Fanfic: Pro und Contra von oben und unten (3)
Kapitel: Pro und Contra von oben und unten (3)
Jetzt geht’s weiter! Sagt ruhig, wenn ich total daneben bei den Charakteren liege.
3.Kapitel: Von Saiyajin zu Saiyajin gesagt...
Der Tag verging und Vegeta war froh, dass ihm niemand in Sachen Liebe herein redete. Er hatte gerade sein Training im GR beendet und hatte gegessen und geduscht, als er eine Energie Richtung C.C. fliegen spürte. Aber diese Energie kam ihm bekannt vor. Aber das konnte nicht sein!
Vegeta, immer noch im Trainingsanzug, flog so schnell er konnte aus einem Zimmerfenster der C.C. hinauf aufs freie Feld. Dort wartete eine Gestalt im Schatten. Als sie Vegetas Anwesenheit bemerkte trat sie aus dem Schatten. Vegeta blieb wie erstarrt in der Luft schweben. Er blickte die Gestalt an. Nappa!
Seine Aura war ein wenig verändert. Ähnlich wie bei den Frauen, die ihn aufgesucht hatten, aber deren Auren hatte er auch nicht mehr so gut in Erinnerung. „Was willst du hier?“, fragte Vegeta kalt. Zu gut erinnerte er sich an seine Auseinandersetzung mit Nappa auf der Erde, als er Nappa kurzerhand getötet hatte.
Nappa antwortete: „Ich bin nicht hier um mit dir zu kämpfen. Ich will nur mit dir reden.“
„Oh Dende!“, dachte sich Vegeta, „Jetzt geht das wieder los.“
„Vegeta. Im Jenseits herrscht Chaos! Und warum? Wegen dir!“, sagte Nappa.
Vegeta glaubte sich verhört zu haben. „Wegen mir??? Warum das denn?“
Nappa sagte: „Ach Vegeta. Warum wohl? Der Herr der Unterwelt redet die ganze Zeit nur davon. Du weißt
doch. Du und diese Erdenfrau...“ „Was geht dich das mit Bulma an? Und außerdem ist das absolut nichts zwischen uns!“ Nappa schien erleichtert. „Gut. Du musst wissen, ich bin einfach nur nach hier gekommen, weil ich endlich wissen wollte, was los ist. Es kursieren nämlich heftig Gerüchte. Du müsstest deinen Vater sehen! Als er gehört hat, dass die Frauen auf der Erde waren und mit dir gesprochen haben ist er total wütend geworden. Ich apelliere an deine Ehre. Eine Erdenfrau ist deiner nicht würdig! Vergiss das nicht! Halte dich von ihr fern!“
Vegeta stöhnte. „Ich brauche deinen Rat nicht! Ich weiß selbst, dass sie unwürdig ist, dass brauchst du mir nicht zu sagen! Und ich will absolut nichts von ihr! Verzieh dich!“, sagte er drohend.
Nappa grinste fies. „Gut so, mein Prinz. Dein Vater wird sich freuen, wenn ich ihm die Nachricht übermittle.“
„Hat er dich geschickt?“, fragte Vegeta, der doch wissen wollte, was Nappa auf die Erde verschlagen hatte.
Nappa grinste. „Ja, aber es war einfach auf die Erde zu kommen. Nur leider ohne richtigen Körper!“
„Was machst du eigentlich in der Hölle?“, fragte Vegeta scheinbar gelangweilt.
„Ach, es ist gar nicht so schlimm, wie immer gesagt wird. Es ist manchmal ganz lustig. Das Gute ist, manchmal kriegen wir unsere Körper wieder, und dann gibt es ein Kämpfen... Einmalig! Die Hölle an sich ist auch nicht so schlimm. Sie ist zwar nicht sonderlich schön, aber sie ist stabil! Und es ist ganz interessant mal zu fragen, wer warum in der Hölle gelandet ist. Es gibt da schon Typen. Einer ist nur in die Hölle gekommen, weil er sich zu Lebzeiten nie getraut hat etwas gegen den Krieg zu unternehmen, der in seinem Land war, obwohl er eine der führenden Positionen seines Volkes innehatte. Dann gibt es noch so Typen, die nur auf Zeit in die Hölle kommen. Die müssen eine Strafe absitzen, aber danach kommen sie wieder in den Himmel. Aber die haben es bei uns nicht leicht. Wir machen ihnen das „Leben“, oder wie man das nennen soll, ganz sprichwörtlich zur Hölle! Hahaha....“
Vegeta unterbrach ihn forsch: „Erzähl keine Romane! Was ist mit Besuchen im Paradies? Sind die erlaubt?“
Nappa überlegte, dann sagte er: „Ja, theoretisch schon. Aber da muss man sich perfekt benehmen und, unter uns gesagt, da verdirbt einem den ganzen Spaß! Aber in der Hölle gibt es auch richtig verruchte Weiber! Hahaha!“
Vegeta stöhnte. „Oh Dende! Verfolgen die einen auch in der Hölle?“, fragte er spöttisch.
„Ach Vegeta. Du hast ja keine Ahnung. Kannst du überhaupt Küssen? Du könntest ja mal an deiner Puppe üben...“
Damit war er aber eindeutig zu weit gegangen. Vegeta wurde wütend und verwandelte sich in einen Supersaiyajin. Er bündelte seine Energie zu einer großen Kugel und schrie Nappa an: „Du wagst es MIR, einem Saiyajinprinzen zu unterstellen, dass ich irgendetwas nicht könnte? Du redest in diesem Ton mit mir? DAFÜR WIRST DU BEZAHLEN!!!“
Und mit einem Schrei, den man noch mehrere Kilometer weiter weg hören konnte, schoss er seinen Energieball ab und traf Nappa am Bauch.
Schwer verwundet torkelte er zurück. Seine Hände presste er vor seinen Bauch. Er stöhnte unter den Schmerzen, aber auf seinem Gesicht lag ein Lächeln. Er legte einen Finger auf sein Kinn. Er sagte noch: „Von Saiyajin zu Saiyajin gesagt, sie ist doch echt süß!“ Dann grinste er wieder sein wissendes Lächeln und bevor Vegeta irgendetwas unternehmen konnte teleportierte er sich weg.
Zurück blieb ein wütender Vegeta, der vor Zorn nur so zitterte.
Er konnte die Wut nicht mehr kontrollieren und schoss einen Energieball nach dem anderen auf die umliegenden Berge. Eine Sekunde Stille, dann ein Knirschen und synchron brachen sämtliche Bergkuppen im Umkreis von einem Kilometer ab. Vegeta atmete schwer. Er ließ sich auf einem Fels nieder und wurde wieder in den Normalzustand eines Saiyajins versetzt.
Es befand sich, wie so oft in den letzten Tagen, en heilloses Chaos in seinem Kopf.
„Verräter!“, dachte Vegeta erzürnt, „Zuerst sagt er mir, ich solle ja nichts mit dem Erdenweib anfangen, dann sagt er, sie sehe „süß“ aus. Frontenwechsler! Er ist nicht würdig ein Saiyajin zu sein! Nein! Und dann diese Bemerkung: kannst du überhaupt küssen? Was bildete sich der Kerl eigentlich ein? Und auch wenn ich es nicht könnte, ist das ein Mangel? Nein, dass ist ein Zeichen von Stärke! Ich habe es doch gar nicht nötig eine Frau zu „küssen“! Wer Gefühle zeigt ist verdammt! Niemals, niemals, werde ich ein Gefühl zulassen! Schon gar nicht das, was die Erdenmenschen „Liebe“ nennen. Gefühle bringen doch sowieso nur Leid, wenn man sie nicht kontrollieren kann! Außerdem lenken sie vom Kampf ab! Und das kann sich ja wohl niemand leisten! Ein Grund warum Nappa so schwach ist! Aber warum ist Son-Goku stärker als ich? Als der Prinz der Saiyajins, als der Auserwählte? Mein Vater war immerhin sein König, und wäre der Planet nicht zerstört worden, wäre ich sein Herrscher geworden! Was für eine Genugtuung wäre es gewesen! Aber ohne Planet gibt es keinen König, also nutzt mir mein Titel nicht viel. Aber auch wenn der Planet nicht mehr existierte. Ich werde meinen Vater nicht enttäuschen! Ein Prinz hat mehr Ehre zu bewahren, als ein Unterklassenkrieger, sofern dieser sie überhaupt hatte, was bei Kakarott aber nicht der Fall sein kann. Und warum interessiert es so viele Leute, ob ich irgendwas mit dieser Erdenfrau habe! Selbst aus dem Jenseits kommen sie! Ein Alptraum! Alle reden mir rein! Ich kann entscheiden und ich weiß was ich will! Sie ist ja ganz in Ordnung für eine Erdenfrau, aber niemals werde ich zulassen, dass ich mich in sie verliebe! Vielleicht sollte ich sie töten. Aber dann könnte ja keiner kochen und meinen GR reparieren. Und außerdem könnte ich da wahrscheinlich nicht mehr wohnen. Aber- was denke ich? Ich will an dieses Gefühl professionell herangehen. Könnte ich sie wirklich töten? Oh Dende, hat dieses Gefühl schon so die Oberhand gewonnen? Ich KÖNNTE sie gar nicht töten, auch wenn ich es wollte. Aber, nein, dass hat nichts damit zu tun, ob ich irgendwas für sie empfinde. Das ist mein Verstand, der mir sagt, dass ich sonst auf ein paar Bequemlichkeiten verzichten müsste. Es hat nichts mit ihr als Frau zu tun! Sie ist nur eine Bedienstete, die das aber nicht weiß. Das ist es! Sie bedeutet mir nichts, und niemand und nichts wird mich zu einer anderen Meinung überreden können!“ Vegeta zerstörte noch den Rest eines nahegelegenen Berges, dann flog er Richtung C.C. um im GR bei 500 facher Schwerkraft zu trainieren.
So, das war das dritte Kapitel! Nicht vergessen: Kommentare im Internet sind wie Beifall auf der Bühne!!!
Oceangirl
:-)