Fanfic: Ein ungewöhnliches Turnier 2

Kapitel: Ein ungewöhnliches Turnier 2

„Ring frei!“, rief Son-Goten.


„Wer hat dich denn wieder gerichtet? Du gehörst doch auf die Müllkippe!“, sagte Vegeta.


C16 sagte nichts. Stattdessen griff er Vegeta an.


Vegeta wich allerdings den Schlägen aus oder er blockte sie. „Hey, hast du nicht mehr drauf?“


Doch provozieren lies sich C16 nicht. Er versuchte es weiterhin, merkte aber, dass er nicht die geringste Chance gegen Vegeta hatte. Also probierte er es mit einem mittelmäßig großen KI-Blast.


Vegeta wich ihm problemlos aus. „Das geht ganz schön lahm! Aber was du kannst, kann ich schon lange!“


Also feuerten sie sich mehrere KI-Blasts entgegen.




„Weiter so, Vegeta!“, feuerte Bulma ihn an.


„Hey, einfach durchdrängeln geht nicht!“, hörten Bulma und die anderen dann hinter ihnen einige verärgerte Leute rufen.


„Was ist da los?“, fragte Trunks.


Sie blickten sich um. Jedoch konnten sie nicht glauben, was sie da sahen; Babidi und Boo!


„Wir wollen schon ganz vorne sitzen, nicht wahr, Boo?“


„Ja, ja, Boo will Kämpfe sehen!“


Zu allem Pech setzten sich die beiden, nachdem sie alle Leute, die im Weg standen, auf die Seite gezwängt hatten, auch noch neben Bulma, Trunks, Oolong und Yajirobi.


Nun saß Boo direkt neben Bulma. Sie hätte losschreien können, doch sie hatte viel zu viel Angst, dass er sie dann in Süßigkeiten verwandeln würde, wie er es früher getan hatte.


„Das ist komisch, er sieht aus wie der gute Boo“, meinte Trunks. „Aber warum ist er dann wieder mit Babidi zusammen? Und was macht er auf der Erde?“ Trunks betrachtete Babidis Heiligenschein. „Aber Freezer ist ja auch da, ich versteh das alles nicht!“


Babidi hatte gehört, wie Trunks über ihn gesprochen hatte. „Ha, ha! Eine Aufklärung gefällig? Er sieht zwar aus wie der alte Boo, aber das ist er nicht! Das ist der neue, perfekte Boo, viel besser und stärker als der andere! Ich habe ihn erschaffen! Und diesmal gehorcht er auch! Mein Vater hat damals einen Fehler gemacht, aber mir kann das nicht passieren!“ Babidi sah in ihre geschockten Gesichter. „Übrigens ist er noch viel stärker als ihr euch das vorstellen könnt!“




Trunks zog seine drei Freunde etwas weg von Boo und Babidi. „Ich kann schlecht einschätzen, wie stark Boo ist, ich denke, er unterdrückt seine meiste Kraft! Wir sollten am besten mit Son-Gohan und den anderen reden!“




Babidi und Boo unterhielten sich zur selben Zeit.


„So! Siehst du, so sollst du kämpfen! Genau wie die beiden!“


„Ah, das ist Kämpfen! Boo hat Hunger!“


So perfekt war sein Meisterwerk wohl doch nicht, das wusste er, aber sonst brauchte das ja keiner zu wissen. Sie würden ihm alles heimzahlen! Er war mit Boo zum Kampfsportturnier gekommen, damit dieser sehen konnte, wie gekämpft wurde, denn das wusste Boo von Anfang an nicht.


„Boo hat Hunger!!!“, schrie Boo seinen Meister an.


„Du kriegst aber nichts, sonst kannst du wieder nicht mit dem Fressen aufhören und frisst auch noch die Kämpfer auf und von denen sollst du ja lernen wie Kämpfen geht!“


„Ah, da drüben gibt’s Essen!“, Boo zeigte auf einen Hamburgerstand und aß nach kurzer Zeit dort alles auf, natürlich ohne zu bezahlen, den Verkäufer schlug er einfach zur Seite.




„Ich hoffe, jetzt gibst du für einige Zeit Ruhe!“, sagte Babidi, als Boo zurück kam.


„Ja, jetzt Boo Kämpfen lernt!“




C16 war inzwischen schon ganz schön schlapp und Vegeta schlug mit aller Kraft weiterhin auf ihn ein.




Boo versuchte alle Bewegungen von Vegeta nachzuahmen, was jedoch etwas misslang. Seine Bewegungen ähnelten eher einem Tanz.


„Du meine Güte“, seufzte Babidi.


„Hey, ich sehe nicht über dich drüber, kannst du dich nicht endlich setzen?“, schimpften schon die Leute hinter Boo und Babidi.


„Boo, schau dir den Kampf einfach an und merk dir ein paar Techniken, das kannst du dann später ausprobieren!“, meinte Babidi.


Boo folgte und setzte sich wieder.




Trunks und die anderen hatten inzwischen ausgemacht, zu Son-Gohan zu gehen, also standen sie von ihren Plätzen auf und gingen um den Ring.


„Halt! Es ist verboten, während eines Kampfes, diese Fläche zu betreten!“, sagte Son-Goten und grinste, da er froh war, sich an die Regeln zu erinnern.


„Scheiß auf die Regeln! Es ist wichtig!“, sagte Trunks.


„Was ist denn los?“


„Dreh dich mal um!“, forderte ihn Trunks auf.


„Ah, das ist ja Boo! Ich mach eine Ausnahme und komme mit!“


Doch Herr Hisahara schüttelte bereits den Kopf.


So gingen sie ohne Son-Goten.




Wie sie feststellten, hatten Son-Gohan und die anderen auch schon Boo bemerkt.


„Wir sollten ihn am besten gleich vernichten!“, meinte Kuririn.


„Ja, wer weiß, was wieder passiert!“, stimmte ihm Yamchu zu.


„Ihr habt wahrscheinlich recht“, meinte auch Son-Gohan.


So war es praktisch abgemachte Sache, nach dem Kampf von Vegeta wollten sie ihn zusammen erledigen.




Vegeta war so in den Kampf vertieft und hatte Boo noch gar nicht bemerkt. C16 war doch nicht so schwach, wie er gedachte hatte, er hatte eine Menge trainiert, das merkte man.




„Dass Vegeta sich nicht beeilt? Er könnte viel schneller oder ist ihm Boo noch gar nicht aufgefallen?“, fragte sich Son-Gohan.


‚Hört ihr mich, Freunde?’, nahmen sie plötzlich eine Stimme war.


„Papa!“, rief Son-Gohan vor Freude. Er hatte die Stimme als erstes erkannt.


‚Ich spreche aus dem Jenseits zu euch und ich möchte, dass ihr Boo nicht tötet!’


„Und warum nicht?“, wollte Kuririn wissen.


‚Dieser Boo ist nicht wirklich böse, er ist eigentlich gut! Babidis Werk ist nicht ganz so geglückt, wie er es wollte! Boo tut nur das, was er sagt. Wenn er weg ist, gibt es kein Problem mehr mit ihm!’


„Aber wie kommt Babidi überhaupt hier her? Er ist doch tot und Freezer und Dodoria doch auch!“, meinte Yamchu.


‚Also, die haben sich zusammengeschlossen und sind aus der Hölle ausgebrochen, so hat es mir der Herr der Unterwelt erklärt!’


„Du meinst, wie aus einem Gefängnis?“, fragte Son-Gohan.


‚Äh, ja, so ähnlich!’, sagte Son-Goku. ‚Der Herr der Unterwelt wird sich selbst darum kümmern und schon bald werden sie wieder in der Hölle schmoren! Ihr sollt euch da nicht einmischen, denn wenn sie noch mal sterben, werden sie aufhören zu existieren! Und Boo ist sowieso kein Problem! Wartet einfach so lange und passt auf, dass sie ja nichts anstellen!’


„Aber Freezer ist doch so stark!“, meinte Kuririn.


‚Ha, ha! Nicht für dich, Kuririn!’, sagte Son-Goku. ‚Das war’s schon! Am liebsten wäre ich auch aus dem Himmel ausgebrochen, um heute teilzunehmen!’


„Das wäre schön gewesen! Du weißt ja gar nicht, wie sehr dich Vegeta vermisst!“, sagte Yamchu.


‚Ha, ha! Also, vielleicht komme ich euch bald mal besuchen! Macht’s gut!’


„Tschüß, Vater!“, sagte Son-Gohan zum Abschied.


„Sagt mal, hat der das ehrlich gemeint, dass Freezer nicht stark für mich ist?“, fragte Kuririn.


„Wer weiß? Das wirst du noch bald genug erfahren!“, sagte Yamchu.


„Wir müssen jetzt wieder gehen!“, sagte Trunks und gemeinsam mit Bulma, Oolong und Yajirobi ging er wieder auf seinen Platz.




Sie quetschten sich zwischen die Leute.


„Sagt mal, was soll das?!“, fragte Bulma, da sie ihr ausgerechnet nur neben Boo einen Platz gelassen hatten.


„Ach, komm schon, du bist doch mutig, Bulma!“, sagte Oolong.


Wütend setzte sie sich dann doch.




Vegeta war aufgefallen, dass Bulma und Trunks gerade am Ring vorbei gelaufen waren und fragte sich, was sie dort gewollt hatten. «Ich spüre eine starke Kraft unter dem Publikum!», kam es ihm plötzlich. «Das ist ja Boo!» Er konnte es nicht glauben. Damit ihm schnell jemand aufklären konnte, griff er sich C16, der nur noch schwankte, und schleuderte ihn aus dem Ring.


„Der Gewinner heißt Vegeta!“, sagte Son-Goten.


Kein bisschen froh, über seinen Sieg, marschierte Vegeta auf Son-Gohan und Kuririn zu.




„Was ist da los?“, fragte er.


Son-Gohan erklärte ihm alles.


„Kakarott täuscht sich immer in den Leuten! Im Moment ist Boo vielleicht gut, aber beim letzten Mal hatte er sich in zwei gespalten, in einen guten und einen bösen Boo! Woher sollen wir wissen, dass das nicht auch dieses Mal passiert?“


„Ich glaube Son-Goku“, sagte Kuririn. „Warten wir doch zumindest noch etwas ab!“


Vegeta nickte nur. Wenn es dann wirklich wieder einen bösen Boo geben sollte, hätte er wenigstens wieder einen starken Gegner.




C18 kniete neben C16 im Ring. „Du hast toll gekämpft! Komm, ich helfe dir auf!“




„Sie ist nur noch bei diesem C16“, sagte Kuririn.


„Ist das nicht in Ordnung?“, fragte Son-Gohan.


„Äh, doch, natürlich! Ah, ich hab ja ganz vergessen, dass ich jetzt dran bin!“


„Viel Glück, Kuririn!“, wünschte ihm Yamchu.


„Danke, das werde ich gebrauchen, im Kampf gegen Freezer“, sagte Kuririn.


„Vielleicht hat Vater recht damit, dass Freezer für dich kein Problem ist“, sagte Gohan.


„Vielleicht!“


„Ich bitte jetzt die Kämpfer Kuririn und Freezer in den Ring!“




Kuririn und Freezer gingen sofort in Kampfstellung.


„Gegen mich hast du keine Chance!“, sagte Freezer und griff Kuririn an.


Er konnte seinen Schlägen geschickt ausweichen. Dann griff Kuririn an und Freezer musste einiges einstecken.


„Du bist gar nicht
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