Fanfic: C`est la vie oder so spielt das Leben Teil 3

Kapitel: C`est la vie oder so spielt das Leben Teil 3

Hi,




Hier ist der 3. Teil. Den 4. Teil gibt es Mittwoch in einer Woche.




Eternal_Dragon






Part 3




Nach einer halben Stunde Wartens, wurde Vegeta sauer. Er packte den vorbeiflitzenden Verkäufer am Kragen, so das dieser jetzt in der Luft rumzappelte. „ Wie lange soll ich noch warten? Wenn sie in 10 min. nicht damit fertig sind, mach ich mit ihnen genau das gleiche wie mit diesem Apfel.“ Vegeta ließ den Verkäufer los, nahm sich einen Apfel und pulverisierte ihn. Der Verkäufer sah ihn geschockt an. „ Was ist jetzt?“ „ Ich fliege.“ Und tatsächlich, nach 10 Minuten war alles erledigt. Keuchend stand der Verkäufer vor Vegeta. „ Die Wagen sind auf dem Weg zur Capsule Corporation. Das macht genau 788.000 Yen. „ Hier.“ Vegeta warf ihm ca. 800.000 Yen hin. „ Das Wechselgeld aber schnell.“ Der Verkäufer gab ihm die restlichen 12.000 Yen und Vegeta ging raus. Auf dem Bürgersteig stehend, besah er sich das Kaufhaus, murmelte: „ Das dauerte trotzdem zu lange.“ Und jagte ¾ des ganzen Kaufhauses in die Luft. Dann flog er zufrieden nach Hause. Zu Hause angekommen, sah er die Leute vom Kaufhaus, wie sie das ganze Essen ausluden. Mrs. Briefs stand in der Küche. „ Wie soll ich das denn alles verstauen?“ „ Was ist denn los Mutter?“ Dieser Satz kam von Bulma, die gerade in die Küche gekommen war. Es war das erste mal, seit fast 2 Wochen, dass Vegeta sie wieder zu Gesicht bekam. „ Ach, Bulma mein Liebling. Diese netten Männer wollen die Sachen nicht runterbringen.“ „ Frag Vegeta.“ war Bulma`s Antwort und dann verschwand sie wieder. „ Vegeta Schätzchen? Würdest du das machen?“ Mrs. Briefs wandte sich Vegeta zu, der Bulma hinterher sah. „ Ja.“ sagte er geistesabwesend. Während er die Sachen hinunter trug (geistige Umnachtung...), musste er ununterbrochen an Bulma denken. Er wusste selbst nicht warum, aber er machte sich Sorgen um sie. Sie hatte schlecht ausgesehen. Die Trennung von Yamchu hatte ihr wohl mehr zugesetzt als gedacht. Unterdessen telefonierte Bulma mit ChiChi. „ Vegeta hat tatsächlich eingekauft. Stell dir das mal vor.“ „...“ „ Echt erstaunlich nicht?“ „....“ „ Wie ich ihn dazu gekriegt habe? Ich habe ihm kleine Zettel hingelegt.“ Burma erzählte ChiChi von dem Inhalt der Zettel und sie musste lachen. „ Nein, ich glaube auch nicht, dass es bei Son-Goku funktioniert. Ihm musst du mit Essens Entzug drohen. Dann tun Son-Goku und Son-Gohan das mit Sicherheit.“ Das Gespräch zog sich noch ca. eine ½ Stunde hin. Vegeta war am Trainieren. Inzwischen saß Bulma in ihrem Zimmer und starrte das Bild von Yamchu an. „ So geht das nicht mehr weiter. Ich muss ihn vergessen.“ dachte sie und schmiss das Bild auf den Boden. Glas splitterte. Bulma nahm ein Feuerzeug und das bild. Dann ging sie auf den Balkon. Dort fing sie an das Bild zu verbrennen. „ So, dass Kapitel Yamchu ist jetzt abgeschlossen! Ich lasse mir von ihm nicht mein Leben versauen. Genauso wenig wie von Vegeta.“


Es war Nacht geworden und alle schliefen. „ Los Vegeta. Komm.“ Ein schwarzhaariges Mädchen lächelte ihn an. Sie standen auf einer Wiese. Vegeta gab dem Mädchen zögernd seine Hand. Sie griff danach und lief mit ihm glücklich lachend über die Wiese. Das Bild veränderte sich. Alles wurde dunkel und war voller Ruinen. Dazwischen lagen mehrere Leichen. In einer der Ruinen stand das Mädchen von eben. Selbstbewusst sah sie zu einem Mann hoch. „ Töte mich. Du hast doch schon alle erledigt. Da kommt es auf eine Saiyajin mehr oder weniger auch nicht an.“ „ Ich hasse Saiyajins!“ knurrte der Mann und zeigte mit dem Finger auf das Mädchen. Ein kleiner Ki-Strahl traf sie mitten ins Herz. Sie stürzte zu Boden und Blut floss aus ihrem Mund. „ Vegeta.“ flüsterte sie. Dann hörte das Mädchen auf zu atmen. Sie war tot. „ NEIN! CHIKA!“ Der Schrei gellte über das Gelände der Capsule Corporation. Schweißgebadet wachte Vegeta auf. Er atmete schwer und fuhr sich mit den Händen durch die Haare. Eine Träne rann über seine Wange. Gleich darauf begann er zu schluchzen. Bulma`s Zimmer lag gleich neben Vegeta`s. Schlaftrunken schaute sie auf die Uhr, es war 2.00 Uhr morgens. „ War das eben etwa Vegeta?“ Dann hörte sie das Schluchzen von nebenan. „ Nanu? Seit wann weint Vegeta denn?“ Sie schlich sich leise auf den Flur raus und ging zu Vegeta ins Zimmer. Dieser saß auf seinem Bett. „ Hey.“ Bulma setzte sich zu ihm. „ Was ist los?“ Sie schaute ihm direkt in die Augen, als er sich zu ihr umdrehte. In diesen wunderschönen, tiefschwarzen Augen, in denen sich sonst Gleichgültigkeit und teilweise Hass spiegelte, lag nun Verzweiflung und unendliche Traurigkeit. Bulma legte ihre Hand sanft auf seinen Arm. Vegeta zuckte unter der Berührung leicht zusammen. Aber er ließ sie gewähren. Unter normalen Umständen hätte er sie angebrüllt. „ Was ist los?“ fragte Bulma noch mal sanft. Vegeta hatte das Gefühl, er könne ihr alles erzählen, sie würde ihm zuhören und ihn verstehen. „ Ich habe einen Traum,“ begann er stockend „ er kehrt seit Jahren immer wieder und er ist auch wirklich passiert.“ „ Erzähl es mir.“ bat Bulma ihn. Er schaute auf und las in ihren Augen eine Mischung aus Verständnis, Zärtlichkeit- und was ihn am meisten erstaunte, Liebe. „ Es war vor ca. 15 Jahren. ( also das mit den Jahren ist ziemlich schwierig. Hab ja keine Ahnung, wie alt Vegeta war als sein Planet explodierte)


„ Da existierte mein Planet noch. Ich hatte zu der Zeit eine Freundin. Ihr Name war Chika. Ich habe sie sehr geliebt. Dann kam Freezer auf unseren Planeten und fing, zusammen mit der Ginyu Force, an, uns Saiyajins zu vernichten. Alle außer mir, Radditz, Nappa und logischerweise Kakarott. Eines Tages kam Kommandant Ginyu in das Dorf, in dem Chika und ihre Familie lebten.“ Bulma schluckte. Sie konnte sich schon denken, was passiert sein musste. „ Er hat alle bis auf Chika getötet, weil sie eine ziemlich gute Kämpferin war. Aber im Grunde hat er nur mit ihr gespielt. Er hat ihr angeboten, mit zu Freezer zu kommen. Sie wollte nicht. Da hat er gesagt er werde sie töten. Das einzige was sie sagte, war, dass er es gerne tun könne, da er sowieso alle anderen schon getötet hätte. Dann hat er sie mit einem Ki-Strahl ins Herz getötet. Ihr letztes Wort war: „ Vegeta.“ Ich könnte Ginyu heute noch den Kopf dafür abreißen, wenn er nicht schon tot wäre. Ich habe sie so sehr geliebt...“ Vegeta standen wieder Tränen in den Augen. Bulma nahm ihn schweigend in den Arm. Der kühle, rücksichtslose und harte Vegeta, dieser Kämpfer, lag nun in ihren Armen wie ein kleiner Junge. Es hatte etwas für sich, diesen Mann zu umarmen. „ Ich möchte ihn gar nicht wieder loslassen.“ Bulma erkannte sich selbst nicht wieder. Noch vor ein paar Stunden, hätte sie diesen Menschen noch am liebsten auf den Mond geschickt und jetzt wollte sie ihn am liebsten küssen. Bulma fing an, sich in Vegeta`s arm zu kuscheln, was dieser erstaunt registrierte. Aber ihm gefiel wie Bulma sich in seine Arme kuschelte. Er erwiderte ihre Umarmung. „ Wenn du willst, bleibe ich heut nacht hier.“ Bulma hatte leise gesprochen aber Vegeta hatte es trotzdem gehört. „ Ja.“ flüsterte er. Eng aneinander gekuschelt, schlief dieses an sich ungleiche Paar ein. Am nächsten Morgen wachte Vegeta als erster auf. Es war 11.35 Uhr, Sonntag. Er betrachtete Bulma, die glücklich lächelnd, in seinem arm tief und fest schlief. In der letzten Nacht, die ihm wie ein Traum vorkam, hatten sich seine Gefühle für die junge Frau völlig geändert. Er fing an, für sie das gleiche zu empfinden, wie damals für Chika. Zärtlich strich er Bulma eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie seufzte leise und klammerte sich an Vegeta wie eine Ertrinkende. Nach 10 Minuten, in denen Vegeta sie angestarrt hatte wie hypnotisiert, wachte Burma auf. Erschrocken schaute sie in tiefschwarze Augen, die sie liebevoll musterten. „ Ich...“ Bulma wusste nicht, was sie sagen sollte. „ PST.“ Vegeta legte ihr einen Finger auf den Mund, fuhr sanft die Konturen ihrer Lippen nach und beugte sich dann zu ihr hin um sie zu küssen. Bulma genoss diesen Kuss sehr, war er doch so sehr anders im Gegensatz zu Yamchu`s Küsse. Sie waren schüchtern aber auf eine andere Art auch lieblos. Vegeta`s Kuss war fordernd und zärtlich zugleich, aber auch unendlich liebevoll. „ Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.“ „ Nein, „ er verbesserte sich. „ Ich weiß, dass ich mich in dich verliebt habe.“ Bulma antwortete nicht, Vegeta konnte die Antwort in ihren Augen lesen


Suche
Profil
Gast
Style