*** Ich weiß, wieder `mal suppi kurz, aber wie schon gesagt, ich kann im Moment nicht so lange.... Bis denne. P. ***




‘Ich hasse dich’, dachte Oob, als er sich von dem schnellen Flug erschöpft, auf sein Bett fallen ließ ‘Ich hasse, was du mit mir machst. Ich hasse deine Spielchen. Ich hasse, wozu du mich bringst. Ich hasse mich selbst! Pan... Wieso? Wieso ist alles so schwer? Es hört sich alles immer so einfach an. Ich dachte immer, Liebe würde auf Gegenseitigkeit beruhen, aber da lag ich wohl falsch. Ich könnte dich haben, Pan, wenn ich wollte. Aber dafür müsste ich Son Goku töten. Wie könnte ich? Dann hätte ich dich und mit dir für immer die Gewissheit deinen Opa getötet zu haben. Gibt es denn keinen anderen Weg? Könnte ich mir nicht von den Dragonballs wünschen, dass du mich liebst? Nein, ich denke nicht. Aber... DAS IST ES!!! Es wäre ja gar nicht schlimm, wenn ich Son Goku umbringen würde. Wir könnten ihn ja jeder Zeit wiederbeleben...”




Im Haus der Familie Son war es noch totenstill. Son Goku und Chi-chi schliefen noch und Son


Goten hatte bei Trunks übernachtet. ‘Perfekt’, dachte sich Oob und schlich in die Küche.




“Goku! Chi-chi! Frühstück ist fertig!”, rief der Irokese in richtung Schlafzimmer. Keine Minute später saß ein hellwacher und quietschvergnügter Son Goku am Küchentisch und betrachtete das, was er in der nächsten halben Minute zu verschlingen gedachte. “Sag ‘mal, Oob”, fragte er dann “Hab’ ich heute Geburtstag oder warum...” - “Ich wollte euch nur ‘mal eine Freude machen”, unterbrach ihn Oob “Das wird ja wohl noch erlaubt sein!”


‘Oh, Dende, hoffentlich merkt er nichts’, flehte Oob im Stillen ‘Nur gut, dass Chi-chi noch schläft. Die würd’ ja gleich wieder mistrauisch werden...’


Son Goku schien allerdingst tatsächlich nichts zu bemerken und schlag fröhlich sein Frühstück hinunter. Von dem Gift in seinem Kaffee bemerkte er nichts... noch nicht zumindest.