Fanfic: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre... (15)

Kapitel: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre... (15)

Hallo,




nun folgt der 15. Teil.


Wie immer danke für die netten Kommis und Emails *euch ganz lieb knuddel*


Nächstes Mal kommt das 3. Special.


Viel Spaß beim Lesen!








Son-Gohan zog sich die Decke über den Kopf und drehte sich auf die Seite. Seine Hand strich über das Kissen, dabei hielt er immer noch seine Augen geschlossen. Er wollte seinen Liebsten fühlen, sich in seine starken Arme kuscheln, aber er war nicht da. Der Junge öffnete seine verschlafen seine Augen und setzte sich auf. Ja, er war allein. Er spürte Piccolos Aura von dem Palast. Sein Liebster war nun mal ein Frühaufsteher.


Der Halb-Saiyajin wuschelte sich durch seine schwarzen Haare und stand auf. Vor dem Fenster blieb er stehen. Er reckte sich und sah in den Himmel. Es schien schon sehr spät zu sein, denn die Sonne stand schon ziemlich hoch. Schnell schlurfte er ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Das Wasser prasselte angenehm aus der Brause und Son-Gohan schloss genießerisch seine Augen. Es gab einfach nichts schöneres als den Tag so zu beginnen!




Piccolo beschloss nun doch seinen Liebsten zu wecken, also beendete er sein Morgentraining und ging wieder in den Palast. Dabei unterdrückte er seine Aura, denn er wollte nicht, dass der Junge in zu früh bemerkte. Leise öffnete der Namekianer seine Zimmertür und schlich zum Bett. Etwas enttäuscht sah er, das Son-Gohan schon aufgestanden war. Da bemerkt er, das im Bad das Wasser rauschte. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er nun diesen Raum betrat. In einer Wolke aus Wasserdampf konnte er die Konturen des Halb-Saiyajins erkennen. Der Junge schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, denn er stand mit dem Rücken zur Tür und wusch sich gerade seine Haare.


Der Oberteufel entledigte sich seiner Kleidungsstücke und trat ebenfalls unter den angenehmen Strahl warmen Wassers. Er schloss seinen Liebsten von hinten in seine Arme und küsste ihn zärtlich am Hals. Son-Gohan wandte seinen Kopf: „Mhm, Guten Morgen.“ Nun drehte er sich ganz herum und erwiderte die Umarmung. Tief sahen sich die beiden in die Augen. „Hast du gut geschlafen?“ Mit dieser Frage streichelte Piccolo ihn über die Wange. Der Halb-Saiyajin grinste frech: „Was man so schlafen nennt, du Biest!“ Der Namekianer sah ihn überrascht an, dann bemerkte er das Verlangen in den Augen des Jungen und drückte ihn an sich.




Schon früh an diesen Morgen war Son-Goku aufgewacht. Chichi hatte sich an seine Seite gekuschelt und strich ihm im Schlaf über die Brust. Er seufzte auf, wie gerne würde er so mit seinen Prinzen liegen. Er wollte ihn spüren, in seiner Nähe sein. Vorsichtig stand er auf und zog sich an. Er warf noch einen letzten Blick auf seine schlafende Frau und verließ dann leise das Haus. Der Saiyajin flog in Richtung westlicher Hauptstadt los. Anrufen und bescheid sagen, wo er war, konnte er von Bulma aus.


In der Hauptstadt herrschte schon ein geschäftiges Treiben. Son-Goku flog über die Straßen und landete schließlich im Vorgarten der Capsule Corp. Er wollte gerade auf die Klingel drücken, als die Tür mit Schwung aufgerissen wurde. „Oh Son-Goku,“ verwundert blieb Bulma vor ihm stehen, „du bist aber früh dran.“ Ihr Blick fiel auf ihre Armbanduhr: „Oh nein, ich komme zu spät. Vegeta ist noch in der Küche, du kennst den Weg ja.“ Schnell sprang sie in ihr Auto und fuhr los.


Der Saiyajin sah ihr noch einen Moment nach und betrat dann das Haus. Wie Bulma es gesagt hatte, fand er seinen Prinzen in der Küche. Dieser saß mit den Rücken zur Tür und war ausgiebig mit essen beschäftigt. Son-Goku blieb an der Tür stehen und beobachtete Vegeta, bis er sich nicht mehr zurück halten konnte und ihn zärtlich umarmte. Leicht hauchte er dem Objekt seiner Begierde einen Kuß auf dem Hals.




Der Saiyajin-Prinz wandte sich um und sah erstaunt in die warmen Augen seines Liebsten. Flüchtig lächelte er, als er aufstand und seinerseits Kakarott die Arme um die Hüften schlang. „Endlich bist du wieder da,“ sagte er und blickte ihn zärtlich an. Son-Goku beugte sich vor und die beiden verloren sich in einen schier endlosen Kuß.




Morgen würde sie ihn in der Schule wiedersehen. Aber sie fragte sich, ob sie überhaupt dazu bereit war. Noch nie war sie von einem Jungen zurückgewiesen worden, denn sie war die Tochter des amtierenden Weltmeisters Mr. Satan und schon allein deswegen bei allen beliebt.


Das Mädchen saß an ihrem Schreibtisch und schaute in den Himmel. Ihre Gedanken beschäftigten sich immer wieder mit Son-Gohan. Er hatte etwas sehr faszinierendes an sich, was es genau war, wußte sie nicht. Sie wußte nur eins: Sie wollte ihn für sich haben, um jeden Preis!!


So schmiedete sie einen Plan, wie sie den Jungen bekommen konnte. Er hatte ihr zwar gesagt, das er schon jemanden lieben würde, aber das war ja kein Problem. Das wäre ja nicht das erste Mal, das sie eine Beziehung kaputt machen würde.








Das war´s mal wieder. Ich hoffe, die Story gefällt euch immer noch.


Ihr wisst, lasst mich wissen, ob ihr eine Fortsetzung wollt, okay?




Bye Usagi2


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