Fanfic: Mit Pan im Volksfest
Kapitel: Mit Pan im Volksfest
Mittlerweile ist Pan schon 14 und geht mit ihren Eltern ins Volksfest. Schon beim betreten des Grundstücks hören sie, dass im Bierzelt ein Boxkampf stattfindet. Pan ist gleich begeistert und will mitmachen doch Videl und Son Gohan erlaubten es nicht.
Pan denkt sauer:„Vonwegen zu gefährlich, die wollen mir doch nur den Spass verderben. Aber denen werde ich es zeigen, ich mache da auf jeden Fall mit! Und wenn sie sich noch so anstrengen, mich können sie nicht aufhalten!“
Sie gehen also durch das Volksfest, Losen ein paar mal, fahren Autoscooter und erreichen schließlich das Bierzelt. „So jetzt ist es so weit.“, denkt sie und sagt zu ihren Eltern, „Ich muss aufs Klo, geht ihr schon mal rein, ich finde euch dann schon.
„OK. Aber verlauf dich nicht!“, bekam sie zur Antwort. Son Gohan und Videl betraten das Bierzelt und Pan läuft zur anderen Seite des Zeltes und betritt es ebenfalls. Ohne von ihren Eltern gesehen zu werden geht sie zum Boxring, in der Mitte des Zeltes, und gibt dem Sprecher ein Zeichen, dass sie mit ihm reden wolle. „ Ich würde gerne mitmachen, wäre das möglich?“ „ Ha, ha, ha. Du bist witzig Kleine!“ „ Was muss ich denn machen damit ich mitmachen darf?“ „ Es gibt ein Minimum an Kraft das man haben muss, wenn du 10 KI hast darfst du Teilnehmen. Aber das erreichst du nie!“ „Und wenn doch darf ich mitmachen?“ „Ja! Da ist der Kraftmesser.“, sagt der Sprecher und deutet auf eine sehr alt wirkende Maschine. Pan schlägt dagegen mit den Worten, „Sehen sie gut her!“. „Was? 50 KI? Was bist du den für ein Kind? Aber OK, da ich kein Lügner sein will, darfst du Teilnehmen. Dort ist die Umkleide.“, spricht er und Deutet auf einen Kleinen Raum, als sie hinsieht entdeckt sie ihre Eltern. Sie erschrickt und erklärt schnell: „Ich will mich nicht umziehen, ich fühle mich in dieser Kleidung am wohlsten.“ „ Du willst in einem Kleid kämpfen?“, fragt der Sprecher ungläubig. „Ja, ausserdem ist es meine Sache was ich zum kämpfen anziehe. Eine Frage, darf man nur mit den Fäusten oder auch mit den Beinen kämpfen?“, bekommt er zur Antwort. „Naja, ist ja wirklich deine Sache. Du darfst beim kämpfen alle Körperteile einsetzen, ist ja nicht wirklich Boxen, sondern mehr einfach Kämpfen.“ „ OK, das ist gut!“ „ OK, du bist so gegen 11 Uhr das erste Mal dran.“ „ Was? Erst in einer Stunde?“ ,fragt sie enttäuscht. „Ja, tut mir leid, aber früher geht’s nicht.“ „ Gut, dann komme ich so gegen 11 Uhr wieder.“, antwortet sie und geht zu ihren Eltern an den Tisch, die hatten sich schon gewundert wo Pan bleibt. „Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe, aber es war doch nicht so einfach euch zu finden, wie ich dachte.“, sagt sie entschuldigend. „Ist schon OK, jetzt bist du ja da!“, antwortete Videl. „Diese Kämpfe sind vielleicht langweilig, die wären eh nichts für dich.“, stellt Son Gohan fest. Pan antwortete einschmeichelnd: „Du hast recht Papa. Ich hab da kurz mal zugesehen, viel zu langweilig, wie du schon sagtest.“ Die nächste dreiviertel Stunde unterhielten sich die Drei über alles Mögliche. Aber dann stand Pan, mit der Entschuldigung sie würde gerne noch mal mit dem Autoscooter fahren, auf und verschwand. Sie ging aber nicht zum Autoscooter, sondern zum Boxring. „Hier bin ich wieder, darf ich jetzt endlich kämpfen?“, fragt sie gelangweilt. „Ja, sobald dieser Kampf zu ende ist, das dauert nicht mehr lange, hoffe ich.“ „ Na gut, ich warte.“, antwortet Pan enttäuscht.
Nach ca. 10 Minuten ist Pan endlich an der Reihe. Sie steigt in den Ring, in der Hoffnung, ihre Eltern würden nicht gleich merken, dass sie im Ring steht.
Die Ansage des Sprechers: „Seht her, in der linken Ecke steht Monster der Knochensplitterer und in der rechten Ecke steht, wie heißt du eigentlich?“ „Pan“ „ OK in der rechten Ecke steht Pan. Monster sei bitte nicht zu hart zu ihr.“ „Ha, ha, ha. Das ist doch ein Witz, ein kleines Mädchen, seid ihr total ausgeflippt?“ „Nein, wir konnten sie nicht überzeugen einen Rückzug anzutreten.“
Währenddessen sitzen Videl und Son Gohan immer noch an ihrem Tisch und plaudern, bis Son Gohan auf einmal stammelt: „Videl!! Videl!! Das ist unsere Pan dort im Ring, ist die noch ganz richtig im Kopf?“ Von Videl kommt nur ein lautes “Was?“, ein Stöhnen und fällt dann in Ohnmacht. Pan, die das nicht bemerkt hat, fängt nach dem Gong an zu kämpfen und schlägt Monster mit einem gezielten Kinnhaken aus dem Ring und murmelt dann entschuldigend: „Tut mir leid, ich hätte nicht so fest draufhaun sollen.“ Das Publikum staunte nicht schlecht, denn für es war’s klar, dass Monster ganz leicht gewinnt.
Pan sieht zu dem Tisch ihrer Eltern und erblickt Videl ohnmächtig auf dem Tisch liegend. Sie gibt zu verstehen, dass sie nicht weiter kämpfen wird und fliegt zu ihren Eltern, jetzt war es nämlich auch schon egal ob die Leute sie fliegen sehen, oder nicht.
Bei ihren Eltern angekommen gab es gleich eine Standpauke von ihrem Vater, doch das interessierte Pan im Moment nicht, sie wollte ihrer Mutter helfen. Da kam sie auf die Idee sie zu den Sanitätern im Nebenzelt zu tragen. Während sie dies tat fragte sie sich, warum ihr Vater nicht auf diese Idee gekommen ist.
Als Videl wieder aufwachte und Pan erkannte, war sie so froh, dass ihrer Tochter nichts geschehen ist, dass sie sie nicht anschrie sondern ganz fest in den Arm nahm. Videl hofft, dass dies Pan eine Lehre ist und sie das nie wieder tut. Sie tat es auch nicht mehr, bis sie es wieder versuchte und das Resultat das selbe war.
Ende