Hier ist Teil 4. Etwas kurz, aber wie versprechen, dass Teil 5 wieder länger wird!


Viel Spaß hier mit und danke für die Kommentare.






Also...! Bra stand mit leuchtenden Augen vor der riesigen Einkaufspassage. „Als erstes müssen wir unbedingt in den neuen Klamottenladen da drüben, dann in den Dessousladen, in den CD – Shop, ins Weststadt – Center, in den Schmuckladen, zum Friseur, ins Beautycenter und danach.....,“ sie sah ihm an „Und wo willst du hin?“ fragte sie voller Vorfreude. Piccolo stand wie versteinert da und ließ seinen Blick über die große Menschenmenge wandern. Er war, bis auf die paar Male, bei denen er an einem großen Turnier teilgenommen hat, noch nicht in der Stadt gewesen und einkaufen oder shoppen, wie Bra es nannte, war er noch nie. Bra zerrte an seinem Handgelenk. „Nun komm endlich oder willst du hier Wurzeln schlagen?“ Aber Piccolo rührte sich nicht. Er wollte nicht inmitten dieser Menschenmassen stehen, er liebte seine Freiheit und der Wunsch einfach wegzufliegen wurde in ihm immer größer. Aber er wusste genau das es nun zu spät dafür war.


„Piccolo! Was soll das? Hör auf mit dem Quatsch und benimm dich!“ Piccolo blinzelte und sah sich um. Um ihn und Bra herum stand ein Kreis von Menschen. Alle sahen sie erschrocken an. Bra stand 3 Meter von ihm entfernt und sah ziemlich sauer aus. Sie hielt immer noch sein Handgelenk und nun wusste er auch, was die Menschen so erschreckt hatte. Sein Arm war ca. 3m lang geworden! Er hatte, um Bra’s gezerre zu entgehen, unbewusst seine Schlangenarmtechnick eingesetzt.


Ein kleines Mädchen rannte auf ihn zu und rief völlig außer sich vor Freude: „Mami, Mami, kuck mal, der Mann da ist aus Kaugummi! Ausgelassen sprang sie an ihm hoch. Die umstehenden Zuschauer lachten bei dem Anblick von Piccolos verduztem Gesicht. Schnell ließ er seinen Arm wieder auf die normale Größe zurück schrumpfen und sah sich nach Bra um. Diese konnte sich vor Lachen kaum noch auf den Beinen halten. „Er.....er hat die Gummikrankheit, sie müssen das entschuldigen,“ rief sie der fröhlich lachenden Menge zu. Sie fasste Piccolo erneut an seinem Arm und zog ihn diesmal, am Stück, aus dem Kreis heraus. „Na das fängt ja lustig an“ meinte sie nach ein paar Minuten des Schweigens und sah zu ihm hinauf, Aber Piccolo erwiderte nichts, er wollte diesen Tag nur noch so schnell wie möglich hinter sich bringen, denn die Aussicht darauf bald eine dieser aufgetakelten Tussen, die hier Massenweise herumliefen zur Freundin zu haben, gefiel ihm ganz und gar nicht. „Sag mal, Piccolo, hattest du eigentlich schon mal ne Freundin, oder bist du noch vollkommen unberührt?“ Piccolo lief leicht rosa an, doch bevor er Zeit zum antworten hatte, fing Bra schon wieder an zu reden. Sie hatte anscheinend schon verstanden und wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen. „Ich hatte auch noch nie einen Freund, na ja zumindest keinen richtigen. Papa verscheucht immer alle die ich mitbringe und richtig verliebt hab ich mich auch noch nie. Na ja was soll’s, ich kuck mal hier rein, kommst du mit?“ Sie befanden sich vor einem riesigem Klamottengeschäft und er so recht wusste wie ihm geschieht, stand Piccolo auch schon in mitten von Drehständern mit T – shirts, Hemden, Tops und Röcken und Regalen die beladen waren mit Hosen und Pullovern.....




Fortsetzung folgt!