Fanfic: Kidava (Piccolos Tochter) Teil 1

Kapitel: Kidava (Piccolos Tochter) Teil 1

Hallo, da bin ich wieder!!! Hier ist, nur für euch, die Weiterführung von „Piccolo vs. Cell?“!!! Ich hoffe, sie entspricht euren Erwartungen und ihr habt Spaß (mehr oder weniger) daran. Diese Geschichte ist nicht mehr aus der Sicht von Joanna geschrieben, sondern aus Kidavas. Habe auch wieder Platz für Kommies unter meiner Geschichte gelassen *g*, die letzten von euch waren ja einfach überwältigend...




Kidava (Piccolos Tochter)




Teil 1




Hallo! Mein Name ist Kidava und seit meiner Geburt sind 17 Jahre vergangen. Meine Eltern heißen Piccolo und Joanna. Inzwischen ist meine Mutter schon 36 Jahre alt, aber dafür immer noch sehr attraktiv. Das Aussehen meines Vaters hat sich, seit ich auf der Welt bin, noch nicht verändert. (Ich schätze, das liegt daran, dass er Krieger ist). Manchmal ist es für mich gar nicht so einfach durchs Leben zu kommen, da ich nicht wie die Anderen bin. Einerseits bin ich halb Namekianer und andererseits halb Mensch. Vom Aussehen her, würde ich mich selbst eher als Namekianer einstufen, aber meinen Charakter habe ich eher von Joanna. Viele sagen mir auch, dass ich ihre Augen hätte, doch Meine tragen noch einen goldenen Schimmer in sich. Vielleicht sieht man es mir nicht an, aber ich bin stark. Zwar kann ich nicht so gut kämpfen wie mein Vater, aber auch in diesem Fall habe ich seine Gene geerbt. (Und manchmal auch seinen Jähzorn). Man sagt mir oft, dass ich sehr hübsch wäre, aber als halb Namekianer ist es gar nicht so einfach, einen Freund zu finden. Nicht, dass ich unbedingt einen wollte, ich komme auch gut alleine zurecht... aber es kommt doch vor, dass ich mich danach sehne, mit jemanden zusammen zu sein. Meine besten Freundinnen Pan und Bra haben in dieser Hinsicht keine Probleme. Wir drei sind ein unschlagbares Trio und unternehmen viel. Und auch der Tag, an dem sich mein Leben um 180 Grad drehen sollte, begann mit einem Treffen bei Bra...




„Hi Kidava! Da bist du ja endlich!“ rief mir Bra fröhlich entgegen und wedelte stürmisch mit der Hand in der Luft. Mein Blick schweifte auf den Boden und ich sah meine beiden Freundinnen, unter mir, auf dem Gelände der Capsule Corp. stehen. Schnell setzte ich zum Landeanflug an und flog direkt bis vor Pans Füße. Ein Grinsen huschte über unsere Gesichter. „Na dann! Was wollen wir denn heute machen?“ erkundigte ich mich neugierig und schaute die Beiden lange an. „Tja! Keine Ahnung! Ich dachte, das könnten wir jetzt zusammen überlegen!“ gab Bra zurück und wir verfielen in angestrengtes Grübeln. „Shoppen?“ machte Pan einen Vorschlag, der aber keinen großen Beifall fand. „Och nö! Das hatten wir doch erst gestern. Einen Tag vorher waren wir auch schon in der Disco und davor wieder shoppen! Fällt uns denn nichts Neues ein?“ murrte Bra gelangweilt und verzog den Mund. „Wie meinst du das? Was Neues?“ hakte Pan nach und hatte keine Ahnung, was ihre Freundin damit meinte. „Na ist doch logisch! Etwas, was wir noch nie gemacht haben. Vielleicht etwas gefährliches... oder etwas, dass verboten ist!“ ergänzte Bra und schaute geheimnisvoll in die Runde. „Du hast doch bestimmt schon eine Idee. Das sehe ich an deinem Blick!“ sagte ich und schaute sie neugierig an. „Sag schon!“ bettelte auch Pan und wurde schon ganz kribbelig. Bra ließ sich Zeit und blickte uns noch einmal vielsagend an. Doch endlich öffnete sie den Mund um uns von ihrem Vorschlag zu erzählen. „Nun ja! Ich habe mir gedacht, dass wir mal eine Besichtigungstour durch die Hölle machen könnten!“ flüsterte sie ernst und wartete auf unsere Reaktion. „Super Idee!!!“ jubelte Pan begeistert und ich konnte ein Blitzen in ihren Augen erkennen. „Was ist mit dir?“ wurde ich von einer grinsenden Bra gefragt, die mein Schweigen bemerkt hatte. „Ich weiß nicht... Ihr habt Sayajinblut in euch, da kann ich nicht mithalten!“ sagte ich zögernd und spürte, dass ich rot wurde. „Hey keine Sorge! Die Typen in der Hölle können gar nichts, die hat sogar mein Opa platt machen können!“ lächelte Pan und legte ihre Hand auf meine Schulter. „Aber dein Opa heißt zufällig Son-Goku und ist um einiges stärker als ich!“ sagte ich leise und seufzte kurz auf. „Keine Panik! Wir sind doch auch dabei! Oder hast du etwa Angst mitzukommen?“ stichelte Bra und schaute mir herausfordernd in die Augen. „Quatsch! Natürlich fürchte ich mich nicht! Wann brechen wir auf?“ platzte es vorlaut aus mir heraus, obwohl ich spürte, dass meine Hände anfingen, leicht zu zittern. „Von mir aus sofort!“ grinste Bra und schaute erwartungsvoll zu Pan herüber. „Du kannst doch noch die momentane Teleportation von deinem Opa, oder?“ setzte sie fragend hinterher und ging einen Schritt auf ihre Freundin zu. „Klar! Aber wen von den Bösewichten soll ich denn jetzt anpeilen?“ erkundigte sich Pan und blickte uns nachdenklich an. „Wie wäre es mit Freezer? Dem wollte ich schon immer mal begegnen! Nach allem was mir Papa von dem erzählt hat... der soll ja ganz schön lasch sein!“ verkündete Bra und ließ ihre Faust durch die Luft zischen. Mir war etwas mulmig zumute, da ich wusste, dass ich keine Chance gegen Freezer hätte. Doch ich zeigte meine Furcht nicht, soviel Stolz hatte ich von meinem Vater doch noch abbekommen. „Also Freezer... Mhmmm. Ah... Hab ihn! Dann kommt her und haltet euch an meinen Schultern fest, damit es los gehen kann!“ sprach Pan und legte zwei Finger an ihre Stirn. „Die Beiden werden bestimmt nicht zulassen, dass mir etwas zustößt!“ dachte ich, fühlte mich aber trotzdem nicht ganz wohl in meiner Haut, als ich vorsichtig meine Hand auf Pans Schulter legte. Ich hörte ein Zischen und plötzlich befanden wir uns an dem hässlichsten Ort, den ich jemals in meinem Leben gesehen hatte. „Und wo ist Freezer jetzt?“ fragte Bra, als wir in die unendliche kahle und felsige Weite der Hölle blickten. „Genau hier!“ erklang eine eisige Stimme hinter meinem Rücken. Erschrocken drehte ich mich um und schaute direkt in Freezers kalte Augen. Ängstlich wich ich ein paar Schritte zurück und bemerkte, dass das Ginyu-Sonderkommando und King Cold ganz in der Nähe standen und nun bedrohlich näher kamen. „Das ist er? Ein bißchen mickrig, findest du nicht auch?“ sagte Pan stirnrunzelnt und betrachtete den kleinen Freezer, der vor Wut sofort knallrot wurde. „Was hast du da gesagt?“ presste er wutschnaubend zwischen den Zähnen hervor und ging ein paar Schritte auf die beiden Sayajins zu. „Hast Recht! Ich glaub auch nicht, dass der so schwer zu besiegen ist!“ spottete Bra und grinste teuflisch. „WIE KANNST DU ES WAGEN SO MIT MEINEM SOHN ZU SPRECHEN!“


donnerte King Cold mit einem gefährlichem Unterton in der Stimme. Ich ging einen weiteren Schritt rückwärts. „Und wer ist das?“ fragte Bra herablassend und schaute King Cold mit einem siegesgewissen Lächeln, von oben bis unten, an. „Vati, ich glaube wir sollten unseren ungebetenen Gästen eine kleine Lektion erteilen!“ sagte Freezer gelassen und setzte ein fieses Grinsen auf. „Ich glaube du hast recht Söhnchen!“ erwiderte der Angesprochene mit einem bedrohlichen Unterton in der Stimme. „DANN LOS!“ schrie Freezer und stürzte auf Bra zu, die ihren Gegner bereits erwartete. Währenddessen wurde Pan von King Cold angegriffen und bald war eine laute Schlägerei im Gange. Die Kontrahenten schlugen verbissen aufeinander ein und schwebten dabei immer höher in die Luft. Das Ginyu- Sonderkommando umringte die Kämpfer und feuerte lautstark ihren Meister und dessen Vater an. „Wie die Cheerleader!“ kam mir der Vergleich in den Sinn und ich musste grinsen. Natürlich war ich froh, dass ich keinen Gegner hatte, aber dennoch machte ich mir etwas Sorgen um meine Freundinnen. Doch Diese hatten anscheinend ihren Spaß und reizten ihre Gegner mit frechen Sprüchen bis zur Weißglut. (Die ich natürlich hören konnte, da ich genauso gute Ohren hatte, wie Piccolo). Der Kampf entfernte sich etwas von mir, da die beiden Sayajin-Mädchen ihre Kontrahenten wie Spielbälle vor sich her boxten. Gerade als ich hinterher fliegen wollte, legte plötzlich jemand seine Hand auf meine Schulter. Ich erschrak fast zu Tode und drehte mich abrupt um. Beeindruckt sah ich zu dem riesigen Mann vor mir hoch und musste schlucken. „Das kann doch nur Cell sein!“ durchfuhr es mich und ich erinnerte mich an die Erzählungen von meinen Eltern und Freunden, die eigentlich alle sehr negativ waren. Cell hatte ein fieses Grinsen aufgesetzt und schaute zu mir herunter. „Na so was! Wusste gar nicht, dass es auch weibliche Namekianer gibt!“ sprach er und blickte mich skeptisch an. Doch ich ließ ihm gar keine Zeit mehr, mich näher unter die Lupe nehmen zu können. Für mich war er ein Feind und ich sauste auf ihn los, um ihn mit Faustschlägen zu bombardieren. ...Keiner von ihnen traf... Cell wich jedem Schlag blitzschnell und mit Leichtigkeit aus. Sein überlegenes Gegrinse machte mich rasend vor Wut und ich wollte gerade eine Energiekugel auf ihn abfeuern, als ... er mich mit voller Wucht in den Bauch boxte. Für einen Moment blieb ich wie festgefroren sehen, dann sank ich auf die Knie und presste keuchend die Hände über meinen Unterleib. „Was denn? Schon kaputt? Wie langweilig!“ nörgelte Cell mit herablassendem Tonfall. Ich konnte sehen, dass seine Füße immer näher kamen und schließlich direkt vor mir stehen blieben. Panisch versuchte ich mich aufzurichten, doch es klappte einfach nicht. Vielleicht war ich zu schwach, vielleicht vor Angst wie gelähmt, auf jeden Fall konnte ich mich nicht mehr rühren. Bra und Pan waren auch nicht mehr in meiner Nähe und bekamen, von meiner schrecklichen Situation, nichts mehr mit. „Scheiße, wo bin ich da nur rein geraten?“ ging es mir noch durch den Kopf und dann hörte ich es. Dieses Surren... Es klingt doppelt so laut, wenn man weiß, dass es das
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