Fanfic: Die Kopfgeldjägerin Teil 10
Kapitel: Die Kopfgeldjägerin Teil 10
Hallo!
Hier kommt nur der 10 Teil meiner Trunks/Kida Sage. Eigentlich sollte es ja der letzte Teil sein aber es wird noch einen geben. Irgendwie will ich die Geschichte noch nicht abschließen weil ich meine Figuren so mag. Wer gerne mal wissen will wie Kida aussieht (ungefähr), kann mir gerne schreiben (Patriotcipria@web.de). Ich maile dann ein Bild von Kidas Aussehen als Kind und als Erwachsene. Bulma kriegt ihren großen Auftritt im nächsten Teil genauso wie Plantanium.
Gruß
Bluemanda
Kida war zu Folken geeilt und streichelte sein Gesicht. "Habe keine Angst Folken alles wird wieder gut. Trunks hast du keine magischen Bohnen mehr?" "Leider nicht und Meister Quitte hat zu Zeit auch keine." "Dann hol diesen blöden kleinen Gott hierher, fauchte Vegeta Trunks an." "Der ist auch nicht da, sagte Trunks vorsichtig." "Wie der ist nicht da? Wo treibt sich dieser Winzling rum. Er hat da zu sein, wenn ich was von ihm will." "Er ist mit Son-Goku, Piccolo und Popo auf Namek. Er wollte mal wieder seine Freunde sehen." "Wie kann der jetzt Urlaub machen und wer hat ihm sowas erlaubt? Er hat hier zu sein, schließlich ist er der Gott der Erde." "Bitte Vater bleib ruhig, wir holen einfach einen Arzt." "Diese Hirnis taugen doch auch zu nichts und was glaubst du wird er machen wenn er Folken sieht. Er bekommt bestimmt einen Herzinfarkt." "Ach, keine Sorge Vater es wir schon klappen. Ich werde jetzt erst mal einen Arzt holen." Vegeta seutzte auf, er hielt nicht viel von Ärzten aber sie hatten wohl keine andere Wahl. Er blickte auf das Bett und betrachtete Folken. Der Junge war ihm so ähnlich. Hatte er sich nicht immer einen Sohn gewünscht, der mehr nach ihm kam. Jetzt hatte er seinen Wunsch erfüllt bekommen. "Ich hole mal Verbandzeug, damit wir die Blutungen stoppen können, sagte Vegeta." Kida nickte nur und hielt Folkens Hand. Hoffentlich war ihr Bruder nicht so schlimm verletzt. Er durfe nicht sterben. Sie fing an zu weinen und ihre Tränen tropften auf Folkens Brust. "Ein Katzenmädchen weint doch nicht, sagte Folken schleppend." Er berührte Kidas Gesicht und blickte sie lächelnd an. "Du bist groß geworden und sehr schön. Als du klein warst hast du immer geweint und herumgezickt. Da bist du mir immer auf die Nerven gegangen." "Und du hast mich immer geärgert und mich an den Haaren gezogen. Ich hätte dich damals am liebsten zu Mond geschossen." "Kida ist dieser Mann wirklich mein Vater? Du hast vorhin sowas gesagt aber das kann doch nicht sein weil Mama doch gesagt hat er wäre tot." "Das hat sie dir erzählt damit du ihn nicht suchst und in Gefahr gerätst." "Was für eine Gefahr? Ich verstehe das alles nicht." "Psst, sag jetzt nichts mehr und ruh dich erstmal aus, wenn es dir besser geht erzähl ich dir alles." "Na gut, sagte Folken und schloß die Augen." Vegeta lief in der Küche umher und suchte den Verbandskasten. Wo war das blöde Ding nur?Er rieß alle Schranktüren auf und räumte den Inhalt raus. Endlich hatte er den Kasten gefunden und lief zurück in sein Zimmer. Er stoppte vor der Tür und bemerkte wie seine Hände anfingen zu Zittern. Er sackte zu Boden und vergrub sein Gesicht in seine Hände. Er fühlte sich total elend, was hatte er nur getan. Beinahe hätte er sein eigenes Kind getötet. Was sollte er nur tun und wie sollte er Folken nur nochmal unter die Augen treten. Plötzlich hörte er Stimmen und blickte hoch und sah Trunks mit einem Arzt um die Ecke kommen. Vegeta sprang auf und trat auf die Beiden zu. "Sind sie der Arzt?" "Ja, der bin ich und wo ist der Patient?" "Der ist in diesem Zimmer und eins sage ich ihnen gleich, wehe sie kümmern sich nicht gut um ihn dann schieße ich sie ins Weltall, sagte Vegeta drohend." Der Arzt blickte Vegeta entgeistert an und trat in das Zimmer. Als er Kida und Folken sah wurden sein Augen immer größer. "Sagen sie mal haben die Beiden Kostüme an?" "Ja, die kommen von einem Faschingsball und da ist mein Bruder von einem Hund angefallen worden, sagte Trunks dem nichts besseres einfiel. Der Arzt sagte nichts mehr aber was war das für ein Hund gewesen der solche Wunden verursachte. Wahrscheinlich irgendeine neue Züchtung und Karneval war doch auch noch nicht. Komische Leute dachte der Arzt nur. Er kümmerte sich um Folkens Wunden und nach einer halben Stunde war er fertig. "Ich werde morgen noch mal kommen und nach ihm sehen aber machen sie sich keine Sorgen er scheint zäh zu sein. Er wird wieder ganz gesund werden." Trunks brachte den Arzt zu Haustür und bedankte sich überschwenglich. Danach ging er grüblend den Gang entlang. Er hatte einen Bruder und der war auch noch der Bruder seiner Freundin. Was für ein Chaos. Vor ein paar Tagen war sein Leben noch total normal gewesen und nun das alles. Was kam als nächstes. Er musste an Bulma denken und schluckte. Er hatte sie und Bra ganz vergessen. Bulma würde bestimmt durchdrehen und Bra würde sich wahrscheinlich sogar freuen. Gut, dass seine Mutter und Bra erst in 2 Wochen wieder da waren. So hatten sie noch genug Zeit sich auf Bulmas Reaktion vorzubereiten. Na ja, eher sein Vater müsste sich vorbereiten. Er erblickte Kida die auf ihn zukam. "Vegeta wollte mit Folken allein sein um mit ihm später in Ruhe zu sprechen." Kida blickte Trunks schüchtern an. "Magst du mich jetzt überhaupt noch?" "Was ist das den für eine blöde Frage, sagte Trunks und zog sie in seine Arme." "Weil Folken doch mein Bruder ist und auch dein Bruder." "Ist doch egal, wir sind doch nicht verwandt und auch wenn wäre es mir egal. Ich liebe Dich und werde immer bei dir bleiben. Du bist mein Engel und ohne dich wäre mein Leben eintönig und langweilig." Sie küßte ihn zärtlich und drückte sich an ihn. Vegeta saß auf einen Stuhl und beobachtete Folken. Was sollte er nur sagen und wie alles erklären."Bist du wirklich mein Vater." Vegeta schreckte hoch und sah Folken etwas dämlich an. "Ja, ich bin dein Vater." "Aber warum bist du nie zu uns gekommen und warum hat Mama gesagt du wärst tot. Wolltest du nichts mit uns zu tun haben, fragte Folken mit traurigen Augen." Vegeta konnte Folken kaum in die Augen sehen. Er erinnerte ihn so sehr an sich als er noch ein Kind gewesen war. Den gleichen traurigen Blick hatte er gehabt als sein Vater gestorben war. "Ich wusste nicht, dass deine Mutter schwanger war. Sie war eines Tages verschwunden ohne mir zu sagen warum. Ich habe erst von Kida den wahren Grund erfahren." "Aber warum hat sie dir nichts gesagt?" "Sie hatte Angst davor, dass Freezer dich töten würde. Freezer hat uns alle ausgerottet indem er unseren Planeten zerstört hat. Er wollte auch nicht, dass wir uns wieder fortpflanzen und das wusste deine Mutter. Sie wollte dich nur schützen und ist deshalb geflohen." "Aber ihr hättet doch gemeinsam fliehen können oder nicht." "Sie wusste, dass ich Frezzer nicht gewasen war damals und sie wollte mich und dich wohl nicht in Gefahr bringen und ist deshalb alleine fortgegangen." "Ich bin also auch ein SJ?" "Ja, dass bist du." "Und der Junge mit den lila Haaren ist mein Bruder?" "Ja, er ist dein Bruder und du hast noch eine Schwester, sie heißen Trunks und Bra." Folken war total verwirrt, so viele Informationen auf einmal. "Er tut mir leid, dass ich dich angegriffen habe, sagte Folken schüchtern. Aber ich wusste ja nicht wer du bist und ich hatte ja meinen Auftrag. Du kennst Platanium sicher?" Vegeta überlegte, war das nicht die Tante von Frezzer gewesen. Er nickte nur. "Sie ist immer noch sauer wegen Frezzers Tod und gibt dir die Schuld deswegen. und deswegen sollten Kida und ich dich töten." "Um diese Dame werden wir uns später noch kümmern, die wird noch ihr blaues Wunder erleben. Die wird sich nie wieder mit den SJ anlegen." "Ich werde dir helfen, denn ich bin ja auch ein halber SJ." Vegeta grinste Folken an und stich ihm sanft durch sein Haar. Folken richtete sich ein wenig auf und blickte seinen Vater in die Augen. Vegeta spürte einen Stich im Herzen und spürte wie ihm Tränen in die Augen stiegen. Was war nur los mit ihm. Er war doch sonst nicht so sentimental. Folken streckte vorsichtig seine Hand aus und berührte Vegetas Gesicht. "Ich habe mir immer gewünscht meinen Vater kennenzulernen und nun sitzt du vor mir. Ich wünschte Mutter wäre jetzt hier und könnte dich sehen, sie wäre bestimmt sehr glücklich." Vegeta beugte sich vor und nahm Folken in seine Arme. Folken erwiederte die Umarmung. "Ich bin froh, dich gefunden zu haben Vater."
Weiter Teil 10