Fanfic: Die 4 Kriegerinnen 19
Kapitel: Die 4 Kriegerinnen 19
Nach etwa einer Stunde konnte Raya die vier Pferde sehen die in gewaltigem Tempo heranpreschten und allen voran Abu Dun. Sie hatte während der Stunde reichlich an Geduld verloren, aber jetzt entspannte sie sich langsam wieder-und verschwand. An der Stelle von der sie vor einer Sekunde noch gestanden war fielen drei Briefe zu Boden. Einer für Abu Dun, einer für Theresa und für Elsbeth war auch einer da.
Als Abu Dun und die sechs anderen den Platz fanden an dem sie sich mit Raya hatten treffen sollen, sahen sie die Briefe. Der Wind (?) hob die Briefe hoch und trug sie genau vor die Füße der Adressenten. Die hoben die Briefe klarerweise auf und öffneten sie. Elsbeth machte, nachdem sie ihren Brief gelesen hatte mit ein paar Worten klar das sie unbedingt fort müsse, während Abu Dun kundtat das seine Aufgabe erfüllt sei und er jetzt nach Hause ginge. Nur Theresa gab kein Wort der Erklährung ab als sie auf ihr Pferd stieg und losritt, ohne auch nur Aufwiedersehn gesagt zu haben.
Nach etwa vier Minuten in denen die Übriggebliebenen noch an die Stellen starrten wo die drei Personen am Horizont verschwunden waren, durchbrach Jessica als erste diese unheimliche Stille die sich über die vier gebreitet hatte. "Wir sollten Son Goten zurück bringen meint ihr nicht?" Erst wollte Son Goten auffahren, er braucht keine weiblichen begleiter die ihn nach Hause brachten, doch dann merkte er dass das nur eine Beschäftigungstherapie war. Sie wollten sich ablenken, ablenken von dem Gedanken das ihre Schwester einfach gegangen war. Ohne zu sagen wo sie hinritt, ohne zu sagen warum sie dort hin musste und vor allem: ohne zu sagen das sie wiederkäme. Son Goten saß mit Jessica auf während die zwei anderen einfach mitgingen. Sie würden nicht mehr so schnell reiten wie vorher, das begriff er im gleichen Moment in dem er begriff das diese Mädchen, wenn sie überhaupt wirklich welche waren, keine normalen Sayajins sein konnten. Doch mit von einem Augenblick auf den anderen interessierte ihn das nicht mehr, er kannte diese Mädchen nicht richtig, aber eines war ihm bewusst geworden, das obwohl diese Mädchen so stark aussahen sie sehr verletzlich waren. Azrael hatte sich einen extrem schwachen Gegner ausgesucht. Denn diese Mädchen verband nicht nur die Verwandschaft miteinander, sondern auch eine tiefe Freundschaft. Sie würden alles füreinander tun. Und wenn eine einfach so geht ohne ein Wort der Verabschiedung, musste das für sie noch viel schlimmer sein als alles andere. Nach einer halben Stunde erreichten sie Son Goku und Chi Chi die ihren Sohn in die Arme schlossen, was ihm natürlich sehr peinlich war, und dankte den drei Mädchen die jetzt noch da waren. Doch diese sagten kein Wort, sondern blickten so traurig aus ihren einst so wunderschönen Augen das Chi Chi ihnen etwas näher trat und sie fragte was denn los sei. Doch diesmal bestand ihre antwort nicht nur aus einem traurigen Blick sondern auch daraus das sich die zwei größeren umdrehten, hinter Jessica in den Sattel stiegen, Jessica die Zügel herumriss und alle drei zusammen davonritten. Son Goten sagte diese Geste mehr als alle Worte und so drehte auch er sich um und ging. Nach einigen verstörten Blicken die sie ausgetauscht hatten folgten ihm seine Eltern...
Fortsetzung folgt...