte Yamchu neugierig.
„Nichts was dich angeht!“ zischte er dem „Schwächling“ zu und hoffte er bemerkte nicht, was zwischen ihm und Bulma gelaufen ist. Bessre gesagt er hoffte, das Bulma ihm nichts davon erzählen würde.
Nach einem anstrengenden Trainingstag gingen sich die Männer der Schöpfung duschen. Bald darauf waren auch die Frauen des Hauses von ihrer Shoppingtour zurück.
„Chi Chi ich muss mit dir reden.“ sagte Son Goku zu seiner Frau, als er vom duschen kam.
„Was willst du mit mir reden?“ fragte Chi Chi ihren Mann.
„Ich habe beschlossen das wir heute Activity spielen und habe es schon den anderen bzw. den Männern gesagt. Könntest du es Bulma und Co auch sagen?“
„Ja, Klar! Aber mir fällt grad ein das meine Cousine Michelle zu besuch kommt.“
„Du hast eine Cousine? Seit wann?“
„Ja und schon immer gehabt.“
„Gut die kann ja mitspielen. Sonst noch irgendwelche einwände?“
„Nein.“
Am Abend war es dann soweit. Chi Chi und Bulma hatten für das Spiel so einige Fressalien hergerichtet. 500 Packerl Chips und Popkorn, 100L Cola und Sprite, usw.
Son Goku freute sich irrsinnig auf das Spiel, denn er hatte es getürkt, ja genau getürkt. Er hatte alle Karten die das Thema Liebe und Erotik betrafen nach oben gelegt, so versprach es sich das es noch ein interessanter Abend werden könnte.
Vegeta verzog sich während die anderen alles für den Abend herrichteten.
Er bereute es zugesagt zu haben bei den Spiel und alles nur damit Goku nichts verrät.
In Gedanken versunken saß er draußen im Garten und dachte nach.
Vegeta