Fanfic: FREMDE WELT 18

Kapitel: FREMDE WELT 18

Hi ihr da! Ich bin wieder da! Aber leider erst einmal vorläufig mit dem letzten Teil *schnief* Aber ich hab es geschafft ! 18 Teile! Doch schon ein Grund zum jubeln oder? Nach diesem Teil schreibe ich noch die Vorgeschichte zu der Fortsetzung von „ Fremde Welt“ , sonst könnte man etwas durcheinander kommen. Danke natürlich erst mal wieder an alle, die so fleißig Kommentare geschrieben habenIch habe mich über jeden einzelnen Kommi gefreut und ich hoffe, das ich bei diesem letzten Teil noch viel mehr bekomme. Ich würde mich tierisch freuen . H.E.a.l und nun weiter mit last but not least






FREMDE WELT 18






Um 12.00 sollten die Feierlichkeiten der Hochzeit beginnen. Die Sonne ging langsam auf und der morgen dämmerte noch leicht. Das Zimmer in dem Chichi mittlerweile alleine lag noch im dunkeln. Durch das leise Quietschen der Tür war Chichi aus ihrem Schlaf gerissen worden. Jedoch war sie in Sekundenschnelle hellwach, als sie realisierte, das Kakarott nicht mehr neben ihr lag. Mit einem leichten Seufzer stand sie auf und zog die Vorhänge zurück um die Morgendämmerung ins Zimmer zu lassen. Dann öffnete sie das Fenster und genoss die eiskalte und frische Morgenluft. Sie atmete ein paar Mal tief durch und dachte über die Ereignisse am vorigen Abend nach. Sie war ängstlich, ja, sie hatte Angst, das an diesem Tag, dem Tag ihrer Hochzeit noch etwas viel schlimmeres passieren würde. Doch dann schüttelte sie energisch den Kopf, als ob sie all die schlechten Gedanken weg schütteln wollte. Sie würde das durchziehen, ja und nichts würde passieren. Sie lehnte sich noch ein letztes Mal aus dem Fenster und genoss die frische Morgenluft. Auf den Wiesen glitzerte der Morgenrau und es schneite! Ja, es schneite tatsächlich. Das brachte Chichi dazu zu lächeln. Sie liebte den Schnee und wenn es so weiter schneien würde, wäre am Abend alles von der Weißen Pracht überzogen. Sie fühlte sich wie im Märchen. Sie würde heiraten, ja und es schneite am schönsten Tag ihres Lebens. Um sich aufzuwärmen strich sie sich über ihre bloßen Arme, jedoch half dies ni chts und sie schloss schweren Herzens das Fenster. Sie nahm sich die Decke , die in der Nähe über den Stuhl hing und legte sie sich um. Dann setzte sie sich aufs Fensterbrett und sah dem Schnee zu, wie er auf die Erde fiel. In nur wenigen Stunden würde sie ihn heiraten, ihn: Den Mann von dem sie ein Kind erwartete , den Mann den sie über alles liebte, aber leider auch den Mann , der sie völlig unwissend in Gefahr brachte. Doch jetzt war es ihr egal, keiner würde diese Hochzeit verhindern- niemand! Am Anfang hatte sie sich in diesem Palast, auf diesem Planeten überhaupt nicht wohl gefühlt. Doch er hatte ihr geholfen sich hier einzuleben. Ja, sie war endlich zu Hause!


So saß sie noch einige Stunden am Fenster, bis es an der Tür klopfte.


„ Ja Bitte“ antwortete Chichi nervös , als Bulma schließlich eintrat. „ Ich bins Chichi, ich glaube wir sollten dich langsam fertig machen in zwei Stunden startet deine Hochzeit. Chichi nickte nur als Antwort.


Als erstes schickte Bulma Chichi ins Badezimmer und ließ ihr eine heiße Wanne ein. „ Und wie hast du geschlafen?“ fragte Bulma ihre Freundin lächelnd. Chichi lächelte zurück. „ So lala“ antwortete sie und veranlasste Bulma dadurch zum Lachen. „ Glaub mir, mir ging es genauso.“ Bulma dachte an ihre eigene Hochzeit mit Vegeta und musste unwillkürlich seufzen. Chichi blickte erstaunt auf. „ Ist etwas nicht in Ordnung Bulma?“ fragte Chichi ihre Freundin. Bulma wollte ihre Freundin nicht unnötig vor ihrer Hochzeit beunruhigen, also schüttelte sie lächelnd mit dem Kopf. „ Aber nicht doch, wie kommst du darauf? Ich konnte gestern nur nicht so gut einschlafen, das ist alles.“ Antwortete sie hastig und Chichi lächelte ihr aufmunternd zu. „ Es wird schon wieder“ war das einzige was Chichi daraufhin erwiderte. < Kann sie meine Gedanken lesen? Weiß sie etwa was gestern vorgefallen ist zwischen mir und Vegeta ? Das kann nicht sein, dann wäre ja die ganze Überraschung verdorben.> dachte Bulma , während sie Chichi den Rücken schrubbte. „ Autsch“ schrie diese plötzlich auf. „ oh, bitte entschuldige“ antwortete Bulma , als Chichi sich ihren mittlerweile wunden Rücken rieb. Danach machte Chichi sich weiter fertig, während Bulma alle benötigten Sachen zusammensammelte. Als Chichi schlussendlich aus dem Bad kam, hatte sie schon ihre schneeweiße Unterwäsche an, die perfekt mit dem Kleid harmonierte. Gekonnt gespielt verbeugte sie sich vor Bulma die daraufhin anfing zu kichern. Sie fasste sich jedoch relativ schnell wieder und drängte Chichi zu ihrer antiken Kommode mit dem großen Spiegel davor. Dort sank Chichi auf den mit Samt ausgepolsterten Stuhl und Bulma fing an, ihre Haare für die Hochzeit herzurichten. Mittlerweile hatten die beiden nur noch knapp 75 Minuten Zeit und die Zeit schien zu verfliegen. Die Uhr arbeitete gegen sie. Bulma versuchte Chichis Haare hochzustecken, doch es gelang ihr nicht recht. Chichis Haare waren fein wie Seide und reichten ihr mittlerweile fast bis zur Hüfte. Chichi konnte zwar oft ziemlich in Rage geraten, doch wenn sie so friedlich dasaß erinnerte sie Bulma immer an einen Engel und dass schon seit sie klein waren.




# Flashback#




Bulma war gerade 8 Jahre alt geworden und spazierte durch den nahegelegenen Park. Sie war auf der Suche nach Freunden. Nie hatte sie wirklich jemanden gehabt, der mit ihr gespielt hatte. Ihr Vater war zu beschäftigt mit seinen Erfindungen und ihre Mutter hatte zwar manchmal Zeit, aber ansonsten hatte sie nur ihre Blumenbeete im Kopf. Immer war sie allein. Im Park war auch nicht ein Kind zu sehen, als Bulma gerade kehrt machen wollte sah sie ein kleines Mädchen auf einer Parkbank sitzen. Ihre Kleidung war leicht zerrissen und sie weinte. Ihre Haare wehten leicht im Wind. Bulma beschloss damals mal nach diesem Mädchen zu sehen....






# Flashback Ende#




Bulma beschloss Chichis Haare einfach offen zu lassen . Als Chichi merkte , dass Bulma die Klammern wieder löste sah sie sich verwundert um. Doch Bulma lächelte sie an. „ So sieht es viel besser aus“ gab sie zur Antwort und Chichi nickte nur. Dann machte sich Bulma an ihrem Make up zu schaffen. Es sollte dezent wirken und deshalb trug sie nur etwas Wimperntusche und einen Bronzefarbenen Lidschatten auf und dazu einen blass rosa Lippenstift.






#Flashback#




Bulma ging auf die Parkbank zu und genau in diesem Moment sah das kleine Mädchen sie mit großen traurigen Augen an. „ Was ist mit dir passiert?“ fragte Bulma die kleine und setzte sich neben sie. „ Meine Eltern.... Sie haben sie umgebracht! Einfach so, nur wegen ein bisschen Geld!“ schluchzte die Kleine und warf sich Bulma in die Arme. Die war im ersten Moment etwas verdutzt drückte sie dann jedoch an sich. „ Ich bin nun ganz allein, ich habe niemanden mehr!“ weinte sie weiter. Bulma dachte nach. Wenn so etwas ihr passieren würde! Oh Gott, daran wollte sie gar nicht denken. „ Aber vielleicht bist du nicht allein , du kannst bestimmt bei mir wohnen, dann bin auch ich endlich nicht mehr so allein.“ Sagte Bulma und das kleine Mädchen sah sie mit großen Augen an. „ Ist das dein Ernst?“ fragte sie und Bulma nickte nur lächelnd. In diesem Moment Sprühten in den Augen der Kleinen Funken.....


Funken vor Freude..




# Flashback Ende#




Als Bulma schließlich mit dem Schminken zufrieden war half sie Chichi das Kleid anzuziehen. Es war komplett aus weißer Seide mit langen Armen , da es Winter war. Es war tailliert und an den Seiten schön bestickt. Hinten war eine Schleppe von etwa 2 Metern befestigt und zum Schluss reichte Bulma ihr noch den Schleier und die kleine Seidendecke, damit sie auch wirklich nicht fror. Schlussendlich betrachtete Chichi sich im Spiegel und mit Tränen in den Augen drehte sie sich wieder zu Bulma um. „ Danke“ hauchte sie und umarmte ihre Freundin .




# Flashback#




„ Danke“ sagte das Kleine Mädchen und warf sich der Größeren in die Arme. < Sie sieht aus wie ein kleiner Engel, der gerade vom Himmel gefallen ist> dachte Bulma.




#Flashback Ende#




Es war genau wie damals, nur nun sah Chichi nicht mehr wie ein vom Himmel gefallener Engel aus- Nein- sondern wie ein Engel, der stark war und dem niemand etwas zu leide tun konnte. Ein Engel über den Dende seine Hände hielt. Bulma drückte ihre Freundin noch einmal an sich und drückte sie dann ein Stück von sich weg. „ Chichi, du siehst toll aus… Wie ein Engel!“ flüsterte sie ihrer Freundin zu. Diese lächelte ihr nur dankbar zu. „ Ich glaub es wird Zeit, sonst kommen wir noch zu spät. Die Kinder die den Schleier halten warten vor der Tür auf uns“ sagte Bulma und beide verließen den Raum.


Währenddessen waren Kakarott und Vegeta schon im Festsaal. Kakarott konnte sich ein Grinsen nun mehr kaum noch verkneifen und Vegeta blickte ihn verschwörerisch an. Die Gäste waren alle schon anwesend, unter ihnen auch Era. Sie war völlig in schwarz gekleidet und schaute sich feindselig nach jemandem um. Kakarott ahnte, dass sie etwas vorhatte und gab Vegeta einen Wink , den er sofort verstand . Sofort orderte er 4 Wachen, die sich neben den Tisch stellten an dem Era saß. Glücklicherweise schien sie nichts bemerkt zu haben und Kakarott atmete erleichtert auf. Er wollte sich nun erst mal komplett auf seine Hochzeit mit Chichi konzentrieren und erst danach auf das Geschenk für Seine Chi! Langsam stellte er sich wieder an seine Position direkt neben dem Altar.


Chichi und Bulma waren indessen auch vor der Tür angekommen und eine Wache
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