Fanfic: Blue V

Kapitel: Blue V

Pinka lebte bei Son Goten und Chichi, die sie gerne aufnahm. Wie sich herausstellte, konnte sie nicht kämpfen und keiner wollte sie dazu zwingen. So sah sie meistens zu wenn die anderen drei fleißig trainierten und feuerte Son Goten kräftig an.


Wenn die vier nicht trainierten, dann waren sie in der westlichen Hauptstadt unterwegs, gingen ins Kino oder saßen bei Son Gohan zu Hause und nervten ihn.;-)


So ein Son Gohan-Tag war es wieder, als Pinka ihre Erinnerung zurück bekommen sollte.




„Piccolo kommt vorbei! Er hat gerade mit mir ähm... kommuniziert.“ Son Gohan kam mit einem sieben Limogläsern in den Garten. „Er sagte, er müsse wieder einmal reinschauen.“ Videl sprang auf. „Mist! Ich sollte noch putzen und abwaschen! Wer hilft mir dabei?“ Blue und Pinka verließen ebenfalls ihre Plätze und wollten Videl ins Haus folgen, doch Son Gohan hielt sie auf. „Videl, er ist doch nicht der Kaiser von Paluesien! Piccolo kommt auch, wenn auf dem Esstisch 10 cm Staub liegt.“ Widerwillig setzte sich Videl wieder auf ihren Stuhl. „Wer ist dieser Piccolo?“ fragte Pinka neugierig, und wie eine Antwort landete der Namekianer auf der Wiese, wo Pan bis vor kurzem aufgelassen gespielt hatte. „Hallo! Ich dachte ich bringe euch einen Kuchen mit, zur Feier des Tages.“ Er zog ein schön verpacktes Paket aus dem Umhang. „Die Verkäuferin hat sicher einen riesen Schreck bekommen, als du vor ihr gestanden hast!“ prustete Blue etwas vorlaut in ihr Limonadeglas. Trunks war das mehr als peinlich. „Piccolo, darf ich vorstellen, meine Freundin Blue. Das daneben ist Pinka. Mädchen, darf ich vorstellen: Piccolo, Namekianer, Exgott.“ Blue nickte zu Piccolo hinüber und ihr Gesicht färbte sich rosa. „Du bist DER Piccolo? Namekianer? Kaum zu glauben!“ Pinka sah Piccolo abschätzend an. Dieser dagegen schaute verwundert. Dieses Menschenmädchen schien ihn zu kennen, woher bloß? Son Goten war überrascht. „Pinka, ich glaube, du musst uns was erklären.“ Pinka sah ihn an, als ob sie gar nicht wusste, wer er sei. Dann stammelte sie:“ Meine Mutter erzählte mir eine Geschichte: Meine Großmutter floh von einem Planeten, da alle Frauen dort starben, da sich das Klima stark veränderte. Die Männer waren anpassungsfähiger, und so überlebten die meisten. Sie nahm ihren Sohn mit, um ihn nicht dem Risiko überlassen zu müssen. Als sie auf der Erde landeten, konnte sie ihren Sohn nicht mehr finden, in ihrer Panik rannte sie aus dem Raumschiff und fand dorthin nie mehr zurück. Später heiratete sie einen Menschen und bekam eine Tochter. Meine Mutter. Der Sohn meinen Großmutter trug den Namen Piccolo.“ Sie machte ein Gesicht, als müsste sie alle Sätze mühsam heraussuchen. Als sie geendet hatte, sahen alle sie schweigend an. „Du lügst doch! Weibliche Namekianer gibt es nicht, und hat es nie gegeben!“ Piccolo hatte sich als erster wieder gefangen. „Oh, doch die gab es sehr wohl! Doch die meisten starben auf ihrem Planeten, der Rest an ihrem Fluchtort. Meine Mutter bat mich bevor die starb, dich zu suchen, ihren einzigen Bruder! Deshalb war ich in der Nacht über diesem Wald! Mein Hubschrauber... Ich muss eingeschlafen sein, und dann habe ich den Kapselschalter gedrückt.... Der Hubschrauber, dort war mein ganzes Hab und Gut.“ Sie senkte ihren Blick. „Und warum, Miss weiblicher Namekianer, können wir uns dann ohne Frauen fortpflanzen?“ Piccolo war immer noch skeptisch. „Ich sagte doch bereits vorher, das die Männer sehr anpassungsfähig sind. Im Laufe der Evolution habt ihr es gelernt.“ Pinka war den Tränen nahe. „Theoretisch gesehen, bist du dann Piccolos Cousine, oder?“ versuchte Son Gohan sachlich festzustellen. „Und lügen kann sie nicht, ich sehe es ihr an, und außerdem: Warum sollte sie das tun?“ Piccolo schien überzeugt. Videl stand auf, um ein weiteres Glas für Piccolo zu holen. „Bring bitte noch ein Kuchenmesser und sieben Teller mit!“ rief Son Gohan ihr hinterher. „Acht Teller!“ fügte Piccolo hinzu. Alle sahen ihn fragend an. „Ihr Namekianer trinkt doch nur Wasser!“ stellte Trunks verwundert fest. „Hast du vergessen, wir Namekianer sind sehr anpassungfähig!“


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