Fanfic: Ein kleiner Prinz erblickt das Licht der Welt Teil (9)

Kapitel: Ein kleiner Prinz erblickt das Licht der Welt Teil (9)

Teil 9




Er tat so als habe er nichts gehört, dass konnte er ihr nicht glauben.....


Aber vielleicht stimmte es wirklich..... .


Lihon ging, seine Gedanken überschlugen sich..... .


Wie hätte jemand wie sie, in ihrem Stand es zur Königin schaffen können?


Im schwirrten so viele Fragen durch den Kopf, war sie wirklich seine Frau.....?




Sheyla starrte ins Leere, immer noch hallten seine Worte in ihrem Ohr >Ich werde in umbringen, den König der Sayajins!!..... Das darfst du nicht!!!!!!! Ich liebe ihn!!!! ....., aber dich liebe ich auch!!!<


„Warum? Ich kann mich nicht entscheiden..... .“


Ihr kamen die Tränen, aber sie versuchte sie zu stoppen: “Sheyla, was heulst du jetzt schon wieder rum??? Du bist 17!!!! Du bist erwachsen!!!! Du darfst nicht heulen, erst Recht nicht, weil du eine Sayajin bist und weil.....du, leider, eine Königin bist...... .“


Sie spannte ihre Muskeln an und zog, aber sie kam nicht frei.


Aber sie würde nicht aufgeben, noch einmal zog sie an den Ketten, die Kanten der Handschellen schnitten ihr ins Fleisch.


„Jaaahhhhh!!!!“ Es brachte nichts sie konnte machen was sie wollte.


Sie fühlte sich so schrecklich allein gelassen, wie immer........ .


Sie schrie ihre Wut aus, ihre Kraft stieg, sie zog....... .


Sie riss die Ketten aus der Wand und fiel nach vorne auf den kalten Boden.


>Ich bin frei!!!!!!! FREI!!! Vegeta, bald werde ich dich wieder sehen!!!<


Sie zog sich ihren kaputten Brustpanzer an und den Scouter.


Die Tür wurde innerhalb weniger Sekunden, von ihr, aufgerammt.


Es war warm, die Sonne schien ihr ins Gesicht, sie stieß vom Boden ab.


An ihren Hand- und Fußgelenken waren immer noch die Schellen und die einigermaßen kurzen Ketten, aber es blieb keine Zeit sie zu entfernen.


Alle waren weg, keiner war noch hier, aber sie konnte ihre Energien, durch den Scouter orten.


Sie bog etwas ab, sonst würde sie bald auf sie treffen, jetzt würde sie zu Vegeta fliegen.


Sofort schoss sie los, es war ein unbeschreibliches Gefühl so frei zu fliegen.


11 Tage war sie in diesem Bunker festgehalten worden.


Ihre Geschwindigkeit beschleunigte sich, sie merkte es kaum.


Abends landete sie, erschöpft ließ sie sich auf den Boden sinken.


>Morgen fliege ich weiter oder..... ich fliege jetzt weiter, aber ich fühle mich so müde und ich habe Angst. Angst davor ihn wieder zu sehen..... .<


Dann war sie eingeschlafen....... .


Aber was sie nicht wusste war das sie schon ganz in der Nähe von ihm war, sie hätte nur noch wenige Stunden fliegen müssen.




In der dunklen Nacht, streifte eine Gestalt alleine durch die Gegend.


Er suchte, die ganze Zeit schon, etwas.


>Sie muss hier doch irgendwo sein, ihre Kraft befindet sich ganz in der Nähe!!!<


Aber irgendwann gab er es auf und kehrte um.


Spät morgens wachte sie auf.


„Oh, es scheint schon spät zu sein. Und ich muss vor ihnen da sein!!“


Verschlafen sprang sie auf, immer noch hatte sie die einigermaßen schweren Ketten an den Hand- und Fußgelenken, aber das merkte sie gar nicht mehr.


Langsam stieß sie sich vom Boden ab und flog davon..... .




Vegeta hockte auf seiner Pritsche, ihre Feinde würden bald angekommen sein, er hatte keine Angst davor, aber er würde wahrscheinlich nie erfahren wo sie war..... .




Nach einigen Stunden:


Er hörte Schritte .... .


Vegeta versuchte ruhig zu bleiben, mit Mühe gelang es ihm.




Sheyla war angekommen, sie zitterte am ganzen Körper, noch hatte sie keiner entdeckt, aber sicher würde man sie gleich bemerken.


Sie stand vor einem einigermaßen großen Zelt, dort war sicherlich Vegeta drin.


Eine warme Hand lag plötzlich auf ihrer Schulter, erschrocken drehte sie sich um.


„Ijona!?“ „Ja, ich habe es mir schon gedacht. Ich habe dich gestern noch gesucht, aber nicht gefunden.“


„Wo ist Matti?“


„Ich glaube er ist noch in einem Meditank.“


„Wo bin ich?“ Matti näherte sich ihnen.


„Sheyla? Was?“ Er umarmte seine beste Freundin. Für ein Moment schien alles gut zu sein, aber das änderte sich schlagartig.


„Willst du etwas zu Vegeta?“ Sie nickte, “Ich muss!“


Ijona wollte ihr diese Idee aus den Kopf schlagen.


„Sheyla! Du weißt wie er ist!! Er bringt dich um!! Tu es nicht! Du kannst machen was du willst, er wird dir nicht zu hören. Du kennst ihn am besten von uns allen, du weißt das er unberechenbar ist. Du hast es am eigenen Körper zu spüren bekommen!!“


Ijona war verzweifelt, er wusste das sie nicht auf ihn hören würde. Sie liebte ihren Mann, aber er behandelte sie nicht anders als früher.


Matti setzte zum Wort an, “Er hat Recht! Vielleicht hat er etwas übertrieben, aber es stimmt. Sheyla du musst bekloppt sein wenn du jetzt zu ihm gehst!! Schnapp dir deine Kapsel und flieg nach Hause. Er weiß zwar das du hier bist, aber vielleicht ist er dann, wenn er wieder kommt besser gelaunt.“


Sie ihnen nicht Glauben schenken, aber diese Gedanken waren ihr auch schon gekommen.


„Es wird schon nichts schlimmes passieren, außer das ich danach erst mal ein paar Wochen im Meditank verbringen muss. Nee, war nur Spaß.“


Sheyla versuchte ihre Angst zu vertuschen, aber das klappte nicht.


Es war keiner in ihrer Nähe, sie hatte noch keinen anderen Sayajin gesehen, und das war auch ganz gut so.


Ihr Herz pochte, langsam ging sie zu dem Zelt und zögerte...... .




Vegeta stand auf, er wusste gleich würde irgendetwas passieren, er hatte das Gefühl jemand stand vor seinem Zelt.


>Was wäre wenn das....... .<


Er konnte nicht mehr zu Ende denken, den jemand kam rein.


Vegeta begann zu zittern, das konnte nicht wahr sein.


„Sheyla!!!“


Sie nickte etwas, plötzlich fühlte sie sich verloren, hier auf diesem Planeten, mit Vegeta zusammen in einem Zelt.


Vegeta beobachtete seine Frau, sie sah so aus als ob sie ganz schön viel durch gemacht hätte.


Ihr schwarzer Anzug war an den Beinen und Armen zerfetzt, der Brustpanzer war auch nicht mehr ganz intakt, die Schuh sahen noch einiger maßen gut aus.


Handschuhe besaß sie nicht mehr.


Erst jetzt wurde er aufmerksam auf ihre Handschellen.


Er trat vor ihr, und legte seine Hände auf ihren Schultern.


„W- was.....haben sie mit dir ... gemacht?“


Darauf folgte keine Antwort.


Seine Hände verkrallten sich in ihren Schultern, er schüttelte sie kräftig durch, er empfand kein Mitleid, keine Spur...... .


Seine Angst um sie, verwandelte sich in unbändigen Hass.


„Ich habe dir gesagt du sollst zu Hause bleiben! Was fällt dir ein hierher zu kommen?“


Wieder keine Antwort er verletzte sie, doch das hatte sie erwartet.


Ihre Schulter begann schrecklich weh zu tun, “Vegeta, du tust mir weh.“


„Ach ja?“


„Ist das alles was du, dazu zusagen hast? Ich bin wieder da! Ich habe Glück gehabt, das ich überhaupt noch lebe. Ich weiß es war falsch von mir, aber ich kann es nicht ändern.“


Er schüttelte nur den Kopf, dann nahm er seine Hand von ihrer Schulter, sie strich an ihrem Hals entlang.


Auf einmal lächelte er selbstgefällig, das hatte nichts Gutes zu bedeuten.


Ein Faust raste auf sie zu, zum ausweichen war es zu spät, sie wurde einmal durch das Zelt geschleudert, dann schlitterte sie auf den Boden entlang.


Sie wimmerte leise, das wimmern ging in ein schluchzen über.


Sie hielt ihre Backe, sie schmerzte.


Sie saß auf ihren Knien und schaute ihn bitterböse und zugleich auch schrecklich traurig an.


Vegeta starrte auf seine Faust, er war außer sich.


Sie winselte: “Du behandelst mich genauso wie früher, wie eine Sklavin..... .


Kennst du jemanden der seine Frau schlägt? Ich .... liebe dich so wie du bist......., aber hör auf mich zu schlagen.“


Ihre Frage wurde nicht beantwortet, “Du benimmst dich wie ein verzogenes Kind! Nur weil ich dich geheiratet habe, hast du nicht mehr Freiheiten als vorher. Ich hab dich sowieso nur geheiratet, weil du einigermaßen stark bist und sofort deine Klappe hältst wenn man dich etwas anbrüllt. Du bist einfach eine Schande, du hast ihnen über dich erzählt, du hättest ihnen nichts sagen dürfen!!! “


Zitternd schaute sie zu ihm hoch, ihr Herz pochte wild, alles war für sie zusammen gebrochen.


>Ich mach dich fertig. Bis zum letzten...... .<


„Außerdem ist es mir scheiß egal, ob irgendjemand seine Frau schlägt, dass ist meine Sache.


Ich bin der König der Sayajin und du bist ein Nichts, also kann ich mit dir machen was ich will.“


Langsam brach sie in Tränen aus, ihr Gesicht vergrub sie in ihren Händen.


„Das......das meinst..........du nicht ernst. Das kannst du nicht! Vegeta........ .“


Dieser Satz holte ihn wieder auf den Teppich, er war so verzweifelt gewesen und so wütend.


Er hatte alles an ihr ausgelassen und jetzt fühlte er sich wieder richtig gut.


Vegeta starrte zu Boden. >Das war ich nicht......., oder? So was kann ich doch nicht einfach sagen!? Was war mit mir los? Bin ich jetzt komplett übergeschnappt.<


Sheyla war verzweifelt, dass wollte sie nicht glauben. Das konnte einfach nicht wahr sein.


Aber wenn er so etwas sagte........konnte es manchmal auch sein, dass er es nicht ernst meinte!


>Vielleicht...... war ... er nur......mal...wieder......etwas schlecht ....... gelaunt!<


Langsam versuchte sie zu reden, aber sie konnte nicht ihre Stimme versagte, aber beim zweiten Versuche schaffte sie es.
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